Archiv der Kategorie: Gedanken zum Sonntag

Predigt zu Trinitatis 2018 in Haselbach

Epheser1,3-14

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen

Liebe Gemeinde!

Heute am Trinitatissonntag haben wir einen Predigttext, der es im wahrsten Sinn des Wortes in sich hat. Da schreibt einer ein Grußwort an liebe Freunde in der Ferne, aber es wird mehr daraus, als man für gewöhnlich scheibt, um sich in Erinnerung zu halten und ein Lebenszeichen zu senden.

Da schreibt einer sein Vermächtnis an diejenigen, die er einst für das Evangelium Jesu Christi begeistern konnte.

Da scheibt einer mit glühenden Herzen und man spürt, es muss ihm unendlich wichtig gewesen sein.

Dem Apostel Paulus überlassen wir jetzt das Handlungsfeld:

Rom im Jahre 55 nach Christus. Es ist kalt und dunkel im Verlies. Der Tag ist wie die Nacht und die Nacht ist wie der Tag. Paulus fühlt es, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. Er spürt seine körperliche Schwäche jeden Tag und jede Nacht. Sein ganzer Körper zittert vor Entbehrung und Schmerzen. Aber sein Wille ist ungebrochen. Sein ganzes Leben zieht an ihm vorbei. Seit Damaskus damals lebt er anders. Damals als Christus ihm erschien: „Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich?“ Als er krank und blind darnieder lag bei den Brüdern in der Stadt. Als der Heilige Geist über ihn kam. Zu den Heiden in Kleinasien, in Griechenland und nach Rom ist er gekommen. Nie hat er sich geschont. Der auferstandene Christus stand ihm immer vor Augen. „Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn“, so bekennt Paulus.

Paulus ringt mit sich. Er ist gefangen und trotzdem fühlt er eine grenzenlose Freiheit.

Freunde haben ihm Pergament und Schreibzeug verschafft. Den Brüdern und Schwestern in Ephesus gilt seine Sorge. Er hat sie für den Glauben an Jesus Christus begeistern können und hat sie getauft. Regelrecht nachgelaufen sind sie ihm. Alles war neu für sie und großartig. Nun aber muss sich ihr Glauben im Alltag bewähren.

Aber können sie seine Worte im Herzen bewahren und danach leben? Paulus weiß, dass die Bewährung eine harte Probe ist. Nicht jeder wird da bestehen.

Er muss ihnen unbedingt von Gottes großem Plan berichten. Gottes Heilsplan, so scheint ihm, muss festgehalten und an alle weiter gegeben werde. Es ist so wichtig für das Evangelium von Jesus Christus.

Paulus schwirren immer wieder die gleichen Worte durch den Kopf. Immer wieder hämmerte es in ihm:

Gesegnet– Erwählt – Erlöst –  Erfüllt

Und er spürt den Drang, das Vermächtnis seines Lebens in einem Brief an die Epheser zu senden. Und mit zitternder Hand beginnt er zu predigen.

Hören wir noch einmal auf seine Worte, die eine Lektorin aus Halle bei unserem Predigtkurs im April in gereimte Verse gebracht hat:

Gelobt sei Gott, er gab uns seinen Segen durch Christus all auf unserm Wegen.

Durch seine Liebe sind wir neu geboren, als seine Kinder Nachfolger Christi geworden.

Begnadigt durch seine Vergebung, erfuhren wir durch Christi Blut Erlösung.

Liebe, Weisheit, Klugheit sind Gottes Gaben, die wir durch sein göttliches Geheimnis erfahren haben.

Wir sind Nachfolger und Erben des Herrn, und wollen allein auf seinen Ratschluss hörn.

Was wir in seiner guten Nachricht finden, darauf wollen wir unser Leben gründen.

Der Geist des Herrn wird uns begleiten hier, damit wir auf ewig immer Lob singen dir.

Liebe Gemeinde!

Gott schenkt uns seinen Segen durch Jesus Christus. Das sagt sich leicht dahin. Aber wir sollten sehen, dass Gottes Segen etwas ganz Entscheidendes in unserem Leben ist. In unserer Taufe haben wir Gottes Zusage erhalten, dass er uns als seine Kinder annimmt und unsere Wege begleitet. Gesegnete Wege gewissermaßen, auch wenn wir das nicht immer so sehen können.

Gesegnete Wege führen zum Ziel, auch über steinige Wegstrecken, über schier unüberwindbare Gipfel und durch dunkle, furchterregende Täler.

Ihr seid die Gesegneten Gottes, sagt Paulus. Ihr habt durch Christus, den ihr als euren Herrn bekennt, Anrecht an Gottes Gaben.

Gott ist grenzenlose Liebe. Und warum hat es seine Liebe zu unendlich schwer? So müssten wir uns fragen. Unsere Gesellschaft möchte sich nur allzu gern das Leben ohhne Gott gestalten. Tendenz steigend!

Gott ist unbequem geworden. Es geht ohne ihn – so hat es meine Generation gelernt. Schließlich wird Gott vergessen, weil keiner mehr den Glauben der Väter und Mütter erlebt. Das ist unser Problem und es scheint mir auch das Problem in unserer Gemeinde zu sein, wenn ich in unsere kleine Runde schaue. Wer Gott nicht mehr sucht und ihm begegnen möchte, kann die tiefen Erfahrungen eines gesegneten Lebens nicht mehr machen.

Andererseits sollten wir doch jedem zurufen: Du bist auch ein Erwählter Gottes. Gott hat einen Plan mit dir. Klingt das nicht spannend? Wenn der allmächtige Gott, der Himmel und Erde und alle Geschöpfe dieser Erde geschaffen hat, für mich einen Lebensplan entworfen hat!

Ich bin kein Zufallsprodukt, das im Augenblick der Zeugung durch meine Eltern entstanden ist. Gott hat mich so gewollt, so wie ich bin. Das ist manchmal nur schwer auszuhalten. Denn wer akzeptiert sich schon voll und ganz. Meine Schwächen und meine Unvollkommenheit möchte ich schon manchmal gern loswerden. Meine Lebenssituation belastet mich eher, als das ich sie annehmen kann. Klagen und jammern helfen da oft nicht.

Für Paulus ist die Tatsache erwählt zu sein, sein größter Trost und seine große Gewissheit. Für ihn ist das Grund, Gott zu loben und zu preisen. Paulus geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt: Gott hat uns erwählt, noch bevor er der Erde Grund gelegt hat. Das heißt ja, Gott hat dich und mich geplant, viel eher als ich überhaupt gezeugt wurde. Du und ich, wir sind etwas Besonderes. Etwas Großartiges. Etwas aus Gottes Plan. Wow!

Dann sollten wir aber auch nicht gering von uns denken oder von dem Menschen neben dir. Gott liebt dich und den anderen ebenso. Dabei Er schenkt sich uns und er will uns Anteil haben lassen an der himmlischen Welt. Das gilt für das Heute hier auf Erden und für die Ewigkeit. Gottes großer Plan besteht darin, dass am Ende Himmel und Erde zusammen kommen und zu Christus gehören.

Diejenigen aber die schon jetzt zu Christus gehören, können glücklich sein. Denn sie sind Gottes besondere Geschöpfe. Das dürfen wir ruhig auch mal durchbuchstabieren. Etwas Besonderes zu sein, behagt ja nun nicht immer. Und meist erleben wir das Gegenteil, dass Christen sind unbeliebt sind. Anderswo verfolgt und geächtet werden.

Wir erleben uns als Minderheit. Wir haben unsere eigenen Ansichten und Lebensstile. Wir können mit dem allgemeinen Strom nicht mitschwimmen.

Aber wer zu Christus gehört, sollte mit erhobenen Haupt durch  das Leben gehen und mit großer Gelassenheit. Denn wir leben in der geheimnisvollen Gegenwart unseres Gottes. Ich kann meine Sorgen und Ängste Gott anvertrauen, nicht nur klagen, sondern darauf vertrauen, dass er sich meiner Probleme annimmt. Ich kann Gottes Gegenwart erleben! In Gottes Gegenwart werden meine Sorgen und Ängste vielleicht nicht mehr ganz so wichtig. Mit dem Trost, den ich erfahre, dass ich aufgehoben bin und bewahrt werde, kann ich gelöster, lockerer und vor allem fröhlicher leben.

Und solche Fröhlichkeit sollte durchaus andere anstecken. Das sollten alle, denen ich täglich begegne, an mir auch sehen können. Denn wenn ich mich in dem Kraftfeld Christi bewege, werde ich verändert. Gott spiegelt sich in meinem Leben und ich selbst kann Gott vor den Menschen, die mir begegnen, bezeugen. Einfach so mit meinem Leben. Der Heilige Geist wirkt durch mich hindurch. Ich selbst werde in den Heilsplan Gottes mit hinein genommen. Gottes Botschaft wird in die Welt getragen durch mich schwachen, mutlosen, verachteten, unscheinbaren Menschen.

Paulus ist am Ende angekommen. Atemlos legt er die Feder zur Seite. Er hat das erste Kapitel des Epheserbriefes in einem Satz geschrieben. Atemlos schwingt sich in ihm eine tiefe Freude auf.

Gepriesen sei der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Amen.

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Predigt am Sonntag Palmarum am 25. März 2018 in Spechtsbrunn über Jesaja 50,4-9

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen

Liebe Gemeinde!

Warum seid ihr heute Morgen eigentlich hier her gekommen? Ich kann mir gut vorstellen, dass jeder von euch noch andere Dinge zu erledigen hätte. Außerdem war es auch nötig rechtzeitig aufzustehen, alle Dinge zu ordnen und sich innerlich und äußerlich zu rüsten und auf den Weg zu machen.

Ganz schön viel für einen geruhsamen Sonntagmorgen. Man könnte ja jetzt um diese Zeit auch noch mit der Familie am Frühstückstisch sitzen – ausgedehnt essen und plaudern. Ich selbst finde das immer ganz toll nach einer langen Arbeitswoche.

Nun sind wir aber trotzdem zusammen gekommen, weil das gemeinsame Feiern des Gottesdienstes, das Beten, Singen und das Hören auf Gottes Wort für uns lebensnotwendig ist.

Ich hoffe, dass ihr heute Morgen gut aufgewacht seid, dass quälende Gedanken der Nacht oder unangenehme Träume im Morgenlicht verflogen sind. Ist doch jeder neue Tag und jeder Morgen ein Geschenk, das angenommen und dankbar ausgepackt werden will.

In einem Morgenlied aus unserem Gesangbuch heißt es: „All Morgen ist ganz frisch und neu, des Herren Gnad und große Treu, sie hat kein End den langen Tag, drauf jeder sich verlassen mag.“

Und Jochen Klepper bringt es auf den Punkt mit seinem Liedtext: „Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor. Dass ich mit seinem Worte, begrüß das neue Licht. Schon an der Dämmrung Pforte ist er mir nah und spricht.“

Gott spricht! Gott spricht zu dir und mir. Er hat zu Jesus gesprochen und zu den Propheten.

In unserem Predigttext heute redet der Prophet Jesaja davon, auf Gottes Wort zu hören und es zu den Menschen zu bringen auch trotz Anfeindungen und persönlicher Nachteile.

Dieser Jesaja, von dem hier die Rede ist, lebte in Babylon zur Zeit des jüdischen Exils, weit weg von der eigentlichen Heimat in der Verbannung, so wie viele deportierte Israeliter. Heimat los waren sie in der Fremde. Manche hatten sich längst eingerichtet in den neuen Verhältnissen, andere hielten die Sehnsucht aufrecht. Auch die Hoffnung, dass Gott sein Volk Israel noch immer liebt und eines Tages einen Neuanfang starten wird.

Einer dieser Hoffnungsträger war der sogenannte Deuterojesaja, der unermüdlich und gegen allen Augenschein von dem liebenden Gott spricht, der sein Volk und darüber hinaus die ganze Welt retten wird. Für die Juden in der Verbannung war das eine ungeheuere Botschaft. Für sie existierte Gott im Tempel in Jerusalem, niemals aber in der Fremde und schon gar nicht für alle Menschen dieser Erde.

Im Neuen Testament wird dieser Jesaja oft zitiert und Jesus bezieht sein Wirken und seine Sendung immer wieder aus diesen Schriften.

In unserem Predigttext hören wir in den Versen 4-5:

„Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Und ich bin nicht ungehorsam und weiche nicht zurück.“

Jesaja sagt, wenn ich ein Jünger, also ein Schüler des Herrn sein möchte, muss ich zuerst darauf hören, was Gott zu mir sagt. Ich muss sehr genau zuhören, nüchtern und konzentriert sein. Ich muss Gottes Wort wortgetreu wiedergeben können, denn es ist sein Wort. Ich bin Gottes Werkzeug. Durch mich kommt es zu den Menschen.

Und das ist wichtig, denn es warten viele darauf. Da sind die Müden, die sich verbraucht haben, vielleicht auch aufgeopfert haben in ihrem Leben und die nun zusehen, wie andere die Früchte ihrer Arbeit ernten. Da sind die Verzweifelten, die einst mit großem Engagement an ihr vorgestecktes Ziel gegangen sind und es nie erreichen konnten. Da sind die, die sich abgefunden haben mit allem, was um sie herum geschieht und die nur noch funktionieren.

Jesus hat immer wieder im Gebet Gottes Nähe gesucht. Was er zu sagen hat, das redet er nicht von sich aus, sondern es ist sein Vater, der sein Werk tut.

Aber es ist oft schwierig, tröstende und aufmunternde Worte zu sagen. Und weil wir wissen, dass die gute Botschaft nur allzuoft schlecht ankommt, machen wir gern einen Rückzieher. Wer von uns erzählt schon am Montagmorgen den miesepetrig dreinschauenden Kollegen von den guten Gedanken, die er aus dem Sonntagsgottesdienst mitgenommen hat.

Genau so schwierig ist es, Versöhnung und Frieden zu stiften. Wer widerspricht denn voller Überzeugung denen, die ständig über alles jammern und klagen und die sich großspurig über die erheben, die ihrer Meinung nach viel weniger als sie leisten, die in unser Land gekommen sind, um wie die Made im Speck zu leben.

Oder wer macht sich schon die Mühe zu widersprechen, wenn auf alles besserwissend geschimpft wird, wer mahnt Gelassenheit und Zuversicht an?

Jesus hat nie aufgehört, die Botschaft vom Heil den Menschen nahe zu bringen. Was er von seinem Vater empfangen hat, hat er weiter gegeben. Und er hat alle eingeladen ihm nachzufolgen: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“

Was passiert, wenn einer nicht das tut, was der Mob von ihm fordert, das hat schon Jesaja erfahren. Er sagt: „Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.“

Jesaja erntet Leid und Qual als Lohn für die aufopfernde Arbeit. Die denen er aufhelfen wollte aus ihrer Mutlosigkeit und Verbitterung, misshandeln ihn, weil es ihnen zu langsam geht mit der Gottesverheißung vom Neuanfang.

Jesus hat es genauso erfahren. Er hat seinen Auftrag in Treue erfüllt, andere geheilt und getröstet. Verständnis hat er dafür nicht erlangt. Seine Botschaft vom Reich Gottes – abgelehnt. Bei seinem Einzug in Jerusalem wurde er mit Hosiannarufen und allen Ehren, die einem neuen Herrscher gebühren empfangen. Er sollte das Volk von der Fremdherrschaft der Römer befreien und neue politische Verhältnisse schaffen. Das sollte er gefälligst tun. Aber nichts von alledem geschah.

Jesus aber hielt an seinem göttlichen Auftrag fest, als der Hohe Rat ihm den Prozess machte, weil er unbequem geworden war. Jesus blieb Gott gehorsam dort im Garten Gethsemane in der schrecklichen Erwartung seiner Gefangennahme. „Nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe“, so betet er.

Und die Hosiannarufer fordern schon bald seinen Tod. Untauglich für die Führungsrolle, wer auf Gewalt verzichtet und keine Machtansprüche hat.

Irgendein Politiker unserer Tage hat einmal geäußert, mit der Bergpredigt kann man keinen Staat regieren. Wirklich nicht? Vielleicht würde unsere Welt doch anders aussehen, wenn Friedfertigkeit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Sanftmütigkeit zu den Eigenschaften eines guten und erfolgreichen Politikers zählen würden und auf Gewalt, Krieg, Profitsucht und Machtansprüche verzichtet würde.

Das ist kein Wunschtraum von Wenigen. Das ist der Weg, der so schwer begehbar ist, der aber unabdingbar ist, wenn endlich Frieden einziehen soll auf dieser Erde, wenn alle Menschen ein Leben in Würde und Erfüllung führen können.

Gott will denen Recht verschaffen, die ihm vertrauen und so sagt uns Jesaja: „Aber Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden. Siehe, Gott der HERR hilft mir; wer will mich verdammen? Siehe, sie alle werden wie ein Kleid zerfallen, Motten werden sie fressen.“

Von Jesus wissen wir, dass seine Leidensgeschichte bis zum furchtbaren Tod am Kreuz ging. Auch dort hat er nicht aufgegeben, sondern für seine Schächer gebetet: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Aber was da nach menschlichem Ermessen zu Ende gehen sollte, dem hat Gott am Ostermorgen Recht verschafft, indem er Jesus aus dem Tod erweckt hat.

Jesus – Gottes Knecht, der unsere Schuld am Kreuz abgetragen hat, damit wir den Vater erkennen und zu ihm kommen können. Damit wir zu dem allmächtigen Gott im Vertrauen sprechen können. Damit wir in der Ewigkeit eine bleibende Heimat haben.

Mit dem heutigen Sonntag, liebe Gemeinde, beginnt eine besondere Woche, die Karwoche mit ihren emotionalen Tiefen und Höhen. Auch wenn wir es vielleicht nie ganz verstehen, was Karfreitag und Ostern geschehen ist, so ist es doch wertvoll und wichtig darüber nachzudenken. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist, als wir denken und verstehen können, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.      

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Gedanken zur Karwoche und zum Osterfest

Liebe Gemeinde,

in diesem Jahr feiern wir im April Ostern. Schon jetzt sieht man in manchen Gärten Ostereier an Sträuchern und Osterhasen in manchen Geschäften. Eigentlich wieder etwas zu früh, denn zu Beginn des Aprils steht noch die Fasten- oder auch Passionszeit. Viele Menschen nutzen die insgesamt 40 Tage von Aschermittwoch zur Osternacht aus unterschiedlichen Motiven, um auf etwas zu verzichten, z.B. ganz praktisch auf bestimmte Lebensmittel wie Süßigkeiten oder Fleisch oder auf bestimmte Gewohnheiten. Einige wollen dadurch abnehmen, andere wiederum ihrem Leben ein kleines Stück Veränderung geben. Wieder andere beschäftigen sich in der Fastenzeit mit der Bibel und dem Wirken von Jesus Christus. Sie besuchen Passionsspiele, hören oder sehen sich die Passionen von Bach an oder nehmen an Alltagsexerzitien (begleiteten geistigen Übungen) teil.

Die meisten ziehen dabei die Bezeichnung Fastenzeit dem Wort Passionszeit vor, denn Fasten klingt harmloser als Passion, was Leiden bedeutet und an die Schmerzen Jesu erinnert. Man verzichtet in der Fastenzeit ja auch selten auf etwas grundlegendes, sondern meist auf verzichtbaren Luxus – zumindest gegenüber Menschen in ärmeren Regionen der Welt. Ein bisschen Verzicht ja, aber nicht zu viel. Leiden und Sterben sind generell Aspekte unseres Lebens, die wir gern weit wegschieben genauso wie die Nöte anderer Menschen und auch Gott. Das wird oft beklagt, aber nur selten geändert. Auch die 40 Tage vor Ostern ändern daran zunächst nichts. Warum also diese Zeit im Frühling, in der die Gottesdienste schlichter sind und man zu Verzicht aufgerufen wird?

Die 40 Tage Fastenzeit sind wichtig, weil sie uns am Beispiel Jesu ins Gedächtnis rufen und mahnen, wie wir Menschen miteinander umgehen. Das Leiden Jesus bestand nicht nur in den körperlichen Schmerzen durch Peitschenhiebe, die Dornenkrone oder seinen qualvollen Tod am Kreuz. Schon davor musste er seelische Grausamkeiten ertragen. Erst wird er als Messias, als König und Gottes Sohn verehrt und für seine Wundertaten bejubelt. Doch dann unterstützen dieselben Menschen seine Verurteilung und seine Hinrichtung. Auch seine Jünger, die ihm eigentlich überall hin folgen wollten, verstehen erst seine Botschaften nicht und lassen ihn dann, als es ernst wird, im Stich. Ähnlich gehen wir miteinander um. Wir helfen einander, solange es uns nutzt und lassen Menschen fallen, wenn sie schwierig werden, wenn eine Mehrheit sie ablehnt. Und auch Jesus und seine Kirche lassen immer mehr von uns links liegen. Seinen Aufruf zur demütigen Nächstenliebe und seinem Aufruf, am Reich Gottes mitzuwirken, mögen wir vielleicht noch hören und sogar gutheißen, aber nur wenige nehmen es sich wirklich zum Vorbild. Ein bisschen ja, aber nie mehr als unbedingt nötig.

Allein dadurch werden wir schuldig aneinander und brauchen das Osterfest. Denn an Ostern feiern wir nicht den beginnenden Frühling, sondern die Auferstehung von Jesus Christus. Er hat das überwunden, was wir gern ausklammern, weil es uns Angst macht Leiden, Tod und auch die Schuld, die wir aneinander tragen. Gerade die Frage der Auferstehung ist für viele von uns dabei nur schwer zu verstehen, widerspricht sie doch wissenschaftlichen Erkenntnissen und auch der eigenen Erfahrung, dass Verstorbene nur in unserer Erinnerung wiederkommen. Doch geht es bei der Auferstehung, der Überwindung von Tod und Schuld, nicht um etwas theologisch-dogmatisches oder gar etwas weltfremdes. Es ist ganz praktisch eine tiefe Hoffnung und Glaubensgewissheit, dass Verzeihen selbst bei schweren Sünden möglich ist, dass schwere Schuld nicht bis in alle Ewigkeit belasten wird und das man am Ende nicht in ein großes Nichts fällt, sondern bei Gott geborgen ist. Die Auferstehung übersteigt unser Wissen, aber sie spricht direkt unsere Gefühle an. Sie macht uns Mut zum Leben und trägt bis zum Schluss.

So ist dieser April zweifach von Bedeutung. Erst werden wir dazu ermuntert, auf unser Leben, unsere Freuden (auf die wir verzichten) und Sorgen (vor allem im Umgang miteinander) zu schauen und dann wird unser Blick auf Jesus und himmelwärts gelenkt. Ein Blick, der Hoffnung machen will, denn „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“

Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen April und gesegnete Ostern!

Chris Schönefeld

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Gedanken zum Sonntag Sexagesimae

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzich gegrüßt zum Wochenende und zum morgigen Sonntag Sexagesimae.

Sexagesimae – 60 Tage vor Ostern – so der Begriff, auch wenn die Zählweise heute nicht mehr ganz nachvollziehbar ist. Vermutlich hat der Sonntag seinen Namen daher bekommen, weil er zwischen den Sonntagen Septuagesimae (70 Tage vor Ostern- nach der alten Zählweise) und Estomihi, dem letzten Sonntag vor der Fastenzeit liegt.

Im Gottesdienst singen wir bereits in der Vorfastenzeit kein Halleluja mehr. Damit  führen wir uns vor Augen, dass wir ohne das Opfer Christi (seinen Tod am Kreuz) nicht würdig wären, lobpreisend vor Gott zu treten. Die liturgische Farbe der Vorfastenzeit ist Grün, die Farbe des Lebens und der aufgehenden Saat.

Das Thema der aufgehenden Saat greift auch die Frohe Botschaft (Lesung aus den Evangelien) des morgigen Sonntages auf. Das Gleichnis vom vierfachen Acker drückt dabei auch aus, was wir heute erleben: Oft scheint es uns, dass das Wort Gottes und die frohe Botschaft von Jesus Christus nicht mehr auf fruchtbaren Boden fällt und daher keine Frucht mehr bringen kann. Entweder wird es erstickt von scheinbar besseren und schneller greifenderen Ideologien  oder es vertrocknet, weil es nicht gepflegt wird. Leere Gottesdienste trotz guter, lebensnaher und auch in Krisenzeiten tragenden Predigten – das stimmt selbst engagierte Christen oft sehr traurig. In einer Welt des Überflusses scheint die Botschaft von Jesus, der sich Ausgestoßenen und ungerecht behandelten Menschen zugewendet hat und ihnen wieder neue Hoffnung machte, nicht mehr nötig. Dabei ist sie immernoch wichtig und mit Blick auf zunehmende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft udn auch global vielleicht nötiger denn je.

Gott, der vielen nur noch als Relikt uralter Zeiten vorkommt, ist ein lebendiger Gott. Er will durch sein Wort in Beziehung zu uns treten. Gerade Zweifel am eigenen Leben, an den Umständen in der Welt und auch an den Worten, die uns von Gott überliefert sind, können dabei helfen, ihn wieder stärker wahrzunehmen – wie es oft auch erlebt wird. Wichtig ist, dass man offen dafür bleibt, seinen Verstand und seine Gefühle als fruchtbaren Boden bereitet  und nicht den einfachen Weg geht, Zweifel nicht zuzulassen oder wegen wenigen Zweifel alles für Unsinn zu erklären,

Vielleicht bietet Ihnen, bietet euch die bald beginnende Fastenzeit wieder die Möglichkeit, sich etwas mehr mit Gottes Wort zu beschäftigen und den ein oder anderen Gottesdienst zu besuchen.

Nun wünschen wir Ihnen, wünschen wir euch aber zunächst erstmal ein schönes Wochenende und einen behüteten Sonntag, auch wenn er windig zu werden verspricht.

 

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Gedanken zum Sonntag

Liebe Schwestern und Brüder,

 

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum Sonntag!

Flüchtlinge, Fremdenfeindlichkeit, VW und WM Skandal – Probleme dominieren die Nachrichten. Angst und Unsicherheit prägen Schlagzeilen. Auch privat stehen sicher bei dem ein oder anderen sehr viele Dinge an, sei es beruflicher Stress und private Terminflut. All das fordert unsere Aufmerksamkeit und nimmt uns in Anspruch.

Gegen Ende des Jahres richtet sich unser Blick gewöhnlich auf die Themen Tod und Sterben. In der Natur wird es karger und dunkler, die Tage werden kürzer, es wird kälter.  Ingesamt also eine sehr turbulente Zeit.

Auch bei uns in der Kirchgemeinde stand und steht einiges an.

Unter anderem fand letzte Woche Sonntag der Ehrenamtstag des Kirchkreises Sonneberg in Schalkau statt.  Den ehrenamtlichen Mitarbeitern wurde mit einem feierlichen Gottesdienst sowie bei Kaffee und Kuchen für ihr Engagement gedankt.  Ein Engagement, das jeder von Herzen gern einbringt, um christliche Gemeinschaft hier leben zu können.

Diese Gemeinschaft kennt, wie könnte es anders sein, Momente der Dankbarkeit füreinander und für den reichen Segen, den Gott uns gewährt, z.B. das wunderschöne Kirchengebäude hier in Spechtsbrunn oder auch in Haselbach. Daneben gibt es jedoch auch schwierige Phasen, Streit und unterschiedliche Meinungen. Besonders bei den Herausforderungen, die wir im Kleinen und Großen zu bewältigen haben, führen verschiedene Auffassungen häufig zu tiefen Rissen. Unversöhnlich stehen sich Kontrahenten gegenüber, keiner will nachgeben, alle bezichtigen sich der Lüge und anderer Vergehen. Dabei werden die eigentlichen Konflikte oft nicht ausgefochten, sondern eher ausgeschwiegen. Besonders wir Christen neigen dabei dazu, auf Jesu Gebot der Nächsten- und Feindesliebet zu verweisen und Konflikte zu vermeiden.

In der Epistel für den morgigen Sonntag hören wir von der Feindesliebe. Dabei geht es in, für uns heute befremdlich gewaltvollen Worten um Waffen, mit denen uns Gott ausstatten will. Es ist dort die Rede von der „Waffenrüstung Gottes“ – Paulus vergleicht die Instrumente des Krieges mit denen des Glaubens. Von einer Waffenrüstung zu reden – gleich ob geistlich oder nicht – ist uns heute fremd. Wir meinen diese Bilder gehören in eine extremistische Welt, wie sie Menschen in vielen Teilen der Welt auch heute erleben müssen, aber die weit weg ist und nicht in die friedvolle Welt der Kirche passen. Dabei übersehen wir oft, dass es auch in der Kirche menschlich zugeht. Auch wir geraten in Streit miteinander und werfen uns böse Wörter an den Kopf. Daran merken wir, wie schwer es ist, dem Vorbild Christi zu folgen, der uns sagt, wir sollen trotz aller Gegensätze einander lieben und verzeihen (aufeinanderzugehen), auch unserem Feind, z.B. jemanden, der uns beleidigt hat oder eine andere Meinung vertritt. Wenn wir allein auf uns selbst vertrauen (wie es viele Menschen bei uns versuchen), dann werden wir es nicht schaffen, auf Dauer friedvoll miteinander zu leben. Jeder wird auf sich und maximal seine Nächsten, nicht aber auf seine „Feinde“ schauen. Daraus kann kein umfassender Frieden erwachsen. Zum Glück steht diesen zugegeben nicht gerade positiven Aussichten die Zusage Gottes entgegen, dass er bei uns sein will – und zwar nicht als Schönwettergott, sondern gerade in Krisenzeiten, sei es persönlich oder gesamtgesellschaftlich. Wenn wir alle auf ihn vertrauen und uns besonders im Streit miteinander durch ihn und sein Wort leiten lassen, dann können wir ein wenig mehr Frieden für diese Welt schaffen.

Durch die kommende Woche will uns folgendes Wort als Wochenspruch leiten

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Guten!“

In diesem Sinne kommen Sie, kommt gut und behütet und vor allem gesegnet mit Gottes guten Geist  in den Sonntag und die neue Woche!

 

 

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Gedanken zum 11. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Schwester und Brüder,

wir grüßen Sie und Euch sehr herzlich zum Sonntag! Heute feiern wir den 11. Sonntag nach Trinitatis, dem Dreieinigkeitsfest.

Die Wochen nach dem Fest für die Heilige Dreifaltigkeit (Einheit Gottes in Vater, Sohn und Heiligem Geist) werden auch als festlose Zeit zusammengefasst. Diese Woche umspannen den ganzen Sommer. Der Sommer, das wissen wir, ist für die meisten Urlaubszeit. Nach anstrengenden Arbeitswochen kommen wir zur Ruhe und suchen Entspannung. Während man sich so entspannt, kommen dem ein oder anderen Gedanken. Ohne die Last des Alltags fragen manche sich, ob die scheinbar immer hektischere Arbeits- und Lebenswelt wirklich alles ist. Man hinterfragt Ziele und dem, womit das übrige Jahr so seine Zeit verbringt. Mitunter werden diese Fragen verdrängt, schließlich will man Urlaub haben, aber trotzdem sind sie da und können belasten.

Sommer, das ist auch eine Zeit, in der die Natur in voller Blüte steht, in der das Wachsen seinen Höhepunkt findet. Was allerdings passiert, wenn eine der wichtigsten Zutaten für dieses Wachsen fehlt, müssen wir in diesem Jahr erleben. Lange wares viel zu trocken. Manche Bäume werfen ihre Blätter ab, Gras verdorrt, das Getreide trug nicht so reiche Frucht, wie sonst.

Auch unserem Leben scheint immer stärker eine wichtige Zutat zu fehlen. Immer weniger Menschen besuchen Gottesdienste, nehmen an Gemeindeaktivitäten teil und vor allem, immer mehr scheint der Glaube an einen lebendigen und Leben schenkenden Gott verloren zu gehen. Wir in unserem Alltag, der uns alles schenkt, was wir zum Leben meinen zu brauchen, verlieren damit eine der wichtigsten Zutaten . Viele merken dabei nur, dass irgendetwas fehlt. Sie sind unzufrieden, obwohl sie alles haben. Viele Menschen im aufgeklärten Europa kommen dabei nicht auf die Idee, dass es Gott sein könnte bzw. ihre Beziehung zu ihm, was genau diese fehlende Zutat ist. Wir meinen mittlerweile oft, dass wir Gott nicht brauchen. Wir sind hochmütig geworden und daher oft umso entsetzer, wenn Naturkatastrophen über uns hereinbrechen. Mit Dürren werden wir schon fertig, meinen wir. Aber wir erleben, dass wir trotz aller Technik und allen Wissens im Grunde nicht damit fertig werden. Und auch mit unserem kleinen Leben tun wir uns oft schwer, mit unseren Beziehungen zu anderen.

Vielleicht mögen Sie und mögt ihr diese Worte für hart halten, für nicht passend in der unbeschwerten Sommerzeit, aber gerade in den Momenten großen Glücks (den Sie, den ihr hoffentlich im Urlaub erleben könnt) kann man merken, dass all das vergänglich ist, man wieder zurück muss, in einen nicht so unbeschwerten Alltag.

Doch gerade auch bei dem Schweren gibt es einen, der uns tragen und helfen will, wenn wir offen sind, ihm zu vertrauen, wenn wir hin und wieder auf ihn hören, uns von ihm anrühren lassen, uns bewegen lassen, von seinem Wort.

Möge Gott Ihnen und euch diese Einsicht schenken, sie und euch wohlbehalten in und aus dem Urlaub führen und ihnen/euch dabei helfen, ihn wieder als lebenswichtige Zutat zu erkennen!

Alles Gute und eine gesegnete Woche!

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Gedanken zum 6. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

 

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum 6. Sonntag nach Trinitatis! Dieser Sonntag, an dem unser Kirchenchor in diesem Jahr sein 25 jähriges Jubiläum feiert, nimmt die Taufe in besonderer Weise in den Blick.

 

Die Taufe macht uns zu Christen. Sie ist ein besonderes Geschenk. In der Taufe erweist uns Gott seine Gnade. Er nimmt uns als seine Kinder an und zeigt uns, dass wir zu ihm gehören.

 

Gehen Sie, geht in ein hoffentlich schönes und reich gesegnetes Wochenende in dem Wissen, dass Sie bzw. ihr als Getaufte zu Gott gehört, so wie es uns auch der Wochenspruch aus dem Buch des Propheten Jessaja im 43. Kapitel sagt:

„So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“

 

Sehr herzlich laden wir Sie bzw. euch ein zum Festkonzert am Sonntag um 14Uhr mit unserem Kirchenchor.

 

 

 

 

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Gedanken zum 3. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

 

entschuldigen Sie bitte bzw. entschuldigt mich bitte, dass erst heute am Sonntag der Eintrag für den kommenden Sonntag kommt. Ich möchte es denoch nicht versäumen, Ihnen und euch einen geistlichen Impuls für die kommende und heute beginnende Woche mit zu geben.

 

Der3. Sonntag nach Trinitatis steht unter dem Eindruck des Verlorenenen. Im Evangelium nach Lukas im 14. Kapitel steht als frohe Botschaft das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Es erinnert uns daran, dass Gott uns wie der treue Hirte in dem Bild nachgeht, wenn wir uns verirren im Leben, falschen Bildern nachgelaufen sind oder einfach nur, unseren eigenen Interessen folgend irgendwo gelandet sind, wo uns nichts mehr trägt.

 

Wir alle, dass erleben wir, werden aneinander schuldig und auch an Gott, in dem wir nicht mehr nach ihm fragen, ihn scheinbar nicht mehr für unser Leben brauchen. Wir verlaufen uns in eigensinnigen Interessen, suchen unser Glück und meinen, dabei unseres eigenen Glückes Schmied zu sein. Nicht selten erlebebn wir aber auch Momente, in denen unsere Möglichkeiten am Ende sind und scheinbar nichts mehr hilft. Da ist die frohe Botschaft für diesen Sonntag doch umso tröstlicher. Gott sucht uns wieder und führt uns wieder zu sichund einem Leben, dass seinen Sinn im Vertrauen und in der Liebe vor allem zu Gott und unseren Nächsten aber auch uns selbst findet.

 

Vertrauen wir  dieser frohen Botschaft, dem Gleichnis Jesu und gehen in die neue Woche mit dem Wochenspruch aus dem heiligen Evangelium nach Lukas im 19. Kapitel:

 

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

 

Wir wünsche Ihnen eine behütete und gesegnete Woche und heute einen schönen Sonntag, an dem Sie vielleicht Gelgenheit finden, zum Markt der Möglichkeiten nach Gräfenthal zu kommen!

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Gedanken zum 1. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

Seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum 1. Sonntag nach dem Dreineinigkeitsfest, auch Trinitatis genannt.

Die Perikopen des kommenden Sonntages rücken die Apostel und Propheten in den Mittelpunkt.

Gott wählte und wählt sicher auch heute noch einzelne Personen, die er mit einem Auftrag ausstattet. Diese Personen sollen Gottes Botschaft weitertragen und den Mitmenschen näher bringen bzw. sie an bestimmte Dinge erinnern. Viele der auserwählten weigern sich zunächst. Es ist auch eine anspruchsvolle und herausfordernde  Aufgabe. Nicht selten wird man von seinen Mitmenschen verlacht oder neidisch beäugt, wenn man einen Auftrag Gottes
weitergeben will.

Dennoch oder eher gerade deswegen gehören Apostel und Propheten zum christlichen Glauben, denn sie helfen, sich auf  Gottes Willen zu besinnen. Das ist besonders auch dann wichtig, wenn charismatische Menschen in Augenschein treten, die sich auf Gott berufen, dabei aber nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben.  Auch die Terroristen des IS berufen sich auf einen göttlichen Auftrag. Im Vertrauen auf Gott und auf Christus können wir solche faschen Propheten jedoch erkennen.

Am besten erscheint es, selbst in der Bibel zu lesen und in sein Herz zu hören. Der Heilige Geist, den wir vor zwei Wochen an Pfingsten gefeiert haben, wird bewirken, dass wir das heilige Evangelium erkennen und leben können. Wenn wir dann darüber mit anderen Christen ins Gespräch zu kommen, kann unser Glaube darüber hinaus noch reicher werden.

Kommen Sie bzw. kommt  also gut in ein gesegnetes Wochenende und behütet in die neue Woche!

Der Wochenspruch für die kommende Woche  aus dem Evangelium nach Lukas im 10. Kapitel lautet:

„Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet,
der verachtet mich.“

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Gedanken zum Pfingstssonntag

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum Pfingstwochenende!!

Pfingsten – das wird gern als Gründungsfest der christlichen Kirche (die ja sehr vielfältig ist) verstanden. In der Apostelgeschichte können wir lesen, dass am 50. Tag nach dem Osterfest (so die schlichte Übersetzung des Wortes Pfingsten) der Heilige Geist auf die Jünger Jesu kam und sie in verschiedenen Zungen reden ließ. Man kann sagen, an Pfingsten erhielten die Jünger bzw. Apostel den Mut und die Überzeugungskraft verliehen, dass Wort Gottes, die Botschaft Christi in die Welt zu tragen.

Am Tag seiner Himmelfahrt hatte Jesu seinen Jüngern den Auftrag gegeben, allen Menschen, allen Völkern seine Botschaft zu lehren und sie zu seinen Jüngern zu machen. Die Jünger sollten offen auf andere Menschen zu gehen, ihnen von Jesu berichten, ihnen von der Auferstehung berichten. Das muss sie zunächst überfordert haben. Ohne ihren Meister, der erst so qualvoll umgebracht wurde, dann auferstanden ist und sie 40 Tage lang begleitet hat. Auf einmal sollten sie ohne ihn, von seinen Lehren erzählen.

Wie würden wir mit diesem Auftrag umgehen? Diese Frage ist gar nicht so weit weg, wie es zunächst scheinen mag. Auch wir heutige Christen haben diesen Auftrag. Wir sollen der Welt die frohe Botschaft, das Evangelium bringen. Und wenn wir unsere Welt betrachten, dann erscheint es umso dringender, ihr die Botschaft der Liebe zu Gott, den Nächsten und eigenen Feinden zu vermitteln, Respekt vor der Schöpfung Gottes und Dankbarkeit für unsere Lebensgrundlagen. Unser Auftrag, der Auftrag an die Jünger ist wichtiger denn je.

Aber natürlich haben auch wir Angst und trauen uns nicht, unseren Mitmenschen von Gott oder der Auferstehung Jesu zu erzählen. Viele erscheint es veraltert. Doch gerade an Pfingsten können wir daran festhalten, dass wir mit unserem wichtigen Auftrag nicht allein sind. Gott schickt uns seinen Heiligen Geist, der unter uns wirkt und uns dazu befähigt, allen das Evangelium zu erzählen. Und er kann bewirken, dass sich Menschen zu Jesus bekennen und sich taufen lassen.

An Pfingsten finden häufig Konfirmationen oder Jubelkonfirmationen statt. Es ist ein schöner Anlass, gerade am Fest des Heiligen Geistes als junger Mensch „ja“  zu seiner Taufe zu sagen, ja auch zu Christus zu sagen.

Möge Sie, möge euch der heilige Geist an diesem Wochenende erfüllen und bewegen!

Herzlich laden wir zum Festgottesdienst nach Lauscha ein (Pfingstsonntag, 10 Uhr)!

 

 

 

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