Archiv für den Monat: Januar 2015

Gedanken zu Septuagesimae

Liebe Gemeinde,

vor uns liegt der Sonntag Septuagesmae – der 70. Tag vor dem Weißen Sonntag (der Sonntag nach Ostern). An diesem Sonntag beginnt die Vorfastenzeit.

Im Mittelpunkt steht an diesem Tag das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20, 1-16). In diesem Geichnis wird etwas beschrieben, was uns nach menschlichem Gerechtigkeitsempfinden schwer fällt:  die Arbeiter im Weinberg erhalten für unterschiedliche lange Arbeitszeiten denselben Lohn.  Unabhängig davon, wie lange sie am Weinberg gearbeiitet haben, bekommen alle den am Anfang vereinbarten Lohn von einem Silberstück. Es mag uns ungerecht erscheinen, aber es hilft uns bei der Unterscheidung von Lohn und Gnade. Während Lohn verdient wird und somit berechenbar ist, ist Gnade weder verdient noch berechenbar. Auch denken wir daran, dass es nicht in unserer Macht steht, unseren Lohn für eine Glaubenstat zu bestimmen. Es ist vielmehr unser Lohn, dass der Herr uns berufen hat in seine Nachfolge und wir an seiner Gemeinde mitbauen dürfen.

Die Vorfastenzeit bietet uns mit diesem Gleichnis etwas zum Nachsinnen an. Im Leiden Christi können wir erkennen, dass Gott uns seine Gnade schenkt, unabhängig  davon, wie lange und wie intensiv wir dafür wirken. Es geht auch nicht daraum, dass wir uns in der Fastenzeit selbst „Leiden“ (Verzicht) auferlegen. Wenn wir in der Vorfastenzeit überlegen, auf was wir ggf. in der Fastenzeit verzichten wollen, dann sollten wir auch bedenken, dass Gott uns seine Gnade unabhängig davon schenkt, nicht als Lohn. Der Verzicht kann uns aber helfen, uns auf das wesentliche zu konzentrieren und über Jesu‘ Liebestat tiefer nachzudenken.

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen bzw. euch ein gesegnetes und behütetes Winterwochenende und grüße Sie mit dem Wochenspruch für die nächste Woche:

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ (Dan 9, 18)

 

Hinweis: Nächste Woche (8.2.) ist um 9.30 Uhr wieder Gottesdienst – Sie sind/ihr seid herzlich eingeladen.

Weltgebetstag der Frauen

Banner WGT 2013 234x60Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag. Dieser Gottesdienst wird von Frauen aus immer einem anderen Land vorbereitet.

Frauen machen aufmerksam auf die Probleme in ihrem Land. Frauen engagieren sich für die eine Welt, in der wir alle leben.

Dabei spielt es keine Rolle, welcher Kirche oder Konfession der Einzelne angehört. Weltgebetsgottesdienste sind ökumenische Gottesdienste.

In diesem Jahr haben Frauen von den Bahamas sich Gedanken gemacht und eine Gottesdienstordnung verfasst.

Die Tettauer Kirchengemeinde hat uns herzlich eingeladen.

Am 06. März um 19.00 Uhr  beginnt der Gottesdienst in der Tettauer Kirche „Himmelspforte“ in der Ortsmitte.

Schön wäre es, wenn wir ein bisschen planen könnten. Wir bitten deshalb um Anmeldung bis zum 15. Februar 2015 bei Manuela Schmidt (Tel.: 036762 80288, mail: sonsm55@web.de) oder bei Uta Baumfelder (Tel.: 036762 8317, mail: utabaumfelder@web.de). Selbstverständlich sind die Männer ebenso herzlich eingeladen!

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Gedanken zum 2. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzlich gegrüßt mit dem Wochenspruch für die nächste Woche, der beim Evangelisten Johannes im 1. Kapitel steht.

„Das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“

Der vor uns liegende Sonntag, der 2. Sonntag nach Epiphanias (6.1.), rückt den Beginn des Wirken Christi in den Mittelpunkt. Das Evangelium für diesen Sonntag (Johannes 2, 1-11) ist auch als „Weinwunder“ und erstes Wunder Jesu bekannt. Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kanaan normales Wasser in wohlschmeckenden Wein und offenbart damit den Menschen seiner Zeit und uns die Herrlichkeit und Fülle Gottes. Diese Fülle Gottes können wir, bei aller Dunkelheit, die uns umgibt und die wir immer wieder erleben müssen, auch in unserem Alltag spüren. Wir wollen also an diesem Sonntag darüber nachdenken, wo uns Gottes Nähe und Fülle begegnet und wie wir darauf antworten. Impulse dazu finden wir auch in der Epistel für diesen Sonntag (Römer 12, 4 – 16).

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und euch ein gesegnetes erholsames und glückliches Wochenende!

„Barmherziger Gott,
du setzt alles daran,
dass wir in unserem Leben froh werden
und uns freuen an dir.
Du umgibst uns mit deiner Liebe und vertreibst unsere Angst.
Du kündigst uns die Freundschaft niemals auf,
auch wenn wir versagen und dich enttäuschen.

Gott, mach uns zu einem Spiegel deiner Liebe
und unsere Gemeinde zu einem Ort, der vielen gut tut,
weil sie in der Gemeinschaft  unter deinem Wort
stärker, mutiger und fröhlicher werden
durch deinen Zuspruch.“

Each trainee is given proceed to investigate 9 scenarios based challenges each of which requires them to undertake common tasks such as mark a student assignment, create a discussion forum, export the course gradebook etc

Gedanken zum 1. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Gemeinde,

der erste Sonntag nach dem Epiphanias-Fest (6.1.) stellt die Taufe Jesu in den Mittelpunkt.  Durch seine Taufe im Jordan durch Johannes den Täufer wird Jesus aus seinem einfachen Menschsein herausgenommen und von Gott berufen. Es ist Teil des großen Geheimnisses von Jesus Christus, dass die Taufe nach Jesu eigenen Worten notwendig ist. Allerdings setzt nur das Evangelium dieses Sonntages direkt die Taufe Jesu in den Mittelpunkt. Die anderen Texte haben Jesu Botschaft zum Thema: Tut Buße, kehrt um, wendet euch Gott zu, der durch Jesus eure Sünden getilgt hat.  Also das, was Johannes der Täufer auch stets verkündete.

Wir sind gehalten, uns  in den Dienst Jesu zu stellen mit den Gaben, die Gott uns gegeben hat. Im Vertrauen auf den, der durch das Kreuz und die Auferstehung unsere Befreiung erwirkt hat, können wir getrost in dieser Welt für Jesus Zeugnis ablegen.

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen und euch ein gesegnetes Wochenende und grüßen Sie bzw. euch mit dme Wochenspruch aus dem Brief an die Römer im 8. Kapitel:

„Die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“

Seit vielen jahren ehrenamtlich fr entsprechende internetseiten und seit einigen masterarbeit schreiben monaten auch beruflich fr die fachpresse und internetportale

Gedanken zum Sonntag

Liebe Gemeinde,

der erste Sonntag des Jahres 2015 ist zugleich der zweite Sonntag nach dem Christfest. Dieser Tag beleuchtet die Jugend Jesu. Im Evangelium (Lukas 2, 41-52) heißt es, dass der 12-jährige Jesus im Tempel nicht nur seine Eltern erschreckt , sondern auch Bewunderung unter den Gelehrten des Volkes Israel hervorruft, als er Gott seinen Vater nennt. Jesus zeigt damit deutlich, dass er Gottes Sohn ist, der Vollmacht hat, den Willen Gottes zu verkünden. Es fällt nicht leicht, sich vorzustellen, dass der alles umfassende Gott zu uns als einer von uns kommt.  Aber durch Jesus Christus zeigt uns Gott, wie nahe er uns ist und wie er uns im Leben begleitet. Darüber dürfen wir uns in den weinachtlichen Freundenszeit freuen und daran dürfen uns an diesem Sonntag erinnern.

“Guter Gott,

nach den vielen Festtagen geht es wieder auf den Alltag zu. Hilf uns, Deine Nähe zu uns im Herzen zu bewahren. Lass uns mit neuem Schwung alle Aufgaben wieder anpacken. Und öffne uns die Augen, wann es Zeit ist, nicht wie gewohnt weiter zu machen, sondern unseren eigenen, vielleicht auch ungewöhnlichen Weg zu suchen,umso unserer Sehnsucht nach Leben zu folgen. Zeige uns, was uns möglich ist, als Deine Töchter und Söhne. Bestärke unsere Liebe zu dir, zu den Menschen, mit denen wir leben und zu uns selbst. Bestärke unseren Mut, Herausforderungen anzunehmen, Auseinandersetzungen zu riskieren für das, was uns wichtig ist. Gib uns offene Augen für die Menschen um uns und das, was wir tun und leisten können, dass auch andere gut leben können. Belebe unsere Kirchengemeinden und Kirchen, dass wir den frischen Wind zulassen können, den die Jungen durch ihre Fragen mitbringen. Belebe deine Kirche weltweit, dass sie sich klar und entschieden für das Leben einsetzt, auch wenn sie damit anecken könnte. Belebe und ermutige die Verantwortlichen in politischen Ämtern weltweit, dass sie auch unbequeme Entscheidungen wagen, die die Schwachen stützen und Leben bewahren helfen! Amen”

Gebet von Pfarrerin Eva-Maria Bachteler

Kommen Sie, kommt gut in das neue Jahr!

You free the first monkey by demonstrating your mastery spyera free trial of the two times table, use the three times table for the second monkey, the fours for the third monkey, and so on

Zum Monatsspruch Januar

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht

Genesis 8, 22

Im ersten Buch Mose im Alten Testament steht dieser Monatsspruch. Noah hatte mit seiner Familie eine riesige, schwimmfähige Arche gebaut. Er nahm von allen Tieren auf der Erde und in der Luft Männchen und Weibchen mit in das Schiff. Gott hatte ihm das geboten. Und Gott sprach: „Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde…, denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.“ Denn: „…der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden.“ Und es regnete und regnete, bis das Land ganz mit Wasser zugedeckt war. Schließlich war die Sintflut vorbei und Gott sprach wieder zu Noah. Um der Menschen Willen, wird er seine Schöpfung nicht noch einmal verfluchen, sondern dafür Sorge tragen, dass Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nach ihrer Ordnung sich abwechseln.

Solche Dualitäten prägen unser Leben. Sie sind uns gegeben und sie geben die nötige Orientierung und Sicherheit im Leben. Jeder kann sich darauf verlassen. Noah konnte das und wir können das auch noch heute.

Gott vergilt nicht Böses mit Bösem. Aber er schafft auch nicht das Böse aus der Welt. Böses geht stets vom Menschen aus. Böse Menschen suchen keinen Frieden; sie suchen die Welt nach ihrem Willen zu beherrschen. Immer neue Gesichter tauchen auf in den Machtspielen auf dieser Erde, neue Ziele und Vorstellungen. Ganze Regionen werden für ein menschenwürdiges Dasein unbrauchbar gemacht. Millionen Menschen leiden unter Terror, Krieg , Gewalt, Intoleranz…

Gott setzt dem bösen Trachten der Menschen Gutes entgegen. Gott ist stärker, das Gute wird siegen und das Böse unterliegen! Die Menschen haben sich das bewahrt über die Zeiten bis heute. In den meisten Märchen und Sagen siegt das Gute, ist vom Triumph von Gerechtigkeit und Frieden die Rede, wird die uralte Sehnsucht der Menschheit wach gehalten. Gott sagt zu Noah: „Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier… Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“

Nun vielleicht achten Sie einmal darauf, wenn das Licht der Sonne an den Regentropfen gebrochen wird und ein leuchtend bunter Regenbogen den Himmel überzieht.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesundes und erfülltes Jahr 2015!

Ihre Uta Baumfelder

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