Archiv für den Monat: Dezember 2017

Gedanken zum Jahreswechsel

Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Offb 21,6  Jahreslosung 2018

Ein neues Jahr hat begonnen. Wir schreiben das Jahr 2018. Noch ist es ganz frisch wie ein unbeschriebenes Blatt. Vor uns liegen Tage , Wochen und Monate, die ausgefüllt sein werden. Vielleicht können wir anknüpfen an das, was wir in den vergangenen Wochen getan haben. Eine Arbeit, die uns fordert und erfüllt, eine Aufgabe, die wir noch nicht zu Ende gebracht haben. Vielleicht aber stehen wir vor einer ganz neuen Situation. Alles Bisherige verliert an Bedeutung. Ein neuer Weg muss gegangen werden.

Am Jahresanfang haben wir viele Wünsche. Wir nehmen uns vor, dass etwas anders, besser wird in unserem persönlichen Leben. Mancher möchte ganz von vorn beginnen und noch einmal eine Chance bekommen. Mancher startet mit guten Vorsätzen in das neue Jahr. Manche Wünsche sind aber viel kleiner. Da geht es darum, eine Krankheit zu überwinden, da geht es um ein wenig Linderung der Schmerzen, da geht es auch um Hoffnung, die am Ende nicht stirb

Ich wünsche Ihnen allen für das Jahr 2018  Gottes Segen für Sie persönlich und für Ihre Angehörigen.

Wir Lektoren möchten auch in diesem Jahr die Gottesdienste, Andachten, Friedensgebete und Bibelabende zusammen mit Ihnen gestalten. Es wäre schön, wenn Sie uns bei einer der Veranstaltungen mit Ihrer Anwesenheit unterstützen würden.  Auch bei persönlichen Problemen können Sie uns gern kontaktieren. Wir werden in Zusammenarbeit mit dem Ortsteilräten und dem Heimat- und Tourismusverein interessante Konzerte in der Matthäuskirche und der Kapelle Haselbach organisieren.

Gottes Wort will in die Welt getragen werden. Es soll ganz besonders die erreichen, die sich danach sehnen, glücklich zu leben. Die nach Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit und Frieden suchen. Die nach dem Sinn ihres kleinen Lebens fragen.

Die Jahreslosung 2018 gibt da Mut. Sie spricht davon, den lebensdurstigen Menschen mit lebendigem Wasser zu sättigen. Nie mehr Durst verspüren, immer wieder sich der Quelle zuwenden können, so sagt sie. Es ist eines der kräftigen Bilder der Bibel, die uns hier vor Augen geführt wird. Das erfrischende Wasser eines sprudelnden und überschäumenden Gebirgsbaches etwa, der mit lautem Getöse in die Tiefe stürzt, oder die kleine stille Quelle  in unserer Heimat, deren Wasser irgendwie anders schmeckt, als das aus der Leitung.

Wasser ist ein Urelement und ohne Wasser ist Leben nicht möglich. Wir leben, weil wir Wasser haben. Und so ist es mit Gottes Wort. Durch ihn sind wir, was wir sind. Wir haben von ihm unser Leben empfangen. Durch Gottes Gnade leben wir in unserer ganz eigenen Gestalt. Und zu Gott kehrt alles zurück. Wenn Gott der Ursprung allen Seins und seine Quelle ist, so können auch alle seine Geschöpfe darauf vertrauen, dass Gott sie erhält und bewahrt. Dass er ihnen gibt, was sie zum Leben brauchen. Das tut Gott ohne Gegenleistung, ohne dass man an der Kasse bezahlen muss. Der Durstige, der sich nach einem Labsal sehnt, einer Erfrischung, einem neuen Morgen, der kann zu Gott kommen jederzeit, denn der lebendige Gott verspricht ihm, dass er für ihn sorgen will.

Ich wünsche Ihnen von Herzen solche frischen Erfahrungen.

Ihre Uta Baumfelder

 

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Dorfweihnacht in Spechtsbrunn

Dorf- und Heinzglas-Weihnachtsmarkt in Spechtsbrunn

Feierlich auf Weihnachten eingestimmt

Wie bereits zum Konzert der Sonneberger Vokalisten in der Vorwoche, prägte auch am 2. Advent Schnee, Eis und Wind die Feierlichkeiten rund um die Matthäuskirche und das Backhaus in Spechtsbrunn. Doch das Schneetreiben tat dem diesjährigen Dorf- und Heinzglas-Weihnachtsmarkt keinen Abbruch. Bei eisigem Wind schmeckten Glühwein, Bratäpfel und Mutzbraten umso besser.

Rund um Kirche und Backhaus waren viele Buden aufgebaut, allerhand Köstlichkeiten wurden angeboten und auch musikalisch wurde einiges geboten. Die Firma Heinzglas mit Standorten in Piesau, Kleintettau und Spechtsbrunn hatte Ihre Mitarbeiter in diesem Jahr nach Spechtsbrunn eingeladen, um sich hier gemeinsam mit den Spechtsbrunnern, Hasenthalern und Interessierten anderer Orte auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Bereits am Freitag, dem 8.12. ging es los.

Das ganze Wochenende über bot das Team im Backhaus unzählige Köstlichkeiten aus dem Backofen an (u.a. Pizza, Wildschwein, Kassler, Kuchen, Bratäpfel) und die Bochbicher Gaudimusik umrahmte das Ganze musikalisch. Die herrlich angeleuchtete Matthäuskirche, die geschmückten Tannen und die Holzbuden vermittelten dabei zusammen mit dem Schnee eine wunderbare vorweihnachtliche Stimmung.

Als ersten Höhepunkt fand am Samstag ein Konzert mit Katharina Herz in der Matthäuskirche statt, das zahlreiche Besucher fand und sehr großen Gefallen fand.

Am Sonntag wurde dann in einem feierlichen Adventsgottesdienst mit dem Lektorenteam und Besuchern aus den fränkischen Nachbarorten Kleintettau und Tettau die eigentliche Bedeutung von Weihnachten in den Mittelpunkt gestellt und Jesus als kommender Erlöser gefeiert.

Seinen feierlichen Abschluss fand die Dorf- und Heinzglas-Weihnacht schließlich mit einem wunderbaren Konzert des Gesangvereins Schleusegrund, der sich durch Schnee und Sturm bei sehr winterlichen Straßenverhältnissen aus Schönbrunn bis nach Spechtsbrunn gekämpft hatte und hier zunächst die AWO-Weihnachtsfeier musikalisch umrahmte. In der Matthäuskirche stimmte der aus einem gemischten Chor und einem Männerchor bestehende Gesangverein dann adventliche und weihnachtliche Weisen an und gestaltete ein erstklassiges Adventskonzert. Durch das Programm führte Dirigentin Yvonne Unger. Zwischen den einzelnen Liedbeiträgen wurden Geschichten und Gedichte rezitiert, die nachdenkliche Töne in die vorweihnachtliche Freude mischten, z.B. die Geschichte der vier Adventskerzen. Neben Liedern des gesamten Chores brachte auch der Männerchor bekannte und weniger bekannte Gesänge zu Gehör. Große Komponisten wie Bach und Händel waren in dem abwechslungsreichen Konzert ebenso vertreten wie unbekannte thüringer und böhmische Liedtexter. In ausdruckstarker Weise unternahm der Chor mit den Zuhörern eine Reise durch den Winterwald, ließ Glocken erklingen, besang die Liebe und ließ in einer romantischen Weise bereits die Heilige Nacht aufleuchten, in der der Erlöser der Welt als kleines Kindlein zu uns Menschen kommt. Gemeinsam mit den Besuchern ertönte zum Schluss „O Du fröhliche“.

Die Kirchgemeinde bedankt sich sehr herzlich bei den Sängern und Sängerinnen, dass sie sich trotz der widrigen Witterungsverhältnisse auf den Weg nach Spechtsbrunn gemacht und auch für wenige Zuhörer dieses hochklassige Adventskonzert ermöglicht haben. Ein herzlicher Dank geht auch an die Stadtverwaltung Sonneberg, die das Konzert wiederum mit einem finanziellen Zuschuss unterstützte.

Mit dem Konzert des Gesangvereins Schleusegrund endete auch der diesjährige Dorf- und Heinzglas-Weihnachtmarkt in Spechtsbrunn. Allen Mitwirkenden, den ehrenamtlichen Helfern im Backhaus, den Mitarbeitern der Firma Heinzglas, den Organisatorinnen, der Geschäftsführung der Firma Heinzglas sowie den zahlreichen Budenverkäufern sei an dieser Stelle sehr herzlich für Ihr Engagement und die wunderbare Einstimmung auf das Weihnachtsfest gedankt!

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Konzert mit den Sonneberger Vocalisten am 01. Advent in der Spechtsbrunner Kirche

Unter diesem Motto stand am vergangenen ersten Adventssonntag ein vorweihnachtliches Konzert der Sonneberger Vokalisten in der Spechtsbrunner Matthäuskirche.

Trotz sehr winterlicher Straßenverhältnisse und niedriger Temperaturen fanden sich gegen 17 Uhr einige Besucher aus Spechtsbrunn und den umliegenden Orten in der Spechtsbrunner Matthäuskirche ein und ihr Kommen sollte mit erstklassiger Musik belohnt werden. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kirchgemeinde, Chris Schönefeld, begann ein sehr abwechslungsreiches und hochklassiger Konzert, das die Kälte des Abends schnell vergessen machte. Zwischen den einzelnen Liedbeiträgen wurde dabei die bekannte Weihnachtsgeschichte um die Geburt von Jesus Christus aus Sicht des Esels erzählt. Sehr humorvoll, aber durchaus auch tiefgründig führte Dirigentin Kristin Degner-Engelhardt durch das unterhaltsame Programm, das viele Weihnachtsklassiker, aber auch etwas unbekanntere Lieder enthielt. Das Konzert begeisterte die Zuhörer und weckte Lust auf mehr.

Nach dem Konzert konnte man sich am Stand des Fördervereins Spechtsbrunn mit Glühwein aufwärmen und sich in der Gaststätte Peterhänsel leckere Fischgerichte schmecken lassen.

Die Kirchgemeinde bedankt sich im Namen aller Gäste sehr herzlich bei den Sonneberger Vokalisten für die stimmungsvolle Darbietung und die mal etwas andere Sicht auf die Geburt Christi. Sehr herzlich wird auch der Stadtverwaltung Sonneberg für die finanzielle Unterstützung bei der Ausrichtung des Konzertes gedankt.

Das Konzert war auch eine sehr gelungene Einstimmung auf die am zweiten Adventswochenende stattfindende Spechtsbrunner Dorfweihnacht, die in diesem Jahr zusammen mit der Fa. Heinzglas ausgerichtet wird. Wer die vorweihnachtliche Atmosphäre inmitten dörflicher Idylle rund um die Matthäuskirche und das Backhaus erleben möchte, hat am kommenden Wochenende vom 08. bis zum 10.12.2017 Gelegenheit dazu. Dabei sind auch wieder zwei hochkarätige Konzerte geplant. So gastiert am Samstag (09.12.) um 15:00 Uhr Katharina Herz. Am Sonntag (10.12.) tritt dann um 17:00 Uhr der Gesangverein Schleusegrund-1863 e.V. auf. Sehr herzlich wird auch zum Festgottesdienst anlässlich der Dorfweihnacht am Sonntag um 11:00 Uhr eingeladen. Allen Besuchern schon jetzt eine gesegnete und trotz allen Trubels besinnliche Adventszeit!

Chris Schönefeld

im Namen der Kirchgemeinde Spechtsbrunn/Hasenthal

 

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Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Lk 1,78-79

Dezember – Advents- und Weihnachtszeit – eine schöne Zeit! Obgleich man kritisieren kann, wie wenig besinnlich diese Zeit geworden ist und wie sehr man sich von den Vorbereitungen unter Stress gesetzt fühlt, so sehr kann man auch staunen, wie sich die meisten Menschen auf das Weihnachtsfest freuen. Es liegt etwas Besonderes in der Luft und es ist mehr als der Duft frisch gebackener Plätzchen, der warme Kerzenschein oder die Freude über viele Geschenke. An Weihnachten besucht uns, wie es uns der Evangelist Lukas beschreibt, das aufgehende Licht aus der Höhe und erscheint denen, die in Finsternis sitzen. Das ist ein hoffnungsvolles Bild, nicht nur, aber vor allem auch für die, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Viele von uns verbinden mit Weihnachten etwas Wunderbares. Zahllose Filme zeugen davon und auch persönliche Erfahrungen zeigen es – an Weihnachten geschieht etwas Besonderes. Die Menschen öffnen ihre Herzen und wünschen sich Frieden. Zum Hoffnungsträger wird dabei das kleine Christuskind in der Krippe, das später als Jesus von Nazareth Liebe predigt, vorlebt und dafür bis zur äußersten Konsequenz geht, dem Tod am Kreuz. Krippe und Kreuz, beides steht für die große Kraft der Liebe Gottes, die unscheinbar daherkommt und die keine Gewalt, nicht mal der Tod, besiegen kann.

Doch noch liegt Weihnachten vor uns. Es beginnt erst am Heiligen Abend. Davor kommt die Adventszeit. Eine Zeit der Vorbereitung und Buße, in der man sich auf das Christfest, den „Geburtstag“ Jesu Christi, einstellt und innerlich vorbereitet, seinen Herrn zu empfangen. Wenngleich das Wort Herr aus der Zeit gefallen scheint, so verstehen wir Christen es als großes Geschenk, Jesus Christus unseren Herrn nennen zu können, der uns durch unser Leben leitet und an dem wir uns orientieren, vor allem an seinem Vertrauen auf die Liebe Gottes. Im Advent sehen wir aber nicht nur zurück auf die Ankunft unseres Herrn als kleines Kind, sondern auch voraus auf sein Wiederkommen als Herrscher dieser Welt, durch den eine neue Zeit anbrechen wird. In dieser Spannung zwischen Erinnerung und Erwartung erfahren wir Jesus als den, der auf uns zukommt, sich uns immer wieder neu zuwendet und uns einlädt, ihm zu folgen. Mit dem 1. Advent beginnt auch ein neues Kirchenjahr und damit von Neuem ein Jahreskreis, der sich erst nächstes Jahr im November mit dem Toten- bzw. Ewigkeitssonntag wieder schließt. Auch wenn wir das Kirchenjahr als einen Zyklus feiern, bei dem immer wieder alles von vorne beginnt, so führt es uns doch wie eine Spirale auch vorwärts, weiter auf unserem Lebensweg. Wir Erwachsene feiern das Fest anders als unsere Kinder. Jemand, der das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen feiern muss, wird es anders begehen als jemand, der sich über die Geburt eines Kindes freut. Jemand der arbeiten muss, denkt anders darüber als jemand, der entspannt daheim feiern kann. Ein Kranker anders als ein Gesunder. In jedem Fall bewegt uns diese Zeit besonders und sie kann uns auch verändern.

Mit dem Weihnachtsfest endet nun auch das Kalenderjahr 2017 und so wollen wir uns bei dieser Gelegenheit noch einmal sehr herzlich bei allen bedanken, die unsere Kirchgemeinde mittragen: Bei denen, die zu den Bibelabenden, Friedensgebeten und Gottesdiensten kommen, uns also auf unserem gemeinsamen Glaubensweg begleiten und ihn mit uns bestreiten. Bei denen, die uns finanziell unterstützen und die es uns dadurch ermöglichen, als kleine Kirchgemeinde weiterhin Bestand zu haben. Bei den anderen Vereinen aus Spechtsbrunn und Hasenthal, die uns trotz mancher Vorbehalte gegen die Institution Kirche bei unseren Veranstaltungen helfen und auch Veranstaltungen gemeinsam mit uns ausrichten. Und bei allen, die aktiv mitwirken als Gemeindekirchenräte, als Lektoren, im Kirchenchor und als Kirchenführer für unsere vielen Besucher. Allen ein herzliches Dankeschön!

Nach dem Rückblick nun noch ein kurzer Ausblick. Nach dem Reformationsjahr 2017 feiern wir auch 2018 ein Jubiläum. 2018 jährt sich die Neueinweihung und Namensgebung unserer Matthäuskirche zum 10. Mal, was wir natürlich ebenso feiern wollen.

Wir wünschen Ihnen nun allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich friedliches und glückliches neues Jahr!

Gott segne Sie!

Chris Schönefeld

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