Archiv für den Tag: 31. März 2018

Monatsspruch April

Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Joh 20,21

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Noch heute grüßen sich Christen in aller Welt mit dieser Freudenbotschaft. Christus hat die Macht des Todes und seine Schrecken gebrochen. Gott hat ihn auferweckt aus dem Tod.

Ist denn das zu fassen, was da geschehen ist am dritten Morgen nach der Kreuzigung? Die Schrecken, die Angst, die furchtbare Dunkelheit – die Jünger haben sich versteckt, die Türen verrammelt. Alles scheint zu Ende zu sein. Welchen Sinn soll das Leben noch haben? Sie fühlen sich schwach, unfähig etwas zu tun. Sie sind wie verlassene kleine Kinder. Jesus ist tot. Ihr Meister, dem sie gefolgt waren, weil er sie berufen hatte und weil er ihr Leben von Grund auf umgekrempelt hatte.

Und plötzlich steht Jesus an diesem Ostertag im Raum. Er war tot und steht nun lebendig inmitten seiner Jünger und spricht: „Friede sei mit euch!“

Wo ist da etwas zu begreifen in dieser Situation? Vielleicht gar nicht! Aber die unbändige Freude der Jünger, die lässt sich schon nachempfinden. Der auferstandene Jesus tritt zur Tür herein und plötzlich muss die Dunkelheit einem wunderbaren Licht weichen. Die ganze schwere Last fällt ab und alles wird leicht und froh. Die Jünger freuen sich. Diese Freude ist ein ganz starkes Gefühl. Vielleicht haben sie Tränen gelacht vor Freude. Vielleicht haben sie in die Hände geklatscht, so wie Kinder das tun, wenn sie etwas Schönes erfahren.

Später hat sich ein schöner Brauch in der Kirche daraus entwickelt, das Osterlachen. Der Pfarrer brachte in seiner Predigt die Menschen zum herzhaften Lachen: Lachen gegen den Tod, lachen für das Leben.

Die Freude bleibt, denn Jesus gibt den Jüngern sein Sendungswort mit auf den Weg. Er, der von Gott auf diese Erde gesandt wurde, um den Menschen den liebenden Vater ans Herz zu legen, um die Menschen zu erlösen von der Sinnlosigkeit ihres Tuns, um die Menschen glücklich zu machen, der gibt nun den Jüngern Auftrag und Vollmacht, sein angefangenes Werk auf Erden fortzusetzen.

Jesus sendet die Jünger, Jesus sendet uns heute. Er sendet uns aus, damit jeder von uns mit der ihm eigenen Kraft und den gegebenen Möglichkeiten Gottes Wort und seine Liebe zu den Menschen bringt.

Keiner braucht sich dabei zu ängstigen, denn Jesus selbst ist da und begleitet uns.

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Lassen Sie in dieser österlichen Zeit solche Freude in ihr Herz.

Lachen und sich freuen können kann helfen, den Blick hoffnungsvoll nach vorn zu richten. Jesus Lebt und so werde ich auch mit ihm in der Ewigkeit leben.

Mit österlichen Grüßen

Ihre Uta Baumfelder

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