Ökumenisches Friedensgebet in Haselbach

Heute war der Auftakt zu unserer Festwoche!  Im Gemeindekirchenrat hatten wir vor einigen Monaten beraten. Das Fest sollte mit dem uns schon bald seit vier Jahren vertrauten Friedensgebet eröffnet werden. Und es sollte ökumenisch sein. Im Rückblick auf unsere Kapellenjubiläum gab es nach dem Zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen mußten. Die sich hier in Haselbach ansiedelten. Deren Konfession römisch-katholisch war und die unsere Kapelle als eigenständige Gemeinde bis 1980 regelmäßig nutzten. So trafen wir uns heute, gemeinsam für den Frieden zu beten. Pfarrer Anhalt von der katholischen Gemeinde in Sonneberg leitete zusammen mit den drei Lektoren unseres Kirchspiels den Gottesdienst. Über die Kreisdiakoniestelle hatten wir Asylbewerber aus dem Landkreis eingeladen. Auch wenn mancher die deutsche Sprache erst lernt, den Namen und das Herkunftsland konnten wir erfahren. So waren wir heute ganz international. Und es war so ganz wichtig, die Leute aus Serbien, dem Kosovo, aus Somalia und Eritrea einmal ganz nah in unserer Kapelle zu wissen. Bunt ist Gottes Welt und so unendlich vielfältig. Und das haben heute evangelische und katholische Christen und Muslime ganz direkt erfahren. Und der Frieden in der Welt beginnt genau dort, wo Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Sprache sich begegnen. So wie heute in unsere Kapelle in Haselbach. Geschöpfe des einen allmächtigen Gottes. Gemeinsam haben wir gebetet für den Frieden in dieser Welt.

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