Archiv für den Monat: Dezember 2016

Monatsspruch Januar

„Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“

Lukas 5,5

So sagt es Simon Petrus nach einer langen Nacht, in der er und seine Gefährten wieder einmal keinen einzigen Fisch aus dem See Genezareth geholt haben. Sinnlos die vielen Stunden in pechschwarzer Nacht. Keinen Fisch gefangen heißt, es gibt nichts zu verkaufen. Der Ertrag der Mühe ist gleich Null. Petrus und seine Leute werden heute nichts heimbringen zu ihren Familien.

Dann taucht plötzlich ein Fremder auf und mit ihm viele Leute. Alle wollen diesen Fremden hören, denn er spricht Worte, die sie nie zuvor gehört haben. Dann plötzlich steht er vor Petrus und seinen Leuten und lässt sich mit ihrem Boot auf den See hinaus fahren. Und dieser Fremde gebietet ihnen, die Netze noch einmal auszuwerfen. Bei Tag zu fischen ist ganz gegen ihre Gewohnheit! Und dann tun sie es trotzdem. Sie tun es, weil von dem Fremden etwas wie ein großes Vertrauen ausgeht. Es kann ja auch nicht schaden oder ist es ein wenig Trotz: Wir sind die Fischer und wissen genau, wie und wann man Fische fängt!

Dann werfen sie die Netze ins Wasser und fangen eine so große Menge, dass es ihnen Mühe bereitet, den Fang zu bergen. Da fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen. Wer ist dieser Mann? Warum kommt er ausgerechnet zu den einfachen und rauhen Fischern, die im täglichen Kampf ums Geldverdienen hart geworden sind und abgestumpft. Da kommt einer und meint genau sie und redet gut zu: Versucht es doch noch einmal! Und das sagt er mit Freundlichkeit und Bestimmtheit. Das sagt er wie einer, der genau weiß, was es sagt.

Und es kommt noch besser. Im Erkennen einer überwältigenden Macht erfahren Petrus, Johannes und Jakobus eine Berufung. Sie lassen alles stehen und liegen und folgen diesem Fremden.

Ich stelle mir den Jesus aus Nazareth vor, wie er am Ufer des Galiläischen Meeres steht und Worte des Friedens auf Erden und Worte der Liebe Gottes zu allen Menschen spricht. Es muss eine große Empathie zu den Menschen und eine große Majestät  in einer äußerlichen Schlichtheit von ihm ausgegangen sein. Es wäre bestimmt der Typ Mensch gewesen, in dessen Nähe ich mich wohl gefühlt hätte. Und wer weiß – vielleicht hätte ich auch alles stehen und liegen gelassen und wäre meiner Sehnsucht gefolgt.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesegnetes Jahr 2017.

Ihre Uta Baumfelder

 

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Weihnachtsgrüße

Wir wünschen allen Menschen auf der Erde friedvolle und gesegnete Weihnachten. Möge das Licht aus der Krippe euch allen leuchten und eure Herzen froh machen. Möge Gottes Frieden in euch allen Raum finden und weiter getragen werden.

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Konzert in der Matthäuskirche Spechtsbrunn

In Spechtsbrunn wurde an diesem Wochenende eine Dorfweihnacht gefeiert.  Am Sonntag, den 11. Dezember 2016 gab es ein schönes Adventskonzert mit dem Schlagerchor aus Lauscha und den Bläsern der Bochbicher Gaudimusik. Hier eine kleine Kostprobe:

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Monatsspruch Dezember

Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen.

Psalm 130,6

Der Vers aus dem 6. Bußpsalm ist uns zum Nachdenken in der nun beginnenden Adventszeit gegeben. Der Psalmbeter fleht inbrünstig und nicht ohne Grund, denn er beginnt mit den Worten:

„Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir.“

Da ist einer in großer Not oder großer Angst. Vielleicht hat er große Schuld auf sich geladen. Er fühlt sich unwert und ungeliebt. In seiner Not wendet er sich im Gebet an Gott. Er ist wie ein Ertrinkender, der sich festklammert an dem, was er zu fassen bekommt. Und das Vertrauen, das er wagt, das lässt ihn nicht untergehen. Aus dem Ertrinkenden wird ein Geretteter. Er erfährt Gottes Nähe. Er spürt, in Gottes Gegenwart begegnet ihm die Hoffnung wieder neu. Sein Blick weitet sich. Er kann wieder aufschauen und aufatmen. Wie köstlich ist das, neu zu beginnen, ohne die quälende Schuld mit sich zu schleppen.

Wer in der Nacht arbeiten muss, sehnt das Tageslicht herbei. Die ersten zarten Strahlen der Sonne,  nachdem der Himmel im Osten erst leicht, dann immer stärker von der Morgenröte durchdrungen wird, sind wie eine Befreiung, machen das Herz und die Sinne weit und fröhlich. So wartet auch meine Seele auf den Herrn.

Christus hat beim Abschied von seinen Jüngern, ehe er zum Vater zurückgekehrt ist, versprochen, wieder zu kommen.

Kann ich das noch glauben und erwarten?

Die Adventszeit will ja gerade daran erinnern. Advent heißt Ankunft. Schon einmal wurde in alter Zeit die Ankunft des Messias von den Propheten des Alten Testamentes vorausgesagt. Mit Jesu Geburt ist die Prophetie eingetreten. Wenn Christus wiederkommt, so wird er alles neu machen. Dann wird es keine Schuld mehr geben, auch keinen Krieg und keine Gewalt und keinen Tod.

Diese Hoffnung muss wieder und wieder neu gesagt werden. Diese Hoffnung ist auch keine Vertröstung für eine ferne Zukunft, sondern die Hoffnung beginnt schon jetzt und heute. Das Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem, das war für jedermann sichtbar und anfassbar. Auch ich kann Gottes Nähe erfahren. Gott schenkt mir seine Aufmerksamkeit, wenn ich mit ihm rede. Ich weiß mich geliebt und gewertschätzt. Ich erfahre Trost und Geborgenheit.

Lassen wir uns in der Adventszeit doch ruhig einmal ein auf solche Gotteserfahrungen. Wer noch etwas zu erwarten hat, der bleibt gespannt und voller Vorfreude.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine gesegnete Adventszeit!

Ihre Uta Baumfelder