Archiv für den Monat: August 2016

Monatsspruch September 2016

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Jeremia 31,3

Der Prophet Jeremia lebte in einer sehr schweren Zeit. Seine Aufgabe war es, das Volk Israel vorzubereiten auf eine lange Zeit des Leidens in der Verbannung. Er musste verkündigen, dass Gottes Gericht als Konsequenz für ein abtrünniges, sündhaftes Volk erscheinen werde. Gottes geliebtes und erwähltes Volk hatte sich abgewandt von seinem Gott. Selbst die Könige von Juda und Israel hörten nicht mehr auf die Verheißungen der Väter und befolgten Gottes Gebote nicht mehr.

Aber er darf auch Worte des Trostes und des Heils verkündigen. Gott verspricht, das Geschick des Volkes wieder zu wenden. Ja, Gott will mitten unter seinem Volk leben. So sehr liebt Gott seine Geschöpfe. Jedermann soll freien Zugang zu Gottes Nähe bekommen und die Schulden sollen vergeben werden.

Können uns diese alten Worte heute auch noch berühren? In welcher Beziehung stehen wir zu Gott, dem Schöpfer aller Dinge?

Wenn Gott dir oder mir einen Brief schreiben würde, könnte das folgendermaßen lauten:

Mein Kind!

Ich kenne dich ganz genau, selbst wenn du mich vielleicht noch nicht kennst. Ich kenne alle deine Wege. Ich weiß, wann du aufstehst und wann du schlafen gehst. Ich habe dich nach meinem Bild geschaffen. Du bist mein Kind. Durch mich lebst und existierst du.

Ich kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Ich habe dich auf erstaunliche und wunderbare Weise geschaffen. Ich habe dich im Leib deiner Mutter kunstvoll gestaltet. Ich habe den Zeitpunkt und den Ort deiner Geburt bestimmt und mir überlegt, wo du leben würdest.

Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind. Ich liebe dich mit einer Liebe, die nie aufhören wird, dir Gutes zu tun. Du bist für mich ein kostbarer Schatz. Ich wünsche mir zutiefst, dich fest zu gründen und deinem Leben Halt zu geben. Wenn du mich von ganzen Herzen suchst, werde ich mich von dir finden lassen. Ich bin dein Vater und ich liebe dich genauso wie meinen Sohn Jesus. Jesus starb, damit du und ich wieder versöhnt werden können. Ich habe alles für dich aufgegeben, weil ich deine Liebe gewinnen will.

Ich frage dich nun: Willst du mein Kind sein? Ich warte auf dich.

Alles Liebe, dein Papa, der allmächtige Gott

(aus „Der Liebesbrief des Vaters, gekürzt)

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

 

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