Archiv des Autors: Chris Schönefeld

Gedanken zum Monatsspruch September 2023

Jesus Christus spricht: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
Matthäus 16,15

Liebe Schwestern und Brüder,

wenn man im Alltag den Satz „Wer glaubt ihr denn, dass ich bin?“ hört, dann ahnt man, dass das Gegenüber verärgert ist. Dieser Satz fällt nämlich meistens dann, wenn ein Elternteil erbost den Kindern wieder etwas hinterhertragen musste, der Partner nicht wertschätzend auf den Einsatz beim Haushaltsdienst reagierte, sondern es selbstverständlich nahm oder man die Arbeit des Kollegen erledigen musste. Neutral betrachtet fragt diese Floskel aber einfach nur nach der Definition einer Beziehung, einer Rolle. Welche Rolle spiele ich im Leben meines Gegenübers, was bedeute ich ihm, was erwartet er von mir? Als soziales Wesen ist es wichtig, dass solche Fragen beantwortet werden und man weiß, woran man ist. Ist man Vorgesetzter oder Untergebener, Diener oder geliebter Partner. Vielleicht ist es eines der vielfältigen Probleme und eine Herausforderung unserer Tage, dass viele nicht mehr genau wissen, wer sie sind und wie sie zu anderen stehen. Dass viele sich zu Herren über andere machen und man nicht mehr bereit ist, auch einmal zurückzutreten, dass die Frage „Wer glaubst ihr denn, dass ich bin“ eher erbost und verärgert mit „Ich bin doch nicht Euer Diener!“ beantwortet wird und nicht mit einem geduldigen und ruhigen „Euer Freund“.

Wir spielen gegenseitig verschiedene Rollen im Leben voneinander und im Laufe unseres Lebens ändern die sich auch. Vielleicht passt auch deshalb der Spruch so gut zum September. Der September ist eine Art Übergangszeit vom erholsamen Sommer zum stürmischen Herbst, von den Ferien zurück in den Alltag oder vielleicht sogar in den neuen Berufs- oder Studienalltag. Oft ist der 01.09. Ausbildungsstart. Beginne ich eine Ausbildung oder ein Studium, so verändert sich meine Beziehung zu meinen Mitmenschen deutlich. Man löst sich von der finanziellen Abhängigkeit der Eltern, zieht in die erste eigene Wohnung. Bisherige Lehrer werden zu gewöhnlichen Erwachsenen, später vielleicht zu Kollegen oder Klienten, Patienten, Kunden – je nachdem, welchen Beruf man ergreift. Beziehungen zu unseren Mitmenschen ändern sich und es ist eine lebenslange, ständig wiederkehrende Aufgabe, zu klären, wie man zu einander steht. Oft ist es instinktiv klar, manchmal muss man es direkt ansprechen.

Wenn Jesus seine Jünger also in unserem Monatsspruch für September fragt, wer er für sie sei, dann möchte auch er wissen, woran er bei ihnen ist und ob sie überhaupt verstehen, in welcher Beziehung sie zu einander stehen. Auch für uns als Christen heute ist die Frage entscheidend. Wer ist Jesus für mich, für wen halte ich ihn? Ist er Gottes Sohn, der für mich gestorben ist oder sehe ich in ihn nur einen vorbildhaften Menschen, der vor vielen Jahren lebte und sich sozial engagierte? Halte ich ihn für meinen Bruder im Glauben oder meinen Herrn und Meister?

Allein die Anreden, die man in einem normalen Gottesdienst benutzt, sind da auf den ersten Blick widersprüchlich. Wir nennen in Gebeten und Lieder Jesus mal Bruder und mal Herr. Kann aber ein Bruder gleichzeitig mein Herr sein?

Je nachdem, wie ich die Frage, wer Jesus für mich ist, beantworte, hat das Konsequenzen. Ist Jesus für mich Gottes Sohn, der meine Seele durch seinen qualvollen Tod am Kreuz gerettet hat, dann bringe ich eine andere Wertschätzung oder sogar Verehrung entgegen, als sähe ich in ihm einen Bruder, mit dem ich auch mal über Kreuz liegen kann. Geschwister streiten gern mal. Streit mit einem Vorgesetzten (um ein moderneres Wort für Herr zu verwenden) wird man vermeiden wollen. Entscheidungen des Chefs kann man in Zweifel ziehen, einen Lebensretter hinterfragt man in der Regel nicht. Man ist ihm dankbar. Jemand, der mir dauernd gute Ratschläge gibt, wie ich mein Leben gestalten soll, der mich zu Nächsten- und sogar Feindesliebe anhalten will, dem bin ich hingegen nicht dankbar ob seiner guten Ratschläge, sondern belächle ich ob seiner Naivität in unserer Welt oder wende mich gar genervt von ihm. Wer lässt sich schon gern im Leben etwas vorschreiben?

Vielleicht bedeutet Jesus für die allermeisten von uns hier in Europa nichts mehr. Er ist nur noch ein Mensch, der vor 2.000 Jahren lebte und als Sozialreformer auftrat. Vorbildhaft, aber irgendwie auch weit weg. Eine persönliche Beziehung zu ihm, ist nicht wirklich vorstellbar.

Stellvertretend für Jesu Jünger, an die die Frage damals zuerst gerichtet war, antwortete Petrus: „Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ So etwas zu sagen, käme heute wohl kaum über die Lippen. Natürlich ist es trotzdem richtig. Petrus hat nämlich genau das gesagt, was Jesus gehofft hatte. Der Schüler hatte verstanden, was der Lehrer ihm beizubringen versuchte. Ein gutes Gefühl. Auch wohltuend, etwas positives und nicht die befürchtete trotzige oder vielleicht zweifelnde Antwort, die wir vielleicht auf solche Fragen gegeben hätten. Der Frage ging, wie der eingangs beschriebenen Situation in der Regel auch, ein Disput voraus. Die Schriftgelehrten der damaligen Zeit wollten Jesus eine Falle stellen und stellten in Frage, dass er Gottes Sohn sei. Dass Gegner so etwas tun und keine große Wertschätzung an den Tag legen, ist klar, erwartbar. Aber von seinen Anhängern, seinen Freunden, seiner Familienangehörigen erwartet man natürlich, dass sie hinter einem stehen. Umso schmerzhafter wäre es gewesen, hätte Petrus anders geantwortet. Umso schmerzhafter muss es für Jesus sein, dass wir Christen heute oft nicht mehr so selbstverständlich bekennen, dass er Sohn des lebendigen Gottes ist.

Wer also ist Jesus für Sie und Euch? Vielleicht findet ihr, finden Sie im September Zeit, einmal darüber nachzudenken. Gute Gedanken und einen schönen Herbstanfang!

Chris Schönefeld

Gedanken zum Sonntag

Liebe Gemeinde,

der erste Sonntag des Jahres 2015 ist zugleich der zweite Sonntag nach dem Christfest. Dieser Tag beleuchtet die Jugend Jesu. Im Evangelium (Lukas 2, 41-52) heißt es, dass der 12-jährige Jesus im Tempel nicht nur seine Eltern erschreckt , sondern auch Bewunderung unter den Gelehrten des Volkes Israel hervorruft, als er Gott seinen Vater nennt. Jesus zeigt damit deutlich, dass er Gottes Sohn ist, der Vollmacht hat, den Willen Gottes zu verkünden. Es fällt nicht leicht, sich vorzustellen, dass der alles umfassende Gott zu uns als einer von uns kommt.  Aber durch Jesus Christus zeigt uns Gott, wie nahe er uns kommt und wie er uns im Leben begleitet. Darüber dürfen wir uns in den weinachtlichen Freundenszeit glücklich wissen und daran dürfen uns an diesem Sonntag erinnern.

„Guter Gott,

nach den vielen Festtagen geht es wieder auf den Alltag zu. Hilf uns, Deine Nähe zu uns im Herzen zu bewahren. Lass uns mit neuem Schwung alle Aufgaben wieder anpacken. Und öffne uns die Augen, wann es Zeit ist, nicht wie gewohnt weiter zu machen, sondern unseren eigenen, vielleicht auch ungewöhnlichen Weg zu suchen,umso unserer Sehnsucht nach Leben zu folgen. Zeige uns, was uns möglich ist, als Deine Töchter und Söhne. Bestärke unsere Liebe zu dir, zu den Menschen, mit denen wir leben und zu uns selbst. Bestärke unseren Mut, Herausforderungen anzunehmen, Auseinandersetzungen zu riskieren für das, was uns wichtig ist. Gib uns offene Augen für die Menschen um uns und das, was wir tun und leisten können, dass auch andere gut leben können. Belebe unsere Kirchengemeinden und Kirchen, dass wir den frischen Wind zulassen können, den die Jungen durch ihre Fragen mitbringen. Belebe deine Kirche weltweit, dass sie sich klar und entschieden für das Leben einsetzt, auch wenn sie damit anecken könnte. Belebe und ermutige die Verantwortlichen in politischen Ämtern weltweit, dass sie auch unbequeme Entscheidungen wagen, die die Schwachen stützen und Leben bewahren helfen! Amen“

von Pfarrerin Eva-Maria Bachteler

Kommen Sie, kommt gut in das neue Jahr!

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Gedanken zum Sonntag Sexagesimae

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzich gegrüßt zum Wochenende und zum morgigen Sonntag Sexagesimae.

Sexagesimae – 60 Tage vor Ostern – so der Begriff, auch wenn die Zählweise heute nicht mehr ganz nachvollziehbar ist. Vermutlich hat der Sonntag seinen Namen daher bekommen, weil er zwischen den Sonntagen Septuagesimae (70 Tage vor Ostern- nach der alten Zählweise) und Estomihi, dem letzten Sonntag vor der Fastenzeit liegt.

Im Gottesdienst singen wir bereits in der Vorfastenzeit kein Halleluja mehr. Damit  führen wir uns vor Augen, dass wir ohne das Opfer Christi (seinen Tod am Kreuz) nicht würdig wären, lobpreisend vor Gott zu treten. Die liturgische Farbe der Vorfastenzeit ist Grün, die Farbe des Lebens und der aufgehenden Saat.

Das Thema der aufgehenden Saat greift auch die Frohe Botschaft (Lesung aus den Evangelien) des morgigen Sonntages auf. Das Gleichnis vom vierfachen Acker drückt dabei auch aus, was wir heute erleben: Oft scheint es uns, dass das Wort Gottes und die frohe Botschaft von Jesus Christus nicht mehr auf fruchtbaren Boden fällt und daher keine Frucht mehr bringen kann. Entweder wird es erstickt von scheinbar besseren und schneller greifenderen Ideologien  oder es vertrocknet, weil es nicht gepflegt wird. Leere Gottesdienste trotz guter, lebensnaher und auch in Krisenzeiten tragenden Predigten – das stimmt selbst engagierte Christen oft sehr traurig. In einer Welt des Überflusses scheint die Botschaft von Jesus, der sich Ausgestoßenen und ungerecht behandelten Menschen zugewendet hat und ihnen wieder neue Hoffnung machte, nicht mehr nötig. Dabei ist sie immernoch wichtig und mit Blick auf zunehmende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft udn auch global vielleicht nötiger denn je.

Gott, der vielen nur noch als Relikt uralter Zeiten vorkommt, ist ein lebendiger Gott. Er will durch sein Wort in Beziehung zu uns treten. Gerade Zweifel am eigenen Leben, an den Umständen in der Welt und auch an den Worten, die uns von Gott überliefert sind, können dabei helfen, ihn wieder stärker wahrzunehmen – wie es oft auch erlebt wird. Wichtig ist, dass man offen dafür bleibt, seinen Verstand und seine Gefühle als fruchtbaren Boden bereitet  und nicht den einfachen Weg geht, Zweifel nicht zuzulassen oder wegen wenigen Zweifel alles für Unsinn zu erklären,

Vielleicht bietet Ihnen, bietet euch die bald beginnende Fastenzeit wieder die Möglichkeit, sich etwas mehr mit Gottes Wort zu beschäftigen und den ein oder anderen Gottesdienst zu besuchen.

Nun wünschen wir Ihnen, wünschen wir euch aber zunächst erstmal ein schönes Wochenende und einen behüteten Sonntag, auch wenn er windig zu werden verspricht.

 

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Alle Guten Wünsche zum neuen Jahr!

Liebe Brüder und Schwestern,

 

wir wünschen Euch von Herzen ein hoffentlich gesundes, glückliches un reich gesegnetes neues Jahr! Ein Jahr, das wieder viel bereit halten wird – für jeden privat und auch für uns als Kirche. Möge Gott uns bei allem begleiten und uns durch sein Wort immer wieder nahe sein!

 

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Gedanken zum Sonntag

Liebe Schwestern und Brüder,

 

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum Sonntag!

Flüchtlinge, Fremdenfeindlichkeit, VW und WM Skandal – Probleme dominieren die Nachrichten. Angst und Unsicherheit prägen Schlagzeilen. Auch privat stehen sicher bei dem ein oder anderen sehr viele Dinge an, sei es beruflicher Stress und private Terminflut. All das fordert unsere Aufmerksamkeit und nimmt uns in Anspruch.

Gegen Ende des Jahres richtet sich unser Blick gewöhnlich auf die Themen Tod und Sterben. In der Natur wird es karger und dunkler, die Tage werden kürzer, es wird kälter.  Ingesamt also eine sehr turbulente Zeit.

Auch bei uns in der Kirchgemeinde stand und steht einiges an.

Unter anderem fand letzte Woche Sonntag der Ehrenamtstag des Kirchkreises Sonneberg in Schalkau statt.  Den ehrenamtlichen Mitarbeitern wurde mit einem feierlichen Gottesdienst sowie bei Kaffee und Kuchen für ihr Engagement gedankt.  Ein Engagement, das jeder von Herzen gern einbringt, um christliche Gemeinschaft hier leben zu können.

Diese Gemeinschaft kennt, wie könnte es anders sein, Momente der Dankbarkeit füreinander und für den reichen Segen, den Gott uns gewährt, z.B. das wunderschöne Kirchengebäude hier in Spechtsbrunn oder auch in Haselbach. Daneben gibt es jedoch auch schwierige Phasen, Streit und unterschiedliche Meinungen. Besonders bei den Herausforderungen, die wir im Kleinen und Großen zu bewältigen haben, führen verschiedene Auffassungen häufig zu tiefen Rissen. Unversöhnlich stehen sich Kontrahenten gegenüber, keiner will nachgeben, alle bezichtigen sich der Lüge und anderer Vergehen. Dabei werden die eigentlichen Konflikte oft nicht ausgefochten, sondern eher ausgeschwiegen. Besonders wir Christen neigen dabei dazu, auf Jesu Gebot der Nächsten- und Feindesliebet zu verweisen und Konflikte zu vermeiden.

In der Epistel für den morgigen Sonntag hören wir von der Feindesliebe. Dabei geht es in, für uns heute befremdlich gewaltvollen Worten um Waffen, mit denen uns Gott ausstatten will. Es ist dort die Rede von der „Waffenrüstung Gottes“ – Paulus vergleicht die Instrumente des Krieges mit denen des Glaubens. Von einer Waffenrüstung zu reden – gleich ob geistlich oder nicht – ist uns heute fremd. Wir meinen diese Bilder gehören in eine extremistische Welt, wie sie Menschen in vielen Teilen der Welt auch heute erleben müssen, aber die weit weg ist und nicht in die friedvolle Welt der Kirche passen. Dabei übersehen wir oft, dass es auch in der Kirche menschlich zugeht. Auch wir geraten in Streit miteinander und werfen uns böse Wörter an den Kopf. Daran merken wir, wie schwer es ist, dem Vorbild Christi zu folgen, der uns sagt, wir sollen trotz aller Gegensätze einander lieben und verzeihen (aufeinanderzugehen), auch unserem Feind, z.B. jemanden, der uns beleidigt hat oder eine andere Meinung vertritt. Wenn wir allein auf uns selbst vertrauen (wie es viele Menschen bei uns versuchen), dann werden wir es nicht schaffen, auf Dauer friedvoll miteinander zu leben. Jeder wird auf sich und maximal seine Nächsten, nicht aber auf seine „Feinde“ schauen. Daraus kann kein umfassender Frieden erwachsen. Zum Glück steht diesen zugegeben nicht gerade positiven Aussichten die Zusage Gottes entgegen, dass er bei uns sein will – und zwar nicht als Schönwettergott, sondern gerade in Krisenzeiten, sei es persönlich oder gesamtgesellschaftlich. Wenn wir alle auf ihn vertrauen und uns besonders im Streit miteinander durch ihn und sein Wort leiten lassen, dann können wir ein wenig mehr Frieden für diese Welt schaffen.

Durch die kommende Woche will uns folgendes Wort als Wochenspruch leiten

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Guten!“

In diesem Sinne kommen Sie, kommt gut und behütet und vor allem gesegnet mit Gottes guten Geist  in den Sonntag und die neue Woche!

 

 

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Gedanken zum 11. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Schwester und Brüder,

wir grüßen Sie und Euch sehr herzlich zum Sonntag! Heute feiern wir den 11. Sonntag nach Trinitatis, dem Dreieinigkeitsfest.

Die Wochen nach dem Fest für die Heilige Dreifaltigkeit (Einheit Gottes in Vater, Sohn und Heiligem Geist) werden auch als festlose Zeit zusammengefasst. Diese Woche umspannen den ganzen Sommer. Der Sommer, das wissen wir, ist für die meisten Urlaubszeit. Nach anstrengenden Arbeitswochen kommen wir zur Ruhe und suchen Entspannung. Während man sich so entspannt, kommen dem ein oder anderen Gedanken. Ohne die Last des Alltags fragen manche sich, ob die scheinbar immer hektischere Arbeits- und Lebenswelt wirklich alles ist. Man hinterfragt Ziele und dem, womit das übrige Jahr so seine Zeit verbringt. Mitunter werden diese Fragen verdrängt, schließlich will man Urlaub haben, aber trotzdem sind sie da und können belasten.

Sommer, das ist auch eine Zeit, in der die Natur in voller Blüte steht, in der das Wachsen seinen Höhepunkt findet. Was allerdings passiert, wenn eine der wichtigsten Zutaten für dieses Wachsen fehlt, müssen wir in diesem Jahr erleben. Lange wares viel zu trocken. Manche Bäume werfen ihre Blätter ab, Gras verdorrt, das Getreide trug nicht so reiche Frucht, wie sonst.

Auch unserem Leben scheint immer stärker eine wichtige Zutat zu fehlen. Immer weniger Menschen besuchen Gottesdienste, nehmen an Gemeindeaktivitäten teil und vor allem, immer mehr scheint der Glaube an einen lebendigen und Leben schenkenden Gott verloren zu gehen. Wir in unserem Alltag, der uns alles schenkt, was wir zum Leben meinen zu brauchen, verlieren damit eine der wichtigsten Zutaten . Viele merken dabei nur, dass irgendetwas fehlt. Sie sind unzufrieden, obwohl sie alles haben. Viele Menschen im aufgeklärten Europa kommen dabei nicht auf die Idee, dass es Gott sein könnte bzw. ihre Beziehung zu ihm, was genau diese fehlende Zutat ist. Wir meinen mittlerweile oft, dass wir Gott nicht brauchen. Wir sind hochmütig geworden und daher oft umso entsetzer, wenn Naturkatastrophen über uns hereinbrechen. Mit Dürren werden wir schon fertig, meinen wir. Aber wir erleben, dass wir trotz aller Technik und allen Wissens im Grunde nicht damit fertig werden. Und auch mit unserem kleinen Leben tun wir uns oft schwer, mit unseren Beziehungen zu anderen.

Vielleicht mögen Sie und mögt ihr diese Worte für hart halten, für nicht passend in der unbeschwerten Sommerzeit, aber gerade in den Momenten großen Glücks (den Sie, den ihr hoffentlich im Urlaub erleben könnt) kann man merken, dass all das vergänglich ist, man wieder zurück muss, in einen nicht so unbeschwerten Alltag.

Doch gerade auch bei dem Schweren gibt es einen, der uns tragen und helfen will, wenn wir offen sind, ihm zu vertrauen, wenn wir hin und wieder auf ihn hören, uns von ihm anrühren lassen, uns bewegen lassen, von seinem Wort.

Möge Gott Ihnen und euch diese Einsicht schenken, sie und euch wohlbehalten in und aus dem Urlaub führen und ihnen/euch dabei helfen, ihn wieder als lebenswichtige Zutat zu erkennen!

Alles Gute und eine gesegnete Woche!

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Gedanken zum 6. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

 

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum 6. Sonntag nach Trinitatis! Dieser Sonntag, an dem unser Kirchenchor in diesem Jahr sein 25 jähriges Jubiläum feiert, nimmt die Taufe in besonderer Weise in den Blick.

 

Die Taufe macht uns zu Christen. Sie ist ein besonderes Geschenk. In der Taufe erweist uns Gott seine Gnade. Er nimmt uns als seine Kinder an und zeigt uns, dass wir zu ihm gehören.

 

Gehen Sie, geht in ein hoffentlich schönes und reich gesegnetes Wochenende in dem Wissen, dass Sie bzw. ihr als Getaufte zu Gott gehört, so wie es uns auch der Wochenspruch aus dem Buch des Propheten Jessaja im 43. Kapitel sagt:

„So spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“

 

Sehr herzlich laden wir Sie bzw. euch ein zum Festkonzert am Sonntag um 14Uhr mit unserem Kirchenchor.

 

 

 

 

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Gedanken zum 3. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

 

entschuldigen Sie bitte bzw. entschuldigt mich bitte, dass erst heute am Sonntag der Eintrag für den kommenden Sonntag kommt. Ich möchte es denoch nicht versäumen, Ihnen und euch einen geistlichen Impuls für die kommende und heute beginnende Woche mit zu geben.

 

Der3. Sonntag nach Trinitatis steht unter dem Eindruck des Verlorenenen. Im Evangelium nach Lukas im 14. Kapitel steht als frohe Botschaft das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Es erinnert uns daran, dass Gott uns wie der treue Hirte in dem Bild nachgeht, wenn wir uns verirren im Leben, falschen Bildern nachgelaufen sind oder einfach nur, unseren eigenen Interessen folgend irgendwo gelandet sind, wo uns nichts mehr trägt.

 

Wir alle, dass erleben wir, werden aneinander schuldig und auch an Gott, in dem wir nicht mehr nach ihm fragen, ihn scheinbar nicht mehr für unser Leben brauchen. Wir verlaufen uns in eigensinnigen Interessen, suchen unser Glück und meinen, dabei unseres eigenen Glückes Schmied zu sein. Nicht selten erlebebn wir aber auch Momente, in denen unsere Möglichkeiten am Ende sind und scheinbar nichts mehr hilft. Da ist die frohe Botschaft für diesen Sonntag doch umso tröstlicher. Gott sucht uns wieder und führt uns wieder zu sichund einem Leben, dass seinen Sinn im Vertrauen und in der Liebe vor allem zu Gott und unseren Nächsten aber auch uns selbst findet.

 

Vertrauen wir  dieser frohen Botschaft, dem Gleichnis Jesu und gehen in die neue Woche mit dem Wochenspruch aus dem heiligen Evangelium nach Lukas im 19. Kapitel:

 

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

 

Wir wünsche Ihnen eine behütete und gesegnete Woche und heute einen schönen Sonntag, an dem Sie vielleicht Gelgenheit finden, zum Markt der Möglichkeiten nach Gräfenthal zu kommen!

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Gedanken zum 1. Sonntag nach Trinitatis

Liebe Gemeinde,

Seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum 1. Sonntag nach dem Dreineinigkeitsfest, auch Trinitatis genannt.

Die Perikopen des kommenden Sonntages rücken die Apostel und Propheten in den Mittelpunkt.

Gott wählte und wählt sicher auch heute noch einzelne Personen, die er mit einem Auftrag ausstattet. Diese Personen sollen Gottes Botschaft weitertragen und den Mitmenschen näher bringen bzw. sie an bestimmte Dinge erinnern. Viele der auserwählten weigern sich zunächst. Es ist auch eine anspruchsvolle und herausfordernde  Aufgabe. Nicht selten wird man von seinen Mitmenschen verlacht oder neidisch beäugt, wenn man einen Auftrag Gottes
weitergeben will.

Dennoch oder eher gerade deswegen gehören Apostel und Propheten zum christlichen Glauben, denn sie helfen, sich auf  Gottes Willen zu besinnen. Das ist besonders auch dann wichtig, wenn charismatische Menschen in Augenschein treten, die sich auf Gott berufen, dabei aber nur ihren eigenen Vorteil im Blick haben.  Auch die Terroristen des IS berufen sich auf einen göttlichen Auftrag. Im Vertrauen auf Gott und auf Christus können wir solche faschen Propheten jedoch erkennen.

Am besten erscheint es, selbst in der Bibel zu lesen und in sein Herz zu hören. Der Heilige Geist, den wir vor zwei Wochen an Pfingsten gefeiert haben, wird bewirken, dass wir das heilige Evangelium erkennen und leben können. Wenn wir dann darüber mit anderen Christen ins Gespräch zu kommen, kann unser Glaube darüber hinaus noch reicher werden.

Kommen Sie bzw. kommt  also gut in ein gesegnetes Wochenende und behütet in die neue Woche!

Der Wochenspruch für die kommende Woche  aus dem Evangelium nach Lukas im 10. Kapitel lautet:

„Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet,
der verachtet mich.“

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Gedanken zum Pfingstssonntag

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum Pfingstwochenende!!

Pfingsten – das wird gern als Gründungsfest der christlichen Kirche (die ja sehr vielfältig ist) verstanden. In der Apostelgeschichte können wir lesen, dass am 50. Tag nach dem Osterfest (so die schlichte Übersetzung des Wortes Pfingsten) der Heilige Geist auf die Jünger Jesu kam und sie in verschiedenen Zungen reden ließ. Man kann sagen, an Pfingsten erhielten die Jünger bzw. Apostel den Mut und die Überzeugungskraft verliehen, dass Wort Gottes, die Botschaft Christi in die Welt zu tragen.

Am Tag seiner Himmelfahrt hatte Jesu seinen Jüngern den Auftrag gegeben, allen Menschen, allen Völkern seine Botschaft zu lehren und sie zu seinen Jüngern zu machen. Die Jünger sollten offen auf andere Menschen zu gehen, ihnen von Jesu berichten, ihnen von der Auferstehung berichten. Das muss sie zunächst überfordert haben. Ohne ihren Meister, der erst so qualvoll umgebracht wurde, dann auferstanden ist und sie 40 Tage lang begleitet hat. Auf einmal sollten sie ohne ihn, von seinen Lehren erzählen.

Wie würden wir mit diesem Auftrag umgehen? Diese Frage ist gar nicht so weit weg, wie es zunächst scheinen mag. Auch wir heutige Christen haben diesen Auftrag. Wir sollen der Welt die frohe Botschaft, das Evangelium bringen. Und wenn wir unsere Welt betrachten, dann erscheint es umso dringender, ihr die Botschaft der Liebe zu Gott, den Nächsten und eigenen Feinden zu vermitteln, Respekt vor der Schöpfung Gottes und Dankbarkeit für unsere Lebensgrundlagen. Unser Auftrag, der Auftrag an die Jünger ist wichtiger denn je.

Aber natürlich haben auch wir Angst und trauen uns nicht, unseren Mitmenschen von Gott oder der Auferstehung Jesu zu erzählen. Viele erscheint es veraltert. Doch gerade an Pfingsten können wir daran festhalten, dass wir mit unserem wichtigen Auftrag nicht allein sind. Gott schickt uns seinen Heiligen Geist, der unter uns wirkt und uns dazu befähigt, allen das Evangelium zu erzählen. Und er kann bewirken, dass sich Menschen zu Jesus bekennen und sich taufen lassen.

An Pfingsten finden häufig Konfirmationen oder Jubelkonfirmationen statt. Es ist ein schöner Anlass, gerade am Fest des Heiligen Geistes als junger Mensch „ja“  zu seiner Taufe zu sagen, ja auch zu Christus zu sagen.

Möge Sie, möge euch der heilige Geist an diesem Wochenende erfüllen und bewegen!

Herzlich laden wir zum Festgottesdienst nach Lauscha ein (Pfingstsonntag, 10 Uhr)!

 

 

 

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