Archiv für den Monat: Dezember 2015

Zum Weihnachtsfest

Wir wünschen Ihnen von Herzen frohe und gesegnete Weihnachtstage!

Wir wünschen Ihnen ein paar Stunden und Tage der Gelassenheit.

Wir wünschen Ihnen ein Fest mit Freunden, Bekannten und mit der Familie.

Wir wünschen Ihnen Menschen, die Ihnen begegnen, wir wünschen Ihnen Kraft und Gesundheit.

Wir wünschen Ihnen Frieden!

 

Many articles are now available in spanish or english, https://justdomyhomework.com and this can be part of your search criteria as well

Monatsspruch Dezember

Jauchzet ihr Himmel; freue dich Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.“

Jesaja 49, 13

Worüber jubelt denn der Jesaja so sehr? Im ganzen Himmel und auf dem ganzen Erdenkreis so eine herrliche Stimmung. Man möchte meinen, es ist nicht nur ein momentaner Glückszustand, sondern es schallt kräftig aus allen Ecken und Enden. Das ist so laut und so deutlich, dass man sich wünscht, dabei zu sein. Nur was ist denn die Ursache? Welches Ereignis gibt den Grund zum Jubeln? Jesaja sagt es uns. Gott selber ist die Ursache. Er hat sich seiner Kinder erbarmt, er hat sie angenommen, so wie sie sind. Er hat die aufgerichtet, die im täglichen Lebenskampf müde geworden sind. Sie können wieder den aufrechten Gang gehen. Sie müssen sich nicht mehr verstecken. Gott verhilft ihnen zu einem Neuanfang. Er geht vor ihnen her und ebnet ihnen die Wege.

So sagt es Jesaja.

Und dann merke ich, dass er wohl eine ganz besondere Sicht haben muss. Ist nicht viel mehr Dunkelheit, Schwachheit und Verzweiflung sichtbar um uns herum? Wie passt das Helle und Befreiende nur noch in diese Welt? Ich kann nicht jubeln im Angesicht all des Leidens, der Gewalt, des Terrors. Ich suche nach einem Sinn und einem Weg. Zu hoch sind mir die Berge, um klar sehen zu können, zu tief die dunklen Täler, in denen ich lebe…

Jesaja hat sicher auch solche Erfahrungen gemacht. Auch seine Zeit war nicht geprägt von Leichtigkeit und Freude. Der Prophet Jesaja deutet aber etwas an, dass Hoffnung macht. Es muss nichts bleiben, wie es ist. Es ist Gottes Zusage, die er hier weiter gibt. Gott wir sein Volk, seine ganze Schöpfung nicht der Verzweiflung überlassen, nicht der Finsternis, nicht dem Verderben. Gott selber wird als Mensch in dieser Welt erscheinen. Das deutet Jesaja immer wieder an.

Er wird als kleines verletzliches Kind geboren werden. Kummer, Verfolgung, Verleumdung und Schmähung wird er erleiden und er wird es in Kauf nehmen, von seinen Gegnern getötet zu werden….

Es ist Advent. Wir warten auf dich, unser Herr Jesus Christus. Wir feiern dein Erscheinen zu Weihnachten. Aber du hast uns mehr versprochen. Du willst wiederkommen. Du willst uns befreien von unserem Elend. Kein Krieg, kein Hass, kein Neid und keine Missgunst soll mehr sein auf Erden.

„Wir warten dein, du kommst gewiss, die Zeit ist bald vergangen; wir freuen uns schon überdies mit kindlichem Verlangen. Was wird geschehn, wenn wir dich sehn, wenn du uns heim wirst bringen, wenn wir dir ewig singen!“ EG 152,4

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und grüße Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

Use college paper at https://writemypaper4me.org/ text sets to find articles grouped by theme