Archiv des Autors: Manuela Schmidt

Monatsspruch Dezember 2017

Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.

Lk 1,78-79

Dezember – Advents- und Weihnachtszeit – eine schöne Zeit! Obgleich man kritisieren kann, wie wenig besinnlich diese Zeit geworden ist und wie sehr man sich von den Vorbereitungen unter Stress gesetzt fühlt, so sehr kann man auch staunen, wie sich die meisten Menschen auf das Weihnachtsfest freuen. Es liegt etwas Besonderes in der Luft und es ist mehr als der Duft frisch gebackener Plätzchen, der warme Kerzenschein oder die Freude über viele Geschenke. An Weihnachten besucht uns, wie es uns der Evangelist Lukas beschreibt, das aufgehende Licht aus der Höhe und erscheint denen, die in Finsternis sitzen. Das ist ein hoffnungsvolles Bild, nicht nur, aber vor allem auch für die, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. Viele von uns verbinden mit Weihnachten etwas Wunderbares. Zahllose Filme zeugen davon und auch persönliche Erfahrungen zeigen es – an Weihnachten geschieht etwas Besonderes. Die Menschen öffnen ihre Herzen und wünschen sich Frieden. Zum Hoffnungsträger wird dabei das kleine Christuskind in der Krippe, das später als Jesus von Nazareth Liebe predigt, vorlebt und dafür bis zur äußersten Konsequenz geht, dem Tod am Kreuz. Krippe und Kreuz, beides steht für die große Kraft der Liebe Gottes, die unscheinbar daherkommt und die keine Gewalt, nicht mal der Tod, besiegen kann.

Doch noch liegt Weihnachten vor uns. Es beginnt erst am Heiligen Abend. Davor kommt die Adventszeit. Eine Zeit der Vorbereitung und Buße, in der man sich auf das Christfest, den „Geburtstag“ Jesu Christi, einstellt und innerlich vorbereitet, seinen Herrn zu empfangen. Wenngleich das Wort Herr aus der Zeit gefallen scheint, so verstehen wir Christen es als großes Geschenk, Jesus Christus unseren Herrn nennen zu können, der uns durch unser Leben leitet und an dem wir uns orientieren, vor allem an seinem Vertrauen auf die Liebe Gottes. Im Advent sehen wir aber nicht nur zurück auf die Ankunft unseres Herrn als kleines Kind, sondern auch voraus auf sein Wiederkommen als Herrscher dieser Welt, durch den eine neue Zeit anbrechen wird. In dieser Spannung zwischen Erinnerung und Erwartung erfahren wir Jesus als den, der auf uns zukommt, sich uns immer wieder neu zuwendet und uns einlädt, ihm zu folgen. Mit dem 1. Advent beginnt auch ein neues Kirchenjahr und damit von Neuem ein Jahreskreis, der sich erst nächstes Jahr im November mit dem Toten- bzw. Ewigkeitssonntag wieder schließt. Auch wenn wir das Kirchenjahr als einen Zyklus feiern, bei dem immer wieder alles von vorne beginnt, so führt es uns doch wie eine Spirale auch vorwärts, weiter auf unserem Lebensweg. Wir Erwachsene feiern das Fest anders als unsere Kinder. Jemand, der das erste Weihnachten ohne einen geliebten Menschen feiern muss, wird es anders begehen als jemand, der sich über die Geburt eines Kindes freut. Jemand der arbeiten muss, denkt anders darüber als jemand, der entspannt daheim feiern kann. Ein Kranker anders als ein Gesunder. In jedem Fall bewegt uns diese Zeit besonders und sie kann uns auch verändern.

Mit dem Weihnachtsfest endet nun auch das Kalenderjahr 2017 und so wollen wir uns bei dieser Gelegenheit noch einmal sehr herzlich bei allen bedanken, die unsere Kirchgemeinde mittragen: Bei denen, die zu den Bibelabenden, Friedensgebeten und Gottesdiensten kommen, uns also auf unserem gemeinsamen Glaubensweg begleiten und ihn mit uns bestreiten. Bei denen, die uns finanziell unterstützen und die es uns dadurch ermöglichen, als kleine Kirchgemeinde weiterhin Bestand zu haben. Bei den anderen Vereinen aus Spechtsbrunn und Hasenthal, die uns trotz mancher Vorbehalte gegen die Institution Kirche bei unseren Veranstaltungen helfen und auch Veranstaltungen gemeinsam mit uns ausrichten. Und bei allen, die aktiv mitwirken als Gemeindekirchenräte, als Lektoren, im Kirchenchor und als Kirchenführer für unsere vielen Besucher. Allen ein herzliches Dankeschön!

Nach dem Rückblick nun noch ein kurzer Ausblick. Nach dem Reformationsjahr 2017 feiern wir auch 2018 ein Jubiläum. 2018 jährt sich die Neueinweihung und Namensgebung unserer Matthäuskirche zum 10. Mal, was wir natürlich ebenso feiern wollen.

Wir wünschen Ihnen nun allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich friedliches und glückliches neues Jahr!

Gott segne Sie!

Chris Schönefeld

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Martinsumzug in Spechtsbrunn 2017

Mitten im ersten Schneegestöber des Winters 2017/2018 feierte man am Sonntag, dem 12.11.2017 den diesjährigen Martinstag in Spechtsbrunn.

Zu Beginn erinnerte um 17 Uhr zunächst eine kurze Andacht in der Matthäuskirche an die besondere Bedeutung des Teilens und der Nächstenliebe. Die Kinder der Christenlehre und des Kindergartens Spechtsbrunn stellten dazu unter der Leitung von Elke Becker das Leben des Heiligen Martin von Tours nach, der als einfacher Soldat in einer eisigen Nacht Mitleid mit einem armen Bettler hatte und seinen Mantel mit ihm teilte. Hierzu passte der Schneefall an diesem Tag wunderbar. Musikalisch wurde die Andacht von Egon Eschrich an der Orgel und dem Hasenthaler Gesangverein begleitet. Wie Martin seinen Mantel, so teilten die Andachtsbesucher zum Ende der Andacht symbolisch die traditionellen Martinshörnchen und machten sich damit bewusst, wie wichtig es ist, miteinander zu teilen und Schwache zu unterstützen. Gestärkt durch den Segen des dreieinigen Gottes und der Liedstrophe „Tragt in die Welt nun ein Licht“ folgend, begann anschließend der Laternen – und Fackelumzug durch die kalte Spechtsbrunner Nacht zum Gemeindehaus. Hier luden die Kirchgemeinde und der Kindergarten zu Bratwurst, Glühwein und Tee ein.

Die Kirchgemeinde bedankt sich bei allen, die auch in diesem Jahr mitgeholfen haben, diesen Tag würdig miteinander zu feiern. Ein herzlicher Dank gilt dabei der Freiweilligen Feuerwehr Spechtsbrunn, dem Gesangverein Hasenthal, dem Kindergarten Spechtsbrunn, den fleißigen Grillmeistern und allen Mitwirkenden und Mitfeiernden.

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Gedenktag der Reformation

Am 31.10.2017 endeten die Feierlichkeiten zu 500 Jahre Reformation. Es endete damit auch die Lutherdekade, die seit 2007 jedes Jahr einen anderen Aspekt der Reformation beleuchtete. Überall fanden an diesem Tag noch einmal Festgottesdienste statt, so z.B. beim Kirchentag in Coburg oder in der Lutherstadt Wittenberg. Auch wir als evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Spechtsbrunn / Hasenthal haben dieses besondere Jahr durch viele Aktionen gefeiert. So hängten wir bereits vor einem Jahr, am 31.10.2016, eine Lutherrose im Eingangsbereich unserer Matthäuskirche auf und weihten am Ostersonntag eine von Günther Schmidt gestaltete Lutherbank sowie ein Schaubild ein, die neben unserer Kirche auf das große Jubiläum hinwiesen. Als Höhepunkt konnten wir beim großen Luthertheaterstück im Juni viele Gäste begrüßen und ihnen zusammen mit der Tettauer Theatergruppe den Einfluss der Reformation in unserer Heimatregion nahe bringen.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres führten wir nun eine neue Altarbibel ein, für die einige unserer Gemeindemitglieder auch spendeten. Die Namen der Stifter wurden auf der ersten Seite der Bibel vermerkt. Die Bibel basiert auf dem überarbeiteten Luthertext, der zum Reformationstag 2016 vorgestellt wurde. Vor allem aber enthält sie die frohe Botschaft Christi, das Evangelium. Genau daran halten wir Christen fest. Es ist der Grund, warum wir uns am Sonntag und auch zu Bibelabenden versammeln. Allein durch Gnade, allein durch Glauben, allein durch die Schrift, allein durch Jesus Christus – dies sind die vier Säulen, die das reformatorische Gedankengut bestimmen und die uns Orientierung geben.

Als wir die Bibel feierlich ihrer Bestimmung übergaben, gedachten wir zweier Dinge. Zum einen erinnerten wir uns an den Initiator dieser Einführung, an Wolfgang Wiegand, den langjährigen Vorsitzenden unseres Gemeinde-kirchenrates, der im Mai dieses Jahres verstarb und nun bei Gott ruht, wie er es immer gehofft hat. Ihm war die Bibel stets sehr wichtig – allein die Heilige Schrift, diesen Grundsatz reformatorischer Erkenntnis behielt er immer im Herzen. Mit großer Leidenschaft sammelte er Bibeln aus allen Jahrhunderten und von verschiedenen Orten. Daneben dachten wir auch daran, dass es wohl ganz im Sinne der Reformatoren gewesen wäre, dass die Kernschrift unseres Glaubens eine so herausragende Bedeutung in unserem Gottesdienst zum Reformationstag 2017 erfuhr.

So übergaben wir die Altarbibel am 31.10.2017 feierlich Ihrer Bestimmung. Möge sie unserer Kirchgemeinde und all ihren Gliedern stets der Leitfaden in ihrem Leben sein, an dem sie sich orientieren und an dem sie festhalten. IMG_8064IMG_8062IMG_8066

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Monatsspruch November 2017

Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
Ezechiel 37,27

Liebe Gemeinde,

der November – ein trüber, ungemütlicher Monat, noch nebliger als sonst. Aber er ist, zusammen mit dem Oktober auch der Monat der Gedenktage und daher von großer Bedeutung, wenngleich in unserer modernen Zeit das traditionelle Gedenken stark nachgelassen hat. Umso wichtiger, dass wir die wichtigen Termine im Blick haben.

Im Herbst begehen wir zunächst das Erntedankfest und erinnern uns an die reichen Gaben, die uns geschenkt sind. Wir danken für das Jahr und werden uns bewusst, dass es uns im Unterschied zu sehr vielen Menschen auf der Welt recht gut geht. Gleichzeitig machen wir uns deutlich, dass vieles nicht von uns selbst abhängt, sondern dass wir es Gott verdanken. Alles, was wir haben, materiell an Gut und Geld oder immateriell an Freiheit und Wissen, ist keine Selbstverständlichkeit. Unseren Dankgottesdienst am 01. Oktober konnten wir dank großzügiger Lebensmittelspenden in einer wunderbar bunt geschmückten Kirche feiern. Herzlichen Dank allen Spendern und Spenderinnen!

Unmittelbar um das Erntedankfest herum liegt unser Nationalfeiertag. Gemeinsam mit Geschwistern aus Tettau und Kleintettau feiern wir die Einheit unserer Nation – ein Grund zu tiefer Dankbarkeit. In diesem Jahr stand die gemeinsame Andacht am Kreuz neben der Frankenhütte allerdings im Zeichen des Afd Deutschlandtages in Tettau. Unabhängig von aller politischen Deutung, kann man spüren, dass wieder tiefe Risse durch unsere Gesellschaft gehen. Doch gerade bei den aktuellen Problemen und Sorgen, für die Lösungen gefunden werden müssen, sollte man sich immer wieder vor Augen führen, dass es auch Grund zur Dankbarkeit gibt. Dankbarkeit kann den Blick und vor allem das Herz füreinander öffnen. Undankbarkeit verschließt es und führt zu Neid und Verbitterung. Leider nehmen sich nur wenige von uns die Zeit, um der Dankbarkeit für die Einheit und unser Leben Ausdruck zu verleihen.

Nach diesen beiden Festen des Dankes kommt der Gedenktag der Reformation. Er bildete in diesem Jahr den Abschluss der Reformationsfeierlichkeiten. Ein ganzes Jahrzehnt der Vorbereitung und ein Jahr voller Veranstaltungen zu 500 Jahren Reformation gehen zu Ende. Es wird Zeit, Bilanz zu ziehen. War es nur Selbstbeweihräucherung der Kirche, die vor vielen Umbrüchen steht, ein kultureller Höhepunkt oder wirklich das bewusste Erinnern an das Wirken der Reformatoren, die mit ihren Erkenntnissen den Menschen von Angst befreit und ein völlig neues Verständnis von Glauben und Gott brachten?

Jetzt im November, kommen mit Volkstrauertag, Buß- und Betttag und dem Ewigkeitssonntag weitere wichtige Gedenktage. Sie erinnern uns an die Zeit von Nazi-Herrschaft, Krieg und Vertreibung, an gesellschaftliche Verantwortung, so etwas nie wieder zuzulassen und thematisieren auch die Frage von Schuld und Vergebung, Buße eben. Gleichzeitig rücken sie unsere Endlichkeit in den Mittelpunkt. Das, was wir gern ausblenden, was vielen von uns Angst macht, wird beleuchtet. Wir Christen orientieren uns dabei am hoffnungsvollen Blick von Jesus Christus. Vergebung ist immer wieder möglich, auch ein neuer Anfang nach schwerer Last und nach dem Tod wartet die Ewigkeit bei Gott. Bei ihm wissen wir unsere Toten und auch uns mit unserer Trauer, unserem Unvermögen, einander zu vergeben und unserem ganzen Leben geborgen. Wieder ein Grund, dankbar zu sein oder es zu werden.

Nach dem November, das wissen wir, kommt der Dezember und es naht die Adventszeit. In dieser nicht mehr so besinnlichen Zeit voller Hektik und Stress, zwischen Weihnachtsmarkt, Geschenkekauf und Jahresabschluss, warten wir auf Jesus Christus, der, wie es uns der Monatsspruch verheißt, unter uns wohnen und unser Gott sein will und dessen Volk wir als Christen sein sollen. Wir sollten uns die Zeit auch nehmen und auf ihn warten und zwar mit Dankbarkeit für das, was er uns an Lebensnotwendigem schenkt, für die Hoffnung, die er uns für unser Ende verheißt und mit dem Trost, den er vielen bringt, die traurig sind und am Leben verzweifeln.

Kommen Sie gut und behütet durch den November!

Chris Schönefeld

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Monatsspruch Oktober

Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
Lukas 15,10

Wenn man diesen Satz so liest, wie er da steht, da tauchen da schon ein paar Fragen auf: „Warum freuen sich denn die Engel über einen Sünder, der Buße tut?“ „Was ist an Dem denn so besonders“.

Aber so allein steht der Satz nicht im Lukas Evangelium. Man sollte sich den Text, der davor steht, auch mit durchlesen: Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über „einen“ Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.
8 Oder welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und „einen“ davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet? 9 Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. 10 So, sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.

Nun könnte man wieder sagen: „Die Frau hat doch noch neun Groschen, dass wird ihr doch reichen erst einmal.“ Aber nein, die Frau sucht, solange, bis sie ihn endlich gefunden hat und lässt dann ihrer Freude über das Verlorene freien Lauf.

Wie ist das bei ihnen, wenn sie Etwas verloren haben? Zum Beispiel eine der Lesebrillen, oder der Autoschlüssel. Oder etwas Anderes, was man zwar vielleicht doppelt hat, aber eben genau Das einem lieb und teuer geworden ist. Weil, um bei der Lesebrille zu bleiben, man sie ja täglich benutzt.

Man sucht dann wirklich so lange, bis man genau Diese gefunden hat, lässt nicht nach. Man könnte ja auch die Ersatzbrille nehmen. Aber die Verlorene ist einem doch sehr wichtig. Und da kann die Suche schon auch mal eine Stunde oder noch länger dauern. Man lässt sich da auch von nichts und niemandem abbringen.

Nun wieder zurück zu unserem Text:

Jesus beschreibt den Menschen damals Vieles in Bildern, die ihnen vertraut waren. Gottes Wirken wird dadurch greifbar, spürbar. Man kann sich sein Handeln anhand von Alltagssituationen besser vorstellen.

Gott, der ist dann nicht mehr ganz fern, sondern wird einem nah. Wir hören von Jesus, dass Gott uns sucht. Auch oder besser gesagt, gerade dann, wenn unser Leben nicht immer nur eitel Sonnenschein bisher war.

Dieses: „Gott sucht mich, er sucht so lange, bis er mich endlich gefunden hat.“ kann auch erst mal Angst erzeugen. Aber wenn man dann diese Nähe spürt, es an sich heranlässt. Das ist ein unbeschreibliches Gefühl. „Ich bin Gott wichtig. Ich, die sich doch oft so klein, so unbedeutend fühlt. Er hat nach genau mir gesucht“.

Der Oktober bietet uns ganz viele Gelegenheiten, inne zu halten. Nehmen wir uns die Zeit und „lassen uns finden“ von Gott.

Ihre Manuela Schmidt

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Monatsspruch August 2017

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.
Apg 26,22

Liebe Gemeinde,

die erste Jahreshälfte ist nun vorbei. Nach den aufregenden ersten Monaten des Jahres, nach Fasching und Fastenzeit, Karwoche und Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten und in diesem Jahr unseren vielen Konzerten und dem großen Luther-Open-Air-Theater kommt im Kirchenjahr nun die sogenannte festlose Zeit. Dabei ist diese Zeit allerdings gar nicht so festlos. Erfahrungsgemäß finden jetzt überall und gleichzeitig Wiesen- und Sommerfeste, Kirchweihfeste, Kirmes und Kerwa statt. So steht bei uns in der Region die Kirchweih in Haselbach, die Jubiläumskirmes in Hasenthal und zu guter Letzt die Kirmes in Spechtsbrunn auf dem Terminkalender. So viele Feste, das man sich oft zerteilen könnte und gar nicht weiß, wo man zuerst hingehen soll. Und doch zählen die Sonntage nach Trinitatis (Sonntag nach Pfingsten) zu den eher entspannten Zeiten im Jahr, in der die meisten von uns Urlaub haben und sich entspannen können. Es ist eine Zeit im Jahr, in der sich viele Gelegenheiten bieten, um miteinander ins Gespräch zu kommen – ob über den Gartenzaun hinweg zum Nachbarn oder bei den Festen mit anderen Dorfbewohnern oder Gästen. Man kann das große Weltgeschehen diskutieren oder über das sprechen was einen selbst, aber auch das Dorf bewegt.

Auch in unseren Gottesdiensten beschäftigen wir uns in dieser Zeit mit den Fragen des Zusammenlebens. Wie soll unsere christliche Gemeinschaft eigentlich aussehen? Was ist uns wichtig? Welche Regeln für unser Zusammenleben gelten, welche Pflichten und welche Rechte kommen jedem einzelnen zu? Zentral ist dabei die Frage, was uns eigentlich bei aller Verschiedenheit und gelebter Individualität zusammenhält in unserem Dorf und zwischen unseren Dörfern.

Diese Fragen sind sehr interessant, vor allem weil wir hier auf dem Land immer weniger werden und sich immer mehr unserer Nachbarn ins Private zurückziehen. Gerade die engagierten Mitglieder aller Vereine können ein Lied davon singen, dass immer dieselben helfen beim Organisieren und Durchführen der Feste und manchmal auch nur wenige aus dem eigenen Ort die Feste besuchen. Das enttäuscht und macht wütend, weil man ohnmächtig ist, was dagegen zu tun. Viele leben einfach nur noch nebeneinander und scheinen kein Interesse an einem gelebten Miteinander zu haben. Dabei kann man so viel miteinander schaffen, wie gerade unser Luthertheater gezeigt hat. Man kann zusammen an etwas arbeiten, zusammen das Gemeindeleben aktiv gestalten. Man braucht eben etwas, was allen gemeinsam wichtig ist, für das man bereit ist, sich einzubringen.

Uns als Christen, auch wenn wir nicht mehr viele sind, hält unser gemeinsamer Glaube an Jesus Christus zusammen. Wir leben ihn sehr unterschiedlich aus. Die meisten allein. Aber er verbindet uns mit den Menschen aus unseren Nachbargemeinden, aus allen Ecken unseres Landes und mit den Glaubensgeschwistern weltweit. Man kann darüber ins Gespräch kommen. Man findet zusammen eine Basis und einen Grund, an dem man immer wieder zurückkommen kann. Gottes Liebe gilt uns allen – das sagen wir und versuchen wir auch zu leben. Unser Zusammenleben als Christen ist getragen von dem Bewusstsein, im anderen auch ein geliebte Kind Gottes zu sehen, das seine besondere Würde durch die Liebe Gottes erhält, nicht aus eigenem Vermögen.

Liebe Schwestern und Brüder, wir müssen uns heute oft rechtfertigen, warum wir uns immer noch mit den alten Schriften und Traditionen beschäftigen, warum wir sonntags zusammen kommen und beten, warum wir bei Gott und Jesus Christus bleiben. Die Wahrheit ist, dass uns Gott bei sich hält, dass es seine Liebe ist, der zu vertrauen wir in unserem Leben gelernt haben. Die Liebe, die uns auch zusammen halten will. Vielleicht hilft uns beim nächsten Mal, wenn wir uns innere Zweifel überkommen oder wir von anderen gefragt werden, warum wir das alles tun, der selbstbewusste Satz von Paulus, den wir als Spruch für den August mitbekommen haben. Paulus wird in der Apostelgeschichte gefragt, warum er Christ ist und er antwortet: Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein (Apg. 26 Vers 22).

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Euch eine behütete Urlaubs- und schöne Sommerzeit!

Chris Schönefeld

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Monatsspruch Juli 2017

Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.
Philipper 1,9

Gott sei Dank, es gibt etwas, was immer reicher werden kann, was nie sein letztes Ziel erreicht und niemals fertig sein wird. Das ist die Liebe. Paulus hat um sie gebetet, nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Gemeinde
Er geht davon aus, dass grundsätzlich Liebe für den Anderen da ist. Aber, sie kann noch wachsen. Und zwar durch Erkenntnis und Erfahrung.
Die Erkenntnis: ich begreife und verstehe, was den anderen berührt. Was ihn glücklich macht, was ihn traurig macht. Ich verstehe, warum er so reagiert und nicht anders. Das geht nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit.
Dabei sammele ich auch Erfahrungen. Ich bringe einem geliebten Menschen z.B. Schokolade mit, weil ich denke, er freut sich darüber. Anhand seiner Reaktion erfahre ich dann, ob es wirklich so ist. Wenn er sich freut, bringe ich ihm wieder Schokolade mit. Wenn nicht, suche ich nach etwas anderem womit ich ihm eine Freude machen kann.
Dadurch sammele ich immer mehr Erfahrungen und kann sie so einsetzen, dass es meinem Gegenüber gut tut und meine Liebe ausdrückt.
Das Ganze ist ein lebenslanger Prozess, der auch mit Rückschlägen verbunden ist. Wie gut, dass Gott die Liebe ist und dass er genau weiß, wie das geht mit dem Lieben. Ihn kann ich um Liebe, Erkenntnis und Erfahrung bitten. Bei ihm kann ich lernen, bei ihm kann ich aber auch um Verzeihung bitten, wenn es mal nicht klappt.

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Monatsspruch Juni 2017

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!
Apostelgeschichte 5,29b

Auf den ersten Blick ist das eine ziemlich gewagte Aussage. Um sie besser verstehen zu können, muss man sich wohl erst einmal die Zeit vor Augen halten, als dieser Satz gesagt wurde:
Es war eine recht turbulente Zeit, damals in Jerusalem, nach der Himmelfahrt Jesu. Es entstand die erste christliche Gemeinde. Die Menschen feierten fröhliche Gottesdienste und halfen sich gegenseitig. Bei der religiösen Elite aber breitete sich Unruhe aus. Sie ließen die Apostel in ein öffentliches Gefängnis stecken. Doch über Nacht wurden sie von einem Engel befreit. So steht es in der Apostelgeschichte.

Und am nächsten Morgen standen die Apostel schon wieder auf dem weitläufigen Tempelgelände und erzählten den Menschen von Jesus und dem Glauben an ihn und von dem Leben mit Gott. Daraufhin zitierte man die Apostel zu einer Anhörung vor den Hohen Rat, dem wichtigsten religiösen Kontrollorgan und verbot ihnen, ihre Lehre weiter zu verbreiten.
Die Antwort der Apostel: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“

Sie sind der Überzeugung, dass Gott ihnen den Auftrag gegeben hat, die Botschaft von Leben, Tod und Auferstehung Jesu zu verbreiten, und nun sind sie bereit die Konsequenzen dafür zu tragen, selbst wenn sie das ins Gefängnis bringen sollte.

Es ist sicherlich manchmal schwierig zu sagen, was Gottes Wille ist. Dennoch kann es Situationen geben, in denen man klar sieht, dass Menschen gegen den Willen Gottes handeln, indem sie z.B. andere unterdrücken, oder ihnen auf andere Weise Leid antun. Dann ist es angebracht, diesen Satz im Kopf zu haben und gegen das Unrecht einzuschreiten.
Auch, besser gesagt, gerade heute. In Zeiten, in denen wir immer öfter von Nachrichten über Anschläge hören. Woche für Woche gibt es Meldungen, in denen Unschuldige auf offener Straße ermordet werden.
Gott will, dass wir hinsehen, nicht unsere Augen und Herzen verschliessen. Sondern handeln.

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Frühlingskonzert in Spechtsbrunn

Am Samstag, 22.04.2017, durften wir gemeinsam mit zahlreichen Gästen in einem gut einstündigen Konzert den Sängerinnen und Sängern sowie Musikern

– des Schülerchors des Staatlichen Gymnasiums Neuhaus am Rennweg unter Leitung von Katrin Krenz

– der Gitarrengruppe des Neuhäuser Gymnasiums

– der Schülerband des Neuhäuser Gymnasiums unter Leitung von Wolfgang Brand

und Viva Vocal und deren Dirigent Sebastian Käppler

lauschen.

Das Programm bot einen Mix aus klassischer und moderner Musik. So hörten wir „Heaven“ von Brain Adams, ein Stück aus dem Phantom der Oper, ein irisches Lied, „Wie weit ist..?“ von Ute Freudenberg, „Cup Song“, „Die Töne sind verklungen“, „Skyfalls“ aus dem gleichnamigen James Bond – Film und einige mehr.

Zu Beginn und Ende standen die fast 50 Mitwirkenden im Altarraum, in der Mitte traten die Gruppen einzeln auf und es wurden auch Solostücke dargeboten.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmern und auch bei den vielen Besuchern ganz herzlich für dieses wunderschöne Konzert bedanken.

1 2 3 4Manuela Schmidt

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Monatsspruch April 2017

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.
Lukas 24,5-6

Liebe Gemeinde,

diese Worte des Monatsspruchs für den Monat April hören die Frauen, als sie zum Grab des gekreuzigten Jesus kommen, um ihn mit Ölen zu salben. Zwei Männer in leuchtenden Gewändern treten ihnen entgegen.

Wie mag es den Frauen wohl ergangen sein? Sie wollen dem Toten die letzte Ehre erweisen. Haben extra wohlriechende Öle hergestellt. Und nun, da behaupten diese Männer, dass er nicht mehr da ist. Und dann sagen sie auch noch etwas, das ist so gar nicht begreiflich: Er ist auferstanden.

Wir heute kennen diese Erzählung aus der Bibel, ja, aber so wirklich begreifen können wir es wohl auch nicht. Wir wissen, dass sie Teil der Geschehnisse zu Ostern ist. Erst traf sich Jesus mit seinen Jüngern ein letztes Mal zum Abendmahl, trug sein Kreuz bis hoch auf den Berg Golgatha und verstarb dort am Kreuze. Und dann eben diese Auferstehung. Auch uns ist seit Jesu Auferstehung nicht ein einziger Fall bekannt, in dem ein Mensch von den Toten wieder ins Leben kam.

Was heißt das nun für uns uns, für den Monat April: Anfang des Monats, da ist noch Passionszeit, wir denken an Jesu Leiden. Wir sehen schon gen Ostern. An Karfreitag gedenken wir der Kreuzigung.

Aber mit diesem Leid und dem Tod Jesu, da ist es nicht zu Ende, sondern wir dürfen am Ostersonntag seine Auferstehung feiern. Er hat den Tod überwunden.

Auferstehung Jesu – das lässt sich für uns nicht greifen. Nicht begreifen.

Weil wir noch nie etwas Vergleichbares erlebt haben. Die Bibel, sie hält aber ein Bild uns bereit, welches es auch uns heute vielleicht erklärt: Das Gleichnis vom Samen, der in die Erde gebracht wird, dort erst stirbt, aber dann zu einer schönen, blühenden und kräftigen Pflanze wird. Wir erleben das jetzt im Frühling ganz oft. Ob nun Märzenbecher, Krokusse, Schneeglöckchen, später dann Tulpen, oder die ersten eigenen Ansaaten.

Und darauf will uns nun Lukas ganz konkret hinweisen: Jesus, der ist nicht tot. Er ist von den Toten auferstanden. Auch wir sollen uns nicht mit dem toten Jesus beschäftigen. Sondern uns öffnen, für seine Botschaft, für seinen Geist, für sein Handeln. Wir sollen das, was er uns vorgelebt hat, weiterführen. Uns nicht von trüben Gedanken unterkriegen lassen. Sondern ab Ostersonntag sein Leben feiern.

Ihre Manuela Schmidt

Before starting newsela, matthew’s career revolved around education and technology, and often focused essays online for https://justbuyessay.com/ on helping teachers