Archiv der Kategorie: Aus unserem Leben

Konzert mit den Sonneberger Vocalisten am 01. Advent in der Spechtsbrunner Kirche

Unter diesem Motto stand am vergangenen ersten Adventssonntag ein vorweihnachtliches Konzert der Sonneberger Vokalisten in der Spechtsbrunner Matthäuskirche.

Trotz sehr winterlicher Straßenverhältnisse und niedriger Temperaturen fanden sich gegen 17 Uhr einige Besucher aus Spechtsbrunn und den umliegenden Orten in der Spechtsbrunner Matthäuskirche ein und ihr Kommen sollte mit erstklassiger Musik belohnt werden. Nach kurzer Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kirchgemeinde, Chris Schönefeld, begann ein sehr abwechslungsreiches und hochklassiger Konzert, das die Kälte des Abends schnell vergessen machte. Zwischen den einzelnen Liedbeiträgen wurde dabei die bekannte Weihnachtsgeschichte um die Geburt von Jesus Christus aus Sicht des Esels erzählt. Sehr humorvoll, aber durchaus auch tiefgründig führte Dirigentin Kristin Degner-Engelhardt durch das unterhaltsame Programm, das viele Weihnachtsklassiker, aber auch etwas unbekanntere Lieder enthielt. Das Konzert begeisterte die Zuhörer und weckte Lust auf mehr.

Nach dem Konzert konnte man sich am Stand des Fördervereins Spechtsbrunn mit Glühwein aufwärmen und sich in der Gaststätte Peterhänsel leckere Fischgerichte schmecken lassen.

Die Kirchgemeinde bedankt sich im Namen aller Gäste sehr herzlich bei den Sonneberger Vokalisten für die stimmungsvolle Darbietung und die mal etwas andere Sicht auf die Geburt Christi. Sehr herzlich wird auch der Stadtverwaltung Sonneberg für die finanzielle Unterstützung bei der Ausrichtung des Konzertes gedankt.

Das Konzert war auch eine sehr gelungene Einstimmung auf die am zweiten Adventswochenende stattfindende Spechtsbrunner Dorfweihnacht, die in diesem Jahr zusammen mit der Fa. Heinzglas ausgerichtet wird. Wer die vorweihnachtliche Atmosphäre inmitten dörflicher Idylle rund um die Matthäuskirche und das Backhaus erleben möchte, hat am kommenden Wochenende vom 08. bis zum 10.12.2017 Gelegenheit dazu. Dabei sind auch wieder zwei hochkarätige Konzerte geplant. So gastiert am Samstag (09.12.) um 15:00 Uhr Katharina Herz. Am Sonntag (10.12.) tritt dann um 17:00 Uhr der Gesangverein Schleusegrund-1863 e.V. auf. Sehr herzlich wird auch zum Festgottesdienst anlässlich der Dorfweihnacht am Sonntag um 11:00 Uhr eingeladen. Allen Besuchern schon jetzt eine gesegnete und trotz allen Trubels besinnliche Adventszeit!

Chris Schönefeld

im Namen der Kirchgemeinde Spechtsbrunn/Hasenthal

 

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Frühlingskonzert in der Matthäuskirche Spechtsbrunn

Die Frühlingsauftakttournee der Chorvereinigung Viva Vocal und Neuer Männerchor Schmalenbuche fand am 26. Mai 2017 in Spechtsbrunn in der schönen Matthäuskirche statt. Es wurde ein anspruchsvolles Programm geboten. In vier Blöcken präsentierte sich der Chor unter der künstlerischen Leitung von Manuel Bethe. Es war das erste Konzert unter dem neuen Chorleiter.

Das Konzert begann mit Irischer Volksmusik. Unter anderem wurden die schönen Ufer des Loc Lomand besungen. Ein Hörgenuss, nicht nur für Liebhaber dieser Musikrichtung.

Besonders gern singt der Chor Lieder der Comedian Harmonists. Und das war deutlich zu spüren. Mit Stücken wie „Veronika“, „Wochenend und Sonnenschein“ und „Irgendwo, irgendwie, irgendwann“, sang sich der Chor in die Herzen der Zuhörer.

Im dritten Block erklangen Musicalmelodien aus dem Musical „ABBA“ und aus „Phantom der Oper“, sowie „Hinterm Horizont“ von Udo Lindenberg.

Im letzten Teil des Konzerts erklangen Stücke aus der Popmusik. Vom Ramstein wurde „Engel“ gesungen. Das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen, dessen Text einer aus der Bibel überlieferten Geschichte zugrunde liegt, erklang in einer eigenen Weise.

Es folgte: „Du bist da“, eine zum Nachdenken anregende Ballade. „Du bist da, jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde bist du spürbar da und ich danke dir dafür.“

„You raise me up“, folgte, ein Klassiker mittlerweile! Und schön war es, dass der Chor beide Strophen gesungen hat!

Und als Zugabe sozusagen sang der Chor von Ute Freudenberg „Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt.“ Einige Chormitglieder hatten das Lied schon mal mit Ute zusammen gesungen.

Stellvertretend für alle Zuhörer bedankten sich der Ortsteilbürgermeister Björn Greiner und Chris Schönefeld, Kirchenältester der Kirchgemeinde Spechtsbrunn/Hasenthal, für eine gelungene Veranstaltung und verbanden damit die Hoffnung, dass die Konzerte in unserer Kirche ein noch größeres Publikum erfahren sollten.

Uta Baumfelder

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Gedanken zum Reformationsjubiläum und zum Zeitgeschehen in unserer Gemeinde

Liebe Schwestern und Brüder,

ereignisreiche Wochen liegen hinter uns und stehen uns auch noch bevor. Am letzten Maiwochenende fanden die Feierlichkeiten zum Reformationsgedenken, zum Lutherjubiläum mit dem Kirchentag in Wittenberg, Berlin und Erfurt ihren vorläufigen Höhepunkt. Auch bei uns sind erste Vorboten unseres großen Festes deutlich zu erkennen. Die Lutherbank neben der Matthäuskirche kündet schon von der Aufführung des Luthermuscials am 17. Juni und lädt müde Wanderer zum Verweilen ein. Doch auch abseits des großen Jubiläums gab es viele Ereignisse im vergangenen Monat. So wirkten u.a. beim Singspiel in der Kirche zu Steinach  auch Kinder aus unserer Gemeinde tatkräftig mit und brachten auf musikalische und beeindruckende Weise den Besuchern die Geschichte vom verlorenen Sohn näher.

Neben diesen fröhlichen Veranstaltungen mussten wir jedoch auch Abschied von unserem lieben Bruder Wolfgang Wiegand nehmen, der als langjähriger Vorsitzender unseres Gemeindekirchenrates, aber auch als Orgelspieler und treuer Gottesdienstbesucher das Leben unserer Gemeinde entscheidend mit geprägt hat. Auch wenn er als Bürgermeister unserer ehemaligen Gemeinde unpopuläre Entscheidungen treffen musste und sich daher bei manchen Mitbürger nicht beliebt machte, so haben ihn die meisten von uns für sein Engagement für unsere Heimatgemeinde, sowohl kirchlich als auch politisch sehr geschätzt, wie auch die vielen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zeigen, die zusammen mit vielen Einheimischen am 20. Mai Abschied nahmen. Wir haben mit Wolfgang nicht nur einen sehr engagierten, streitbaren und geachteten Bewunderer unserer Heimat, sondern auch einen geschätzten Freund und Bruder verloren.  Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten und wissen ihn bei Gott geborgen.

Wolfgang wollte immer das große Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ erleben und war sehr stolz und begeistert davon, dass unser Günther mit so viel Leidenschaft ein Theaterstück zu diesem Ereignis schrieb und auch noch zahlreiche Kunstwerke dazu gestaltete. Wolfgang selbst initiierte die Anschaffung einer neuen Altarbibel auf Grundlage der revidierten Lutherbibel, die wir zum Reformationsfest 2017 feierlich einführen wollen und für die bei Dolores noch gespendet werden kann. Wolfgang interessierte sich umso mehr für diese Jubiläum, weil Luther auch in unserer Heimatregion wirkte. Genau davon wird auch das Theaterstück von Günther zeugen. Es soll dabei kein Spektakel sein, sondern ins Bewusstsein rufen, welche gravierenden Veränderungen Luthers Erkenntnisse auch im Leben einfacher Menschen bewirkt haben. Ihre Beziehung zu Gott und damit auch das Verhältnis zueinander wurden grundlegend verändert. Vieles davon haben wir ja leider vergessen, obwohl es uns auch heute, 500 Jahre danach, noch genauso tragen kann.

Luther und auch Wolfgang haben als überzeugte Christen sicher auch den Monatsspruch verstanden, der uns für Juni gegeben ist: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“  Was für viele unserer nichtglaubenden Mitmenschen nur schwer verständlich ist, stellt auch gläubige Christen vor eine Herausforderung. Dabei geht es hier nicht um einen unterwürfigen und blinden Gehorsam gegenüber einer scheinbar nicht greifbaren Persönlichkeit, wie es uns für autoritäre Staaten, z.B. Nordkorea, typisch erscheint, sondern um die befreiende Erkenntnis, dass unser gemeinsames Leben hier nach den Geboten und Weisungen Gottes, verkündet durch die Propheten und vollendet durch das Leben Jesu gelingen kann. Im Vertrauen auf unseren Gott, der uns alle geschaffen hat, finden wir in den Gleichnissen Jesus und durch das Wirken seiner tröstenden Kraft, dem heiligen Geist, eine gute Anleitung für ein gelingendes Miteinander. Gleichzeitig bietet sich uns die Hoffnung, dass wir nach unserem irdischen Leben nicht in ein Loch fallen, sondern zu Gott gehen werden. Das ist kein unerreichbarer Anspruch und kein Relikt aus alter Zeit, sondern kann dem, der Gottes Geboten gehorsam ist und ihm vertraut, nur zum Guten dienen. Manche von uns müssen das allerdings erst wieder entdecken.

Hoffen wir, dass das Theaterstück am 17.06. dazu beitragen kann.

Es grüßt Sie herzlich und wünscht frohe Pfingsten

Chris Schönefeld

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Männertag und Himmelfahrt

Nach einem Anspiel zum Gottesdienst am 14.05.2015 am Mahnmal an der Schildwiese

Unsere Geschichte spielt am Rennsteig, irgendwo zwischen Hörschel und Blankenstein an einem wunderschönen, sonnendurchfluteten Himmelfahrtstag. Hans hat sich frühzeitig auf den Weg gemacht und zieht einen Bollerwagen hinter sich her, damit er den Proviant für einen langen Tag nicht schleppen muss. Und wie der Zufall es so will, trifft er an einer Wegekreuzung einen, der ein ähnliches Gefährt bei sich hat. Man hält ein Schwätzchen, das sich vorrangig um den Inhalt der beiden Bollerwagen dreht und man kommt zu der einhelligen Meinung, dass man das gute Wetter heute einfach nutzen muss, so frei von der täglichen Arbeit ist man selten. Was sich da in den Wagen verbirgt, das wird heute genossen. Heute schlagen wir über die Stränge. Wir sind Männer und heute ist schließlich Männertag. So geht das eine gute Weile. Doch heute ist man nie alleine unterwegs und  die Beiden treffen auf eine Gruppe, die aufgeregt diskutiert. „Wart mal“, sagt Hans, „ich will mal kurz horchen, über was die so reden.“ Und die Beiden gesellen sich zu der Gruppe. Da ist einer, nennen wir ihn Thomas, der möchte es  ganz genau wissen und in Peter, Johannes und Jakob, da hat er drei kompetente Gesprächspartner gefunden. „Himmelfahrt – was ist das für ein Feiertag? Was ist das Besondere daran? Ich habe so viel über die Raumfahrt gelesen und über die Anfänge der Luftfahrt vor über 100 Jahren. Schon im Altertum haben Menschen versucht, wie die Vögel fliegen zu können. Und sie haben erst mit den neuen technischen Voraussetzungen und den Forschungsergebnissen der Wissenschaften es geschafft, den Luftraum zu erobern. Heute ist das selbstverständlich mit dem Flugzeug in ferne Länder zu fliegen. Aber dieser Feiertag ist doch schon sehr alt, oder?“

Freilich sagt Jakob: „Belegt ist das Fest Christi Himmelfahrt seit dem Jahre 370.“

Thomas bohrt weiter: „Christi Himmelfahrt? Wann soll das gewesen sein?“

Peter weiß es genau: „Wir wissen Jesus Christus ist am Ostersonntag von den Toten auferstanden. Immer wieder ist er seinen Jüngerinnen und Jüngern erschienen. Mit zweien ist er nach Emmaus gewandert. Sie haben nichts bemerkt. Erst als er das Brot mit ihnen brach, haben sie ihn erkannt.“

Thomas schüttelt den Kopf und meint, dass er sehr erschrocken gewesen wäre, wenn ihm ein Toter begegnet wäre.

„Ja, sagt Johannes, „Jesus war tot und Gott hat ihn am dritten Tag auferweckt. Er hat den schlimmsten Feinde der Menschen, den Tod besiegt. Nun zeigt er sich 40 Tage seinen Freunden.“

Thomas fängt an, sich für die Geschichte zu interessieren. Er möchte wissen, was dann geschah.

Jakob war dabei, deshalb kann er es auch genau beschreiben: „Er ist mit seinen Freunden hinausgegangen aus der Stadt. Da draußen hat Jesus uns gesegnet und dann sahen wir, wie er von Engeln empor gehoben wurde und unseren Augen entschwand.“

Thomas meint, das ist doch eine traurige Geschichte.

„Nein, sagt Peter, „die Freunde von Jesu waren fröhlich! Sie gingen zurück nach Jerusalem und machten sich an die Arbeit.“

Und erläuternd fügt Peter hinzu: „Bevor Jesus von uns schied, hat er uns einen wichtigen Auftrag gegeben, der auch heute noch Gültigkeit hat. Jesus sagt: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

Ob diese Geschichte nun zu Ende sei, will Thomas nun noch wissen. Da antwortet ihm Johannes: „Nein er wird wieder kommen am Ende der Zeit um die Welt zu erlösen und uns auch heimzuführen in sein Reich.“

Jetzt hat Hans verstanden. Heute ist ein fröhlicher Tag! Und jeder darf heute feiern, wie er es für richtig hält.

Aber Peter behält sich ein letztes Wort noch vor: „Es war wichtig mit euch zu reden. Jeder hat seine Perspektive. Wir leben in einer bunten Welt. Wir Christen dürfen das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus an alle Menschen weiter geben. Ihnen erzählen von der Liebe und der Barmherzigkeit unseres Gottes. Wir dürfen Botschafter sein für eine Welt ohne Krieg und Gewalt. Für eine Hoffnung, die uns trägt über die Zeit hinaus. Lasst uns Gott loben und ehren, dass er uns so wunderbar erhält.“

Nun ziehen alle fröhlich ihren Weg. Ob Hans und sein Kumpan mit leeren Wagen heimgekommen sind? Jedenfalls war es ein Tag der besonderen Freude. Und ein bisschen bleibt sicher in der Erinnerung haften.

„An Tagen wie diesen…“, so klingt es im Ohr und so wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Männertag oder wenn Sie wollen Christi Himmelfahrtstag.

Ihre Uta Baumfelder

 

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Frühlingskonzert in Spechtsbrunn

Am Samstag, 22.04.2017, durften wir gemeinsam mit zahlreichen Gästen in einem gut einstündigen Konzert den Sängerinnen und Sängern sowie Musikern

– des Schülerchors des Staatlichen Gymnasiums Neuhaus am Rennweg unter Leitung von Katrin Krenz

– der Gitarrengruppe des Neuhäuser Gymnasiums

– der Schülerband des Neuhäuser Gymnasiums unter Leitung von Wolfgang Brand

und Viva Vocal und deren Dirigent Sebastian Käppler

lauschen.

Das Programm bot einen Mix aus klassischer und moderner Musik. So hörten wir „Heaven“ von Brain Adams, ein Stück aus dem Phantom der Oper, ein irisches Lied, „Wie weit ist..?“ von Ute Freudenberg, „Cup Song“, „Die Töne sind verklungen“, „Skyfalls“ aus dem gleichnamigen James Bond – Film und einige mehr.

Zu Beginn und Ende standen die fast 50 Mitwirkenden im Altarraum, in der Mitte traten die Gruppen einzeln auf und es wurden auch Solostücke dargeboten.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmern und auch bei den vielen Besuchern ganz herzlich für dieses wunderschöne Konzert bedanken.

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Eine besondere Sitzgelegenheit am Rennsteig

Am Ostersonntag 2017 wurde in Spechtsbrunn nicht nur die Auferstehung von Jesus Christus gefeiert, sondern auch eine neue Sitzgelegenheit für Wanderer und Dorfbewohner eingeweiht. Nach einem feierlichen Ostergottesdienst enthüllte wir als Kirchgemeinde Spechtsbrunn/Hasenthal anlässlich des großen Reformationsjubiläums „500 Jahre Thesenanschlag zu Wittenberg“ eine Bank neben der Matthäuskirche zu Spechtsbrunn ein. Die vom Kirchenältesten Günther Schmidt (rechts mit weißem Tuch) gestaltete Bank trägt die sogenannte Lutherrose, das Siegel des Reformators und Zeichen der evangelisch-lutherischen Kirche.

Bereits zum Reformationsfest im vergangenen Jahr wurde ein Gemälde der Lutherrose im Eingangsbereich der Kirche aufgehängt. Die Lutherrose ist eng mit der Region verbunden, denn 1530 überreichte der Prinz und spätere Kurfürst von Sachsen, Johann Friedrich der Großmütigen auf der Veste Coburg dem Reformator Martin Luther einen Siegelring mit diesem Wappen. Luther hielt sich während des Reichstags zu Augsburg 1530 in der Veste Coburg auf und betrachte die Rose als Ausdruck bzw. Zusammenfassung seines Glaubens. So schreibt er seinem Freund Philipp Melanchthon:

„Ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Herzen, das seine natürliche Farbe hätte, damit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mitten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, das solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist.“

Wegen dieser besonderen Bedeutung der Rose wurde auch der Ostersonntag als zentraler christlicher Feiertag gewählt, um die Sitzbank ihrer Bestimmung zu übergeben. Möge sie den Wanderern, Pilgern, Dorfbewohnern und Besuchern ein willkommener Ruheort sein und zu guten Gedanken einladen! Luther bezeichnete Kirchen einst als Spitäler des Glaubens und so hoffen wir, dass diese Bank neben unserer Matthäuskirche dazu beiträgt, die Erinnerung an die frohe Botschaft von Jesus Christus am Rennsteig wach zu halten.

Sobald sich das Wetter am Rennsteig bessert, wird neben der Bank noch ein weiteres Bild von Günther Schmidt aufgestellt, das an den Thesenanschlag erinnert. Dieses Kunstwerk wurde den Gottesdienstbesuchern am Ostersonntag 2017 ebenfalls vorgestellt und ist vorerst in der Matthäuskirche zu besichtigen.

Die Kirchgemeinde Spechtsbrunn/Hasenthal dankt Günther Schmidt sehr herzlich für die Gestaltung der Bank und sein langjähriges treues Engagement! Dank solchen Menschen wie Günther Schmidt kann Gottes Wort auch bei uns in würdigem Rahmen verkündet und gelebt werden.

Frohe gesegnete Ostern!

Chris Schönefeld

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Gedanken zum Einführungsgottesdienst

Als die Pfarrstelle Steinach II Ende 2013 nach dem Weggang von Pfarrer Heinecke ohne einen hauptamtlichen Pfarrer dastand, waren unsere zwei Kirchgemeinden (HaselbLEach und Spechtsbrunn/Hasenthal) plötzlich vor viele Fragen gestellt. Wer ist künftig für die Gottesdienste zuständig und wer bei Taufen und Trauerfällen? Es gab mehrere Möglichkeiten. So hätten wir zum einen bei jedem Anlass mit den Pfarrern der umliegenden Gemeinden ins Gespräch kommen und sie jedes Mal neu um Hilfe bitten können. Zum anderen hätten wir alles lassen können, wie es ist und darauf warten können, dass uns jemand unterstützt. Daneben gab es die Option, dass wir es selbst in die Hand nehmen. In dieser schwierigen Zeit haben sich die Gemeindekirchenräte sehr oft getroffen und immer wieder neu und häufig sehr intensiv diskutiert. Wir hörten von der Möglichkeit einer Ausbildung zum qualifizierten Lektor, der nach Abschluss dieser Ausbildung selbständig Gottesdienste leiten und Lesepredigten halten darf. Mitte 2014 entschlossen wir, Chris Schönefeld, Manuela Schmidt und ich, uns für den Lehrgang im Jahr 2015 anzumelden. An fünf Wochenenden haben wir uns mit Brüdern und Schwestern aus verschiedenen Gemeinden der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland auf unseren Dienst vorbereitet. In Tabarz und in Alterode im Harz wurden wir im Singen, Sprechen, Predigthalten und in der Liturgie unterrichtet.

Am 10. Januar 2016 erfolgte nun in einem feierlichen Gottesdienst in der Matthäuskirche zu Spechtsbrunn die Beauftragung zu unserem Dienst durch den Kirchenkreis Sonneberg. Wir durften dazu Gottesdienstbesucher aus Haselbach, Hasenthal und Spechtsbrunn, aber auch Tettau, Steinach, Steinheid, aus Sonneberg, Waltershausen und Wolfsburg-Unkeroda begrüßen. Herr Superintendent Krauß und Pfarrer Herr Freytag leiteten den Gottesdienst.

Es war ein bewegender Moment, als wir drei vorn am Altar standen und einzeln gefragt wurden, ob wir bereit wären, den Dienst als Lektor/in treu und gewissenhaft zur Ehre Gottes und zum Besten der Gemeinde zu tun. Es folgten Beauftragung, Gebet und Segnung der drei Lektoren/innen.

Wir sagen an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Grußworte und guten Wünsche von unserem Mentor Pfarrer Michaelis, von Frau Pfarrerin Ullmann aus Tettau und von Pfarrer Heinecke, der persönlich nicht anwesend sein konnte.

Im Gasthaus „Am Rennsteig“ haben dann viele Gottesdienstbesucher bei Kaffee und Kuchen noch recht lange beisammen gesessen und Erfahrungen aus dem Gemeindeleben ausgetauscht.

Auch wenn wir jetzt einen zuständigen Pfarrer für unsere beiden Kirchgemeinden haben, wir drei machen weiter. So ist es abgesprochen. Und wir sind schließlich hoch motiviert. Wir werden auch künftig die Gottesdienste, Friedensgebete und Bibelabende gestalten. Sehr gern nehmen wir dabei auch Anregungen und Gebetsanliegen aus der Gemeinde auf. Bei Amtshandlungen (Taufe, Trauung, Trauerfall), zu Abendmahlsgottesdiensten und besonderen Anlässen wird künftig Pfarrer Freytag kommen.

Uta Baumfelder im Auftrag des Lektorenteams

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Andacht zum Tag der Deutschen Einheit

Heute haben wir Andacht zum Tag der Deutschen Einheit am Mahnmal an der Schildwiese gehalten. Mitwirkende waren Frau Pfarrerin Wachter aus Kleintettau, Herr Hubert, Herr Meixner und Herr Walther von der Afa, Hans Kaufmann aus Tettau und Manuela Schmidt (Kirchgemeinde Spechtsbrunn / Hasenthal). Mehr als 200 Personen feierten mit uns. Die Bauwagenkirche der Afa konnte auch besichtigt werden.

Hier noch ein paar Impressionen:

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Lektorengrundkurs der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands

Nachbetrachtung zum Lektorenlehrgang

von Uta Baumfelder

Das zweite Kurswochenende liegt hinter uns. Im Myconiushaus in Tabarz durften wir wieder Quartier nehmen. DSCF7987

Das Friedrich-Myconiushaus ist ein evangelisches Freizeitheim und Tagungshaus. An dieser Stelle sei allen, die eine Freizeit, eine Rüstzeit, eine Wanderreise oder Tagung planen, die Adresse dieses Hauses empfohlen:

www. myconiushaus.de

Das wunderbare Wochenende ist auch auf die richtig gute Atmosphäre im Haus zurück zu führen. Liebevoll wurden wir versorgt. In schönen, großräumigen Zimmern durften wir am Abend in die Betten sinken. Ein schöner Tagungsraum und ein Aufenthaltsraum standen uns zur Verfügung…

Der eigentliche Grund unseres Aufenthaltes ist die Ausbildung zum qualifizierten Lektor. Wir, das sind drei Christen aus den Orten Spechtsbrunn, Hasenthal und Haselbach, haben uns vorgenommen, die Vakanzsituation in unseren beiden Kirchengemeinden mit eigenen Kräften zu überbrücken. Unsere Gottesdienste, Friedensgebete, Bibel- und Gemeindeabende sollten nicht aufgegeben werden. Unser Wunsch wurde Wirklichkeit. Wir dürfen uns weiter bilden! Für mich ist es ein Herzenswunsch!

An diesem Wochenende stand die Arbeit mit Predigtvorlagen im Vordergrund. Wie ist eine Predigt aufgebaut, wo bekomme ich Informationen her, wie lese ich einen Predigttext, welche Predigtformen gibt es. Sicher, es konnte nur in gedrängter Form dargestellt werden. Viel zu kurz war die Zeit. Und viele Fragen sind wohl noch offen. Aber wir haben ein erstes Rüstzeug in die Hand bekommen. Mit viel Selbststudium und der nötigen Intention wird sich noch viel tun…

Zwei Gottesdienste haben die 12 Teilnehmer vorbereitet. Für die einzelnen Teile ist immer ein anderer zuständig. So wächst die Sicherheit. An dieser Stelle sei den sehr kompetenten und geduldigen Ausbildern Frau Pastorin Rösch und Herrn Pfarrer Dr. Rost ganz herzlich gedankt!

Nicht nur nebenbei haben wir Gemeinschaft im Glauben erleben dürfen. Die Freude, die wir beim gemeinsamen Singen und Beten hatten, kann man hier nicht wirklich wiedergeben. Aber bleiben wird sie in der Erinnerung und weiter schwingen. Bis wir uns in Alterode im Harz im Juni hoffentlich alle wieder sehen.

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