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25 Jahre „Frei ist der Kammweg“

Zur Erinnerung

Es gibt Tage im Leben, die vergisst man nicht. Die bleiben haften in kostbarer Erinnerung, auch wenn Jahrzehnte vergehen.

Ein solcher Tag war der 28. April 1990. Ja, auf den Fotos sehen wir alle noch viel jünger aus und unseren Sohn haben wir damals auf dem Rücken getragen. Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren wurde hier oben bei Spechtsbrunn auf der GrenzöffnungSchleifenwiese der Rennsteig wieder geöffnet.

Geöffnet?

Ja, der Höhenweg des Thüringer Waldes und auch ein Stück des Frankenwaldes und ein Markenzeichen, 169,2 km lang und seit Jahrhunderten von Menschen genutzt, beschrieben und besungen, bewandert und beritten, war hier oben abgesperrt, weil er ins Fränkische, in den Nachbarstaat Bayern führt. Übermannshohe Zäune mit Signaldrähten und Selbstschussanlagen waren nötig. Ein Bollwerk, ausgeklügelt, gebaut und mit Eifer aufrechterhalten. 1378 km lang von der Ostsee bis zum Dreiländereck bei Hof. Über drei Jahrzehnte waren Menschen damit befasst, das was getrennt werden sollte, zu trennen. Angehörige, Freunde, Kollegen, hier in Spechtsbrunn und dort im nahen Tettau, Abgeschnitten, weggesperrt, dazwischen eine Todeszone. Vor über 25 Jahren. Manche können sich daran erinnern. Manchen fällt es schwer, an die Zeiten des Sperrgebietes zu denken.

Wir bitten: Herr erbarme dich

Am 28. April 1990 waren viele Menschen unterwegs. Wandergruppen kamen aus allen Himmelsrichtungen an die Schleifenwiese. Fahnen wehten dort; es war ein wunderschöner kühler Apriltag. Musik wurde gespielt. Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens sprachen. Wir sangen das Rennsteiglied von Herbert Roth und die Nationalhymne der Bundesrepublik. Es lag eine feierliche und frohmachende Stimmung über dem Platz.

Und dann war der Rennsteig plötzlich wieder offen, der Drahtzaun wurde einfach weggeräumt.

Das „Grüne Band“ aber ist geblieben. Es hat sich verändert. Auf dem verwundeten Grenzstreifen hat die Natur ganze Arbeit geleistet. Eine intakte Fauna und Flora – Lebensraum für geschützte Arten. Wir haben das mit Schulklassen immer wieder erforscht. Eine wunderbare Erfahrung für junge Menschen, wie unbändiges Leben erwachsen kann, dort in der Todeszone.

Ja, hier in Spechtsbrunn finden wir am Wegrand die Spuren der Vergangenheit. Menschen haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt, beim Überwinden der Grenzanlagen. Wir wissen heute, dass die Grenzsoldaten gezielt haben, um „Flüchtlinge“ unschädlich zu machen. Mehrfach gezielt abgedrückt haben. Menschen waren hier auf der Flucht, um in Freiheit leben zu können. Minen haben ihre Gliedmaßen zerrissen. Ihre Träume, ihre Vorstellungen für ihr Leben – alles war zu Ende. Das ist ein Teil unserer Geschichte, die bewahrt werden sollte.

Wir denken heute an die Menschen, die an der innerdeutschen Grenze verletzt oder getötet worden. Und wir denken an die Täter, Mitmenschen, mitten unter uns.

Wir bitten: Herr erbarme dich

Wir schreiben das Jahr 2015. 25 Jahre sind vergangen seit dem Tag auf dem Rennsteig, der Geschichte geschrieben hat. Wir waren ein Volk. Brüder und Schwestern hatten zueinander gefunden. Und wir waren doch so verschieden. Erzogen und geprägt von den Verhältnissen in die wir hinein geboren und gewachsen waren. Lebensentwürfe waren östlich und westlich dieses eisernen Vorhangs oft grundverschieden. Trennung, obwohl der Zaun längst weg war. So gingen die Jahre ins Land.

Als an einem nebligen Novembertag 2007 Superintendent Taeger und Oberkirchenrat Ludwig Große auf die „Kalte Küche“ kamen, begannen die Vorbereitungen zum Rennsteigkirchentag. Die Zusammenarbeit mit den bayerischen Glaubensgeschwistern entwickelte sich. Vorbehalte zerrannen bald wie Sand in den Fingern.

Das Mahnmal an der Schildwiese, das direkt auf der Grenzlinie zwischen Bayern und Thüringen steht, wurde am 20. Juni 2009 zum Kirchentag eingeweiht. Es ist auch ein Symbol unserer Verbundenheit. Niemals wieder soll sich die Geschichte totalitärer Regimes in Deutschland wiederholen. Wir möchten zusammen leben und arbeiten, Tettauer und Spechtsbrunner. Wir möchten voneinander lernen, uns gegenseitig auf unserem Lebensweg begleiten. Brüder und Schwestern, Freunde – Nachfolger Christi unseres Herrn.

Wir bitten: Herr erbarme dich

 

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Monatsspruch für April

„Wahrlich dieser ist Gottes Sohn gewesen.“

Matthäus 27, Vers 54

Karfreitag. Auf dem Hügel Golgatha vor den Mauern von Jerusalem. Jesus hatten sie gefoltert und gekreuzigt. Viele Menschen waren gekommen, neugierig, vielleicht noch eine Sensation zu erleben. Nun waren sie ihn los, diesen Aufwiegler und Gotteslästerer. Nun war er gestorben, grausam und jämmerlich. Gut bewacht von römischen Soldaten. Die hatten ihren Auftrag treulich erfüllt…

Und dann kommt ein schweres Unwetter. Ein Erdbeben dazu. Angst erfasst die Zuschauer am Kreuz dort. Angst, die durch Mark und Bein geht. Eine schlimme, lähmende Angst.

Das Wetter wütet auch oben auf dem Tempelberg. Der Tempel war den Juden heilig. Dorthin pilgerte man, um Gott anzubeten. Die Juden meinten, dass Gott dort wohnen würde, im „Allerheiligsten“, einem separaten Raum, der mit einem schweren Vorhang getrennt war von den Besuchern, den „normalen“ Menschen. Dieser Vorhang zerreißt nun, mitten durch. Es bleibt nichts mehr länger verborgen.

In dieses Szenarium hinein spricht der römische Hauptmann, der maßgebend an der Hinrichtung Jesu beteiligt war, die Worte: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ Der römische Hauptmann war kein Jude. Er kannte den Gott Israels gar nicht. Es gab für ihn keinen Bezug bisher. Nun ist er der Erste, der ein Glaubensbekenntnis spricht. Ja, den sie da getötet haben, ist Gottes Sohn. Das wird ihm plötzlich ganz klar. Klarheit statt Verborgenheit!

Der Erlösergedanke kommt auf. Jesus selbst hat es gesagt: „Ich gebe mein Leben zur Erlösung für viele.“ Das trifft nun auf den Hauptmann. Plötzlich erkennt er die wahre Identität Jesu. Nichts bleibt mehr verhüllt. Sie hatten Jesus schwer misshandelt und zum Sterben an das Kreuz genagelt. Nun erfährt der Hauptmann Vergebung. Seine Schuld wird gelöst. Und er darf Gott erkennen und ihm ganz nah sein. Für den Hauptmann muss das eine wunderbare Freude gewesen sein.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein Osterfest im Licht des beginnenden Frühlings voller kleiner und großer Wunder.

Ihre Uta Baumfelder

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Lektorengrundkurs der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands

Nachbetrachtung zum Lektorenlehrgang

von Uta Baumfelder

Das zweite Kurswochenende liegt hinter uns. Im Myconiushaus in Tabarz durften wir wieder Quartier nehmen. DSCF7987

Das Friedrich-Myconiushaus ist ein evangelisches Freizeitheim und Tagungshaus. An dieser Stelle sei allen, die eine Freizeit, eine Rüstzeit, eine Wanderreise oder Tagung planen, die Adresse dieses Hauses empfohlen:

www. myconiushaus.de

Das wunderbare Wochenende ist auch auf die richtig gute Atmosphäre im Haus zurück zu führen. Liebevoll wurden wir versorgt. In schönen, großräumigen Zimmern durften wir am Abend in die Betten sinken. Ein schöner Tagungsraum und ein Aufenthaltsraum standen uns zur Verfügung…

Der eigentliche Grund unseres Aufenthaltes ist die Ausbildung zum qualifizierten Lektor. Wir, das sind drei Christen aus den Orten Spechtsbrunn, Hasenthal und Haselbach, haben uns vorgenommen, die Vakanzsituation in unseren beiden Kirchengemeinden mit eigenen Kräften zu überbrücken. Unsere Gottesdienste, Friedensgebete, Bibel- und Gemeindeabende sollten nicht aufgegeben werden. Unser Wunsch wurde Wirklichkeit. Wir dürfen uns weiter bilden! Für mich ist es ein Herzenswunsch!

An diesem Wochenende stand die Arbeit mit Predigtvorlagen im Vordergrund. Wie ist eine Predigt aufgebaut, wo bekomme ich Informationen her, wie lese ich einen Predigttext, welche Predigtformen gibt es. Sicher, es konnte nur in gedrängter Form dargestellt werden. Viel zu kurz war die Zeit. Und viele Fragen sind wohl noch offen. Aber wir haben ein erstes Rüstzeug in die Hand bekommen. Mit viel Selbststudium und der nötigen Intention wird sich noch viel tun…

Zwei Gottesdienste haben die 12 Teilnehmer vorbereitet. Für die einzelnen Teile ist immer ein anderer zuständig. So wächst die Sicherheit. An dieser Stelle sei den sehr kompetenten und geduldigen Ausbildern Frau Pastorin Rösch und Herrn Pfarrer Dr. Rost ganz herzlich gedankt!

Nicht nur nebenbei haben wir Gemeinschaft im Glauben erleben dürfen. Die Freude, die wir beim gemeinsamen Singen und Beten hatten, kann man hier nicht wirklich wiedergeben. Aber bleiben wird sie in der Erinnerung und weiter schwingen. Bis wir uns in Alterode im Harz im Juni hoffentlich alle wieder sehen.

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Monatsspruch März 2015

Monatsspruch März 2015

Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?

(Römer 8,31)

Wieder ein Satz aus dem Römerbrief des Paulus. Ein Satz, den man nicht unbedingt mögen muss, wenn er so da steht. Er wirkt bedrohlich, gefährlich.

Warum?

Wir erinnern uns: Die in die Kriege zogen im Laufe der Jahrhunderte und Gewalt, Leid und Tod brachten, die wurden gesendet und gesegnet in dem Bewusstsein, dass das, was sie tun sollen, Gottes Wille und Weg ist. „Gott mit uns“, auf hebräisch – Imanu-El, ein uraltes Prophetenwort bei Jesaja 7,14, war der Wahlspruch des preußischen Königshauses und er blieb es bei Reichswehr und Wehrmacht. Und so stand er auf den Koppelschlössern der Soldaten – eingraviert. Vor 70 Jahren endete dieser Wahnsinn. Er kostete 60 Millionen Menschen auf dieser Welt das Leben. Die furchtbaren, schrecklichen Einzelheiten dazu – wir haben sie aus Erzählungen unserer Eltern und Großeltern gehört. Die meisten von uns. Wir haben es, Gott sei Dank, nie am eigenen Leib erfahren.

Mit Gott an meiner Seite, kann mir nichts passieren – so würden wir den Satz des Paulus heute aussprechen.

Wirklich nicht?

Heute im Jahr 2015 sieht die Welt kein bisschen anders aus als damals vor über 70 Jahren. Auch heute wähnen Fanatiker und Fundamentalisten Gott auf ihrer Seite. Ständig hören und lesen wir von Attentaten, Massakern, von der Bedrohung und Vernichtung Andersdenkender und Andersgläubigen. Und Gottes Name muss zu ihrer Rechtfertigung immer und immer wieder herhalten.

Hat Paulus es denn so gemeint und Luther so pathetisch und überzeugt übersetzt?

Es muss eine tiefere Deutung des Wortes geben. Im Brief an die Römer in diesem Abschnitt ist von der Hoffnung die Rede, mehrfach. Hoffnung auf Gott. Hoffnung, die sich nicht herbeibomben lässt. Hoffnung, die denen zuteil wird, die nach Gottes Willen und Wegen fragen und sich darauf einlassen. Denen, die sich Gottes Liebe gefallen lassen. Das schließt die eigene Selbstgerechtigkeit aus. Das verlangt nach Menschen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Schöpfung bewusst sind.

Der Prophet Micha sagt das so: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.“ Und Jesus fordert auf: „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ Und: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“

Da erscheint der Monatsspruch in einem anderen Licht. Paul Gerhardt hat das in einem Lied sehr schön zum Ausdruck gebracht:

Ist Gott für mich, so trete gleich alles wider mich;
so oft ich ruf und bete, weicht alles hinter sich.
Hab ich das Haupt zum Freunde und bin geliebt bei Gott,
was kann mir tun der Feinde und Widersacher Rott?

Nun weiß und glaub ich feste, ich rühms auch ohne Scheu,
dass Gott, der Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei
und dass in allen Fällen er mir zur Rechten steh
und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet Weh.

Der Grund, da ich mich gründe, ist Christus und sein Blut;
das machet, dass ich finde das ewge, wahre Gut.
An mir und meinem Leben ist nichts auf dieser Erd;
was Christus mir gegeben, das ist der Liebe wert.

Da darf ich gewiss sein. Da darf ich die Zusage haben, dass es keiner Macht, keinem Menschen gelingt, mich von Gottes Liebe und Barmherzigkeit zu trennen.

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

 

Monatsspruch Februar

Ich schäme mich des Evangeliums nicht. Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt.

Römer1,16                                                                                                                                                                                                                                                                                      

Wofür schämen Sie sich? Haben Sie vergessen, einen guten Bekannten zu besuchen, obwohl Sie es ihm so fest versprochen haben? Schämen Sie sich, weil sich wieder in den zurückliegenden Wochen ein sattes „Pölsterchen“ angefuttert haben? Oder fragen Sie, warum soll ich mich überhaupt schämen? Kinder ermahnt man doch: „Schämst du dich nicht?“, weil sie etwas Ungehöriges getan oder gesagt haben. Etwas, was eben nicht in die Norm passt.

Paulus schämt sich auch nicht. Er schreibt einen Brief an die Römer. Noch nie hat er die Brüder und Schwestern in Rom besucht, noch nie war es ihm vergönnt, ihnen das Evangelium vom gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus zu predigen.

In seiner antiken Welt ist er schon viel herum gekommen. Er ist weit über das Mittelmeer gereist. Er war auf Zypern, in Antiochia in Pisidien. Seine zweite Reise führte ihn quer durch Kleinasien, nach Mazedonien, nach Griechenland. Er lehrte bei den Geschwistern in Philippi, in Thessalonich, in Korinth. Und auch eine dritte große Reise konnte er unternehmen. Zwei Jahre lang blieb er in Ephesus, heute eine Ruinenstadt und Touristenmagnet in der Türkei…

Paulus hat das Evangelium, die frohe Botschaft, in die Welt getragen. Er hat das oft unter Einsatz seines eigenen Lebens getan. Für ihn war das der Inhalt und das Ziel seines Lebens geworden. Dabei hat er sich begleitet und getragen gefühlt von Gottes großer Liebe zu allen Menschen. Er hat erfahren, es gibt keinen Unterschied zwischen den Völkern, in seiner Welt zwischen seinem Volk den Juden und dem viel größeren Teil der Menschheit, den Nichtjuden. An anderer Stelle schreibt er über die christliche Gemeinschaft vom Leib Christi, der aus vielen Gliedern besteht. Jedes Glied, jeder getaufte Mensch, mit eigenen Gaben und Fähigkeiten ausgerüstet, ist berufen, sich einzubringen. Christus ist das Haupt dieses Leibes. Jesus Christus, der als Mensch unter uns gelebt hat. Der uns in der Weihnachtsgeschichte begegnet ist, arm und elend in einer Futterkrippe gelegen. Der den Menschen von Gottes Liebe und Barmherzigkeit gepredigt hat. Der mit den Armen und von der Gesellschaft Ausgestoßenen zu Tisch gesessen hat. Der den Hoffnungslosen und Kranken zu einem neuen lebenswerten Dasein verholfen hat. Der die bitteren Erfahrungen des Leides, die wir heute auch machen, am eigenen Leib spüren musste. Und der schließlich am Kreuz getötet wurde.

Gott hat seinen Sohn am Ostermorgen auferweckt, so glauben wir Christen. Und diese ewige Kraft ist es, die alle Menschen erreichen möchte. Alle befreien möchte. Durch Jesu Tod und Auferstehung dürfen auch wir auf das ewige Leben hoffen. Das ist ganz sicher!

Es grüßt Sie herzlich

Ihre Uta Baumfelder

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Weltgebetstag der Frauen

Banner WGT 2013 234x60Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag. Dieser Gottesdienst wird von Frauen aus immer einem anderen Land vorbereitet.

Frauen machen aufmerksam auf die Probleme in ihrem Land. Frauen engagieren sich für die eine Welt, in der wir alle leben.

Dabei spielt es keine Rolle, welcher Kirche oder Konfession der Einzelne angehört. Weltgebetsgottesdienste sind ökumenische Gottesdienste.

In diesem Jahr haben Frauen von den Bahamas sich Gedanken gemacht und eine Gottesdienstordnung verfasst.

Die Tettauer Kirchengemeinde hat uns herzlich eingeladen.

Am 06. März um 19.00 Uhr  beginnt der Gottesdienst in der Tettauer Kirche „Himmelspforte“ in der Ortsmitte.

Schön wäre es, wenn wir ein bisschen planen könnten. Wir bitten deshalb um Anmeldung bis zum 15. Februar 2015 bei Manuela Schmidt (Tel.: 036762 80288, mail: sonsm55@web.de) oder bei Uta Baumfelder (Tel.: 036762 8317, mail: utabaumfelder@web.de). Selbstverständlich sind die Männer ebenso herzlich eingeladen!

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Zum Monatsspruch Januar

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht

Genesis 8, 22

Im ersten Buch Mose im Alten Testament steht dieser Monatsspruch. Noah hatte mit seiner Familie eine riesige, schwimmfähige Arche gebaut. Er nahm von allen Tieren auf der Erde und in der Luft Männchen und Weibchen mit in das Schiff. Gott hatte ihm das geboten. Und Gott sprach: „Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde…, denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.“ Denn: „…der Herr sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden.“ Und es regnete und regnete, bis das Land ganz mit Wasser zugedeckt war. Schließlich war die Sintflut vorbei und Gott sprach wieder zu Noah. Um der Menschen Willen, wird er seine Schöpfung nicht noch einmal verfluchen, sondern dafür Sorge tragen, dass Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nach ihrer Ordnung sich abwechseln.

Solche Dualitäten prägen unser Leben. Sie sind uns gegeben und sie geben die nötige Orientierung und Sicherheit im Leben. Jeder kann sich darauf verlassen. Noah konnte das und wir können das auch noch heute.

Gott vergilt nicht Böses mit Bösem. Aber er schafft auch nicht das Böse aus der Welt. Böses geht stets vom Menschen aus. Böse Menschen suchen keinen Frieden; sie suchen die Welt nach ihrem Willen zu beherrschen. Immer neue Gesichter tauchen auf in den Machtspielen auf dieser Erde, neue Ziele und Vorstellungen. Ganze Regionen werden für ein menschenwürdiges Dasein unbrauchbar gemacht. Millionen Menschen leiden unter Terror, Krieg , Gewalt, Intoleranz…

Gott setzt dem bösen Trachten der Menschen Gutes entgegen. Gott ist stärker, das Gute wird siegen und das Böse unterliegen! Die Menschen haben sich das bewahrt über die Zeiten bis heute. In den meisten Märchen und Sagen siegt das Gute, ist vom Triumph von Gerechtigkeit und Frieden die Rede, wird die uralte Sehnsucht der Menschheit wach gehalten. Gott sagt zu Noah: „Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier… Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“

Nun vielleicht achten Sie einmal darauf, wenn das Licht der Sonne an den Regentropfen gebrochen wird und ein leuchtend bunter Regenbogen den Himmel überzieht.

Ich wünsche Ihnen von Herzen ein gesundes und erfülltes Jahr 2015!

Ihre Uta Baumfelder

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Weihnachten in Haselbach und Spechtsbrunn

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen wir allen, die unseren Blog regelmäßig oder hin und wieder besuchen.

Wir laden herzlich ein zum Krippenspiel am Heiligabend in Spechtsbrunn um 14.30 Uhrin der Matthäuskirche oder zur Christvesper in Haselbach ebenfalls um 14.30 Uhr in der Kapelle. In Spechtsbrunn und in Haselbach wird das Friedenslicht verteilt. Bringt bitte geeignete Gefäße mit.

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Krippenspiel in der Kapelle Haselbach

Das diesjährige Krippenspiel mit unseren Kindergartenkindern fand schon am vergangenen Sonntag statt.  Es war nicht anders einzurichten. Wir haben uns aber gefreut, dass die diakonische Kindereinrichtung  unseres Ortes ihre Bereitschaft auch in diesem Jahr wieder bekundet hatte. Nun haben wir die Geschichte von der Geburt des Jesuskindes schon gut 1,5 Wochen vor dem eigentlichen Fest gehört. Und die Kinder waren wieder mit voller Begeisterung dabei. Ich bin mir sicher: die Kinder haben im Kindergarten ihre Rollen nicht nur auswendig gelernt, sie haben sich hineinversetzt in das Geschehen. Sie haben ihren Rollen kindliche Lebendigkeit verliehen.  Schön geschmückt war unsere kleine Kapelle dazu. Der Christbaum mit den echten Kerzen, die Krippe – es war schon ein Vorgeschmack auf Weihnachten. Vielen Dank noch einmal an euch, liebe Kinder und eure Eltern, an die Erzieherinnen und alle Beteiligte, die für de nschönen und nachhaltigen Familiengottesdienst gesorgt haben.

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Gedanken zum 3. Adventssonntag von Chris Schönefeld

Liebe Gemeinde!

Wir wünschen Ihnen und euch einen gesegneten dritten Advent, den Sie bzw. Ihr hoffentlich trotz allen Vorbereitungs- und Alltagsstress, trotz Sorgen um Gesundheit und Geld und trotz aller schreckllichen Nachricht um Krieg und Gewalt genießen könnt!

Je näher wir auf Weihnachten zugehen, desto kürzer werden die Tage. Doch je dunkler alles um uns herum wird, desto heller leuchtet der Adventskranz, der uns durch diese zeit begleitet. Immer mehr Kerzen bringen Licht zu uns. An Weihnachten kommt schließlich das große Licht zu uns, das uns Hoffnung spendet, uns Mut macht für das kommende und uns innerlich kräftigt. Das schenkt uns Gott – jedes Jahr! Und er möge es Ihnen und euch auch in diesem Jahr wieder schenken!

„Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!“
von Matthias Claudius

But, that’s also what makes that very this game hard to put down, because you know you can do better