Archiv der Kategorie: Gedanken zum Sonntag

Gedanken zum Sonntag Exaudi

Liebe Gemeinde,

 

seien Sie, seid herzlich gegrüßt zum Wochenende. Der vor uns liegende Sonntag trägt den Namen Exaudi – dieser Begriff stammt, wie die meisten Namen des Kirchenjahres, aus einem Wechselgesang, der früher zu Beginn des Gottesdienstes gesungen wurde. Vollständig übersetzt heißt der Eingangsvers dieses Wechselgesangs:

„Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe! Sei mir gnädig und erhöre mich!“

Thematisch beschäftigt sich dieser Sonntag zwischen der Himmelfahrt Christi und der Aussendung des Heiligen Geistes mit der Erwartung des Heiligen Geistes. Die Jünger, die an Himmelfahrt den sogenannten Pfingsauftrag „Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ erhielten, waren zunächst etwas irritiert. Sie trauten sich nicht, allen Menschen die Botschaft Jesu zu sagen. Sie, die Schüler sollten plötzlich Lehrer werden, andere unterweisen, die Botschaft der Liebe Gottes und des kommenden Reiches Gottes weitergeben.

Auch uns stellt dieser Auftrag vor eine Herausforderung. Trauen wir  uns, unseren Glaubem offen zu zeigen oder haben wir nicht doch Angst, von anderen für veraltet, für naiv oder sonst irgendetwas gehalten zu werden? Und wie können wir überhaupt der unbegreiflich großen Liebe und Gnade Gottes gerecht werden, wie der Lebensgeschichte Jesu? Sind wir nicht zu gering, als das von uns die Botschaft in die Welt getragen werden könnte?

Auch Gott muss von diesen bohrenden Zweifeln gewusst haben. Daher sandte er den Jüngern 10 Tage nach Pfingsten den Heiligen Geist, der die Jünger befähigte und ermutigte, von Gott, von Jesu zu erzählen.

Auch wir können das Wirken des Heiligen Geistes immer wieder spüren – in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Momenten der Traurigkeit, die sich langsam in neue Hoffnung, in  einen Neuanfang wandelt. Gottes guter Geist will auch uns dazu ermutigen, einander die Botschaft Christi weiterzusagen, sie aktiv zu leben (tätige Nächstenliebe, Gottesdienst- und Gemeindeerleben usw.) und uns ermutigen, an ihr festzubleiben.

Wenn wir also an diesem Wochenende Zeit für Gedanken nehmen, dann können wir uns auch die Frage nach dem Wirken des heiligen Geistes und unserem Auftrag stellen und in der Apostelgeschichte nachlesen, was es heißt, Jesus nachzufolgen.

Seien Sie, seid auf jeden Fall behütet an diesem Wochenende und auch in der kommenden Woche!

„Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, will ich alle zu mir ziehen.“

Wochenspruch aus Johannes 12, Vers 32

 

 

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Gedanken zum Sonntag Miserikordias Domini

Liebe Gemeinde,

wir grüßen Euch bzw. Sie sehr herzlich zum Wochenende mit dem Wochenspruch der kommenden Woche, der beim Evangelisten Johannes im 10. Kapitel steht:

„Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.

Der kommende Sonntag Miserikordias Domini steht unter dem Eindruck des Evangeliums vom Guten Hirten. Auch der bekannte Psalm 23, der in unserer Matthäuskirche die Emporen schmückt, findet an diesem Tag besondere Beachtung.

„Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße
um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück;
denn du bist bei mir,
dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch
im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl
und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“

Jesus nutzte immer wieder Bilder aus dem Alltag seiner Mitmenschen, um zu beschreiben, wie Gott ist und wie das Reich Gottes sein wird. Viele Jahrhunderte lang fanden sich auch spätere Generationen mit ihren Alltagssorgen in diesen Bildern wieder. Wir heute verstehen die Bilder zwar ebenfalls noch inhaltlich und erkennen ihre Botschaften, aber sie entsprechen nicht mehr unserer Lebenswirklichkeit. Kaum einer sieht noch einen Hirten bei seinen Schafen stehen. Auch will wohl keiner ein Schaf sein. Man verbindet mit diesem Tier eher Eigenschaften wie dumm, einfältig und naiv – und diese will doch niemand bei sich entdecken. Was also versucht uns das Evangelium heute noch zu sagen?

Vor allem will es uns deutlich machen, dass wir in unserem Leben begleitet sind. Begleitet von Jesus, der uns immer hilft, wieder zu ihm und zu Gott zurück zu kommen. Selbst wenn wir Wege bestreiten, die uns an Abgründe oder in Einsamkeiten führen, so geht er uns nach und bringt uns wieder zurück auf Wege, die uns zum Heil führen. Jesus geht sogar noch einen Schritt weiter. Er ist ein Hirte, der sogar sein Leben hingibt, um uns als seine verlorenen Schützlinge (Schaf ist hier wohl als etwas gemeint, das schutzbedürftig ist) zu retten.

Wir sollten uns daher freuen, mit Jesus jemanden an unserer Seite zu haben, der sich wie ein Hirte um das ihm anvertraute, um uns sorgt.

Diese Hoffnung und Zusage gilt dabei allen Menschen. Wir alle sind Jesus wichtig und er will für uns alle sorgen. Wenn wir ihm nachfolgen wollen, sollten auch wir bereit sein, füreinander zu sorgen. Dazu gehört tätige Nächstenliebe, die besonders in einer Welt voller Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit immer wichtig bleiben wird.

Mit der Thematik des guten Hirten wollen wir uns auch beim nächsten Gottesdienst am 19.04. um 14.30 Uhr in der Kapelle Haselbach auseinander setzen, zu dem wir sehr herzlich einladen. Unsere Prädikantin Denise Müller-Blech aus Lauscha wird dabei die Predigt halten.

Wir wünschen Ihnen bzw. Euch nun ein behütetes Wochenende und einen gesegneten Sonntag!

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Gedanken zum Sonntag Judika

Liebe Gemeinde,

„Judica me, Deus, et discerne causam meam de gente non sancta

Gott, schaffe mir Recht und führe meine Sache wider das unheilige Volk! (Psalm 43, 1)

Dieser Vers aus Psalm 43 gibt den Namen für den vor uns liegenden Sonntag Judika. Die Lesungen zu diesem Sonntag betonen den Gehorsam. Den Gehorsam Christi, der ihn bis zum Kreuz führte, und auch unseren Gehorsam gegenüber Gott.

Gehorsam – in einer Gesellschaft, in der die Freiheit des Einzelnen sehr stark betont wird und in einer Welt, in der viele Menschen um Freiheit kämpfen, erscheint dieses Wort etwas befremdlich.

Gehorsam sein – damit assoziiert man meistens das Befolgen von Befehlen.

Gehorsam üben – das ist etwas, was die meisten von uns nicht wollen. Wir wollen frei sein, frei entscheiden. Da scheint Gehorsam unpassend.

Was wollen uns die Schriften für diesen Sonntag also sagen, wenn sie sich mit dieser Thematik befassen. Die Texte zeigen uns in teilweise grausamer Härte (z. B. Auftrag an Abraham zur Opferung seines Isaaks im 1. Buch Mose 22), wie Gehorsam immer auch zum Segen führt. Der Gehorsam Jesu hat ihn bis zum Kreuz geführt. Aber ohne Kreuz keine Auferstehung, keine Hoffnung für die Welt.

Gehorsam ist, wenn es sich um Gehorsam gegenüber Gott handelt, keineswegs etwas negatives. Die Lesungen zu diesem Sonntag (Markus 10, 35-45 als Evangelium und Hebr. 5, 7-9 als Epistel) zeigen uns vielmehr, dass Jesus Christus durch seinen Gehorsam unser aller Heil bewirkt hat. Wenn wir ihm als Christen nachfolgen wollen, dann sollten auch wir gehorsam sein in seinem Auftrag. Das bedeutet, seine Liebesbotschaft zu leben, wenngleich es manchmal schwer ist, und Gott zu vertrauen, auch wenn uns manchmal Zweifel ergreifen.

Darüber können wir an diesem Wochenende und dem Sonntag Judika nachdenken. Wir wünschen Ihnen und euch ein gesegnetes und entspanntes Wochenende!

Sehr herzlich laden wir Sie bzw. euch auch ein, mit uns den ökumenischen Kreuzweg zu beten. Das ist möglich in Haselbach um 14.30 Uhr in der Bibliothek des ehemaligen Rathauses und auch in Tettau um 17 Uhr vor der Katholischen Kirche. Auch wenn man sich vielleicht unsicher fühlt, jeder ist herzlich eingeladen und das Gebet eines jeden ist wichtig!

Gedanken zum Sonntag Laetare

Liebe Gemeinde,
wir grüßen Sie bzw. euch sehr herzlich mit dem Wochenspruch für die kommende Woche, der beim Evangelisten Johannes im 12. Kapitel steht.
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“
Dieser Wochenspruch deutet auf die Zeit hin, in der wir uns im Kirchenkreis befinden, die Passionszeit. Die Fastenzeit führt uns mit Jesus nach Jerusalem, wo er erst feierlich begrüßt, dann aber ausgepeitscht, verspottet und schließlich gekreuzigt wird. Er stirbt und vollendet damit seine Liebesbotschaft. Nachdem wir bisher den Aspekt unserer Schuld gegenüber Gott in den Vordergrund stellten, tritt an diesem Sonntag, dem Sonntag Laetare, Gottes Handeln als Antwort auf unsere Verfehlungen in den Mittelpunkt.
Laetare leitet sich, wie die meisten der lateinischen Namen der Sonntage, vom Beginn eines Wechselgesangs ab. Übersetzt heißt dieser:
„Freuet euch mit Jerusalem und jubelt, alle, die ihr sie liebhabt!“ (Jes 66, 10)
Inmitten einer recht betrüblichen Zeit sollen wir uns also freuen. Freuen auch darüber, dass Jesus nach Jerusalem geht und hier um unseretwillen einen bitteren Tod erleidet? Dieser nicht ganz einfachere Zusammenhang macht uns aber einen wichtigen Aspekt des Evangeliums deutlich. Wir werden in erster Linie durch Gottes Hilfe frei werden von unserer Schuld und nicht durch unsere eigenen Werke, so gern wir uns auf sie verlassen würden. Dass Gott aus freien Stücken dieses große Opfer gibt, um uns zu erlösen, ist die große Freude des Evangeliums, das uns auch durch die Fastenzeit und durch die Karwoche trägt.
Gehen wir also in dieses Wochenende und die neue Woche und bitten Gott:
Schenke uns Freude, Herr, an diesem Wochenende inmitten der Passionszeit. Freude über Deine Gnade und Barmherzigkeit und über das Wirken Deines Geistes in dieser Welt. Freude darüber, dass wir einander in Liebe begegnen und voller Freude Dein Kommen erwarten. Das bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in Ewigkeit. Amen
Wir wünschen Ihnen nun ein gesegnetes Wochenende und eine behütete neue Woche!
Sehr herzlich laden wir Sie aber noch, laden wir euch ein zum Gottesdienst am kommenden Sonntag, dem 22.3. nach Haselbach. Um 14.30 beten wir gemeinsam mit unserer Prädikantin Frau Müller-Blech einen Ökumenischen Kreuzweg in der Bibliothek im ehemaligen Rathaus. Ebenso wird um 17 Uhr auch in Tettau ein Ökumenischer Kreuzweg gebetet. Wir würden uns freuen, zahlreiche Gottesdienstteilnehmer begrüßen zu können.

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Gedanken zum Sonntag Reminiszere

Liebe Gemeinde,

„Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5, 8)

Mit dem Wochenspruch für die kommende Woche grüßen wir Sie bzw. Euch sehr herzlich zum Wochenende.

Wir befinden uns nun in der Passions- bzw. Fastenzeit. Einige von uns versuchen in dieser Zeit, in ihrem Alltag auf bestimmte Dinge, seien es Speisen, Getränke oder Gewohnheiten, zu verzichten. Die Motive für diesen Verzicht sind vielfältig. Einige wollen z. B. die freiwerdende Zeit dafür nutzen, ihren Glauben zu hinterfragen.

Auch der bevorstehende Sonntag kann dazu dienen, sich Gedanken zum eigenen Glauben zu machen. Er trägt den lateinischen Namen Reminiszere. Dieser Begriff leitet sich aus einem lateinischen Wechselgesang (Psalm 25, 6) ab, der oft auch als Eröffnungsvers zu Beginn eines Gottesdienstes gesungen wurde. Vollständig lautet er:

„Reminiscere miserationum tuarum, Domine, et misericordiarum tuarum quae e saeculo sunt. – Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“

Gott soll sich also daran erinnern, wie er zu uns Menschen steht. Er soll sich daran erinnern, dass er seit Noah einen Bund mit uns Menschen hat. Einen Bund, den die ganze Geschichte des Alten Testamentes beschreibt. Ein Bund der liebevollen Zuwendung, der im Tod Jesu Christi schließlich vollendet wird. Die Schriften zeigen uns dabei auch, dass wir Gott an seine Zusage erinnern dürfen und sollen.

Aber auch wir können und sollen über unseren Bund zu Gott nachdenken, uns besinnen auf unser Verhältnis zu unserem Gott. Das schließt ein, dass wir ggf. auch Konsequenzen ziehen und unsere Beziehung zu unserem Schöpfer hin und wieder neu ordnen müssen.

Im Evangelium für den Sonntag Reminiszere steht das Gleichnis von den bösen Weingärtnern im Mittelpunkt. Im vollen Bewusstsein ihrer bösen Tat, bringen die Weingärtner den Sohn des Besitzers um, hoffend, dass sie dann den ganzen Besitz für sich einstreichen können. Dieses Gleichnis beschreibt nicht nur eine Verhaltensnorm, sondern ebenfalls das Verhältnis zwischen Gott und Mensch. Außerdem deutet es auf Christus hin. Er wurde der Welt geschenkt und die Welt hat ihn, den Sohn Gottes, umgebracht.

Wir haben Gottes großes Geschenk erhalten, unseren Herrn Jesus Christus. Ihm wollen wir folgen, ihm wollen wir vertrauen. Er ist aber nicht unser Besitz, den wir ganz für uns einbehalten können. Wir stehen in einer Beziehung zu ihm, die wir pflegen sollten. Darüber können wir an diesem Wochenende sehr gern nachdenken.

Wir wünschen Ihnen und euch ein gesegnetes Wochenende!

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Gedanken zum Sonntag Estomihi

Liebe Gemeinde,

„Helau“ oder „Alaaf“ – überall sind an diesem Wochenende die Narren los. Der Karneval bzw. Fasching erreicht seinen Höhepunkt. Am nächsten Montag bzw. Dienstag stehen dann die fröhlichen Umzüge an. Es wird noch einmal ordentlich gefeiert, ehe am Aschermittwoch alles vorbei ist und die 40-tägige Fastenzeit beginnt (sieben Wochen ohne Sonntage).

Während einige die fröhliche Zeit lieben und begeistert mitfeiern, empfinden andere das bunte Treiben als sehr belastend. Einen anderen Impuls setzt der Sonntag, der mitten in dieser frohen Karnevalszeit das Leiden Christi als  wichtigen Bestandteil der Erlösung und der Nachfolge in den Mittelpunkt rückt. Er bereitet damit die Passionszeit vor, die auch heute noch Menschen zur inneren Einkehr und zum Verzicht nutzen.  Eine Zeit, die uns der grenzenlosen Liebe Gottes und dem größten Liebesdienst seines Sohnes, Jesus Christus, näher bringt.So enthält auch das Evangelium dieses Sonntags, der Sonntag Estomihi bzw. Quinquagesimae, zwei wichtige Aussagen: die Leidensankündigung Jesu und der Aufruf zur Nachfolge unter dem Kreuz: „Wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s erhalten.“ (Mk 8, 35b).  Wer hierzu mehr erfahren möchte, dem sei Gedanken zum Predigttext Sonntag Estomihi herzlich empfohlen.Wie auch immer Sie bzw. ihr den letzten Sonntag der Vorfastenzeit begeht, kommen Sie, kommt gut durch den Karneval/Fasching und dann in die Passionszeit! Wer diese Zeit dafür nutzen möchte, Christus näher zu kommen und sich selbst besser zu verstehen, dem seien auch die Ökumenischen Alltagsexzertitien in Tettau ans Herz gelegt.

Informationen findet man auf der Facebookseite der Kirchgemeinde Tettau (https://www.facebook.com/Himmelspforte.Tettau/photos/a.1478091145800301.1073741828.1477103115899104/1547871138822301/?type=1&theater).

Die Exzertitien starten am kommenden Mittwoch (18.02.2015) um 18.30 Uhr mit einem besonderen Gottesdienst in der Tettauer Kirche „Himmelspforte“.

Wir wünschen Ihnen und euch ein behütetes und gesegnetes Wochenende!

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Gedanken zu Septuagesimae

Liebe Gemeinde,

vor uns liegt der Sonntag Septuagesmae – der 70. Tag vor dem Weißen Sonntag (der Sonntag nach Ostern). An diesem Sonntag beginnt die Vorfastenzeit.

Im Mittelpunkt steht an diesem Tag das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20, 1-16). In diesem Geichnis wird etwas beschrieben, was uns nach menschlichem Gerechtigkeitsempfinden schwer fällt:  die Arbeiter im Weinberg erhalten für unterschiedliche lange Arbeitszeiten denselben Lohn.  Unabhängig davon, wie lange sie am Weinberg gearbeiitet haben, bekommen alle den am Anfang vereinbarten Lohn von einem Silberstück. Es mag uns ungerecht erscheinen, aber es hilft uns bei der Unterscheidung von Lohn und Gnade. Während Lohn verdient wird und somit berechenbar ist, ist Gnade weder verdient noch berechenbar. Auch denken wir daran, dass es nicht in unserer Macht steht, unseren Lohn für eine Glaubenstat zu bestimmen. Es ist vielmehr unser Lohn, dass der Herr uns berufen hat in seine Nachfolge und wir an seiner Gemeinde mitbauen dürfen.

Die Vorfastenzeit bietet uns mit diesem Gleichnis etwas zum Nachsinnen an. Im Leiden Christi können wir erkennen, dass Gott uns seine Gnade schenkt, unabhängig  davon, wie lange und wie intensiv wir dafür wirken. Es geht auch nicht daraum, dass wir uns in der Fastenzeit selbst „Leiden“ (Verzicht) auferlegen. Wenn wir in der Vorfastenzeit überlegen, auf was wir ggf. in der Fastenzeit verzichten wollen, dann sollten wir auch bedenken, dass Gott uns seine Gnade unabhängig davon schenkt, nicht als Lohn. Der Verzicht kann uns aber helfen, uns auf das wesentliche zu konzentrieren und über Jesu‘ Liebestat tiefer nachzudenken.

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen bzw. euch ein gesegnetes und behütetes Winterwochenende und grüße Sie mit dem Wochenspruch für die nächste Woche:

„Wir liegen vor dir mit unserem Gebet und vertrauen nicht auf unsere Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ (Dan 9, 18)

 

Hinweis: Nächste Woche (8.2.) ist um 9.30 Uhr wieder Gottesdienst – Sie sind/ihr seid herzlich eingeladen.

Gedanken zum 2. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Gemeinde,

seien Sie, seid herzlich gegrüßt mit dem Wochenspruch für die nächste Woche, der beim Evangelisten Johannes im 1. Kapitel steht.

„Das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“

Der vor uns liegende Sonntag, der 2. Sonntag nach Epiphanias (6.1.), rückt den Beginn des Wirken Christi in den Mittelpunkt. Das Evangelium für diesen Sonntag (Johannes 2, 1-11) ist auch als „Weinwunder“ und erstes Wunder Jesu bekannt. Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kanaan normales Wasser in wohlschmeckenden Wein und offenbart damit den Menschen seiner Zeit und uns die Herrlichkeit und Fülle Gottes. Diese Fülle Gottes können wir, bei aller Dunkelheit, die uns umgibt und die wir immer wieder erleben müssen, auch in unserem Alltag spüren. Wir wollen also an diesem Sonntag darüber nachdenken, wo uns Gottes Nähe und Fülle begegnet und wie wir darauf antworten. Impulse dazu finden wir auch in der Epistel für diesen Sonntag (Römer 12, 4 – 16).

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und euch ein gesegnetes erholsames und glückliches Wochenende!

„Barmherziger Gott,
du setzt alles daran,
dass wir in unserem Leben froh werden
und uns freuen an dir.
Du umgibst uns mit deiner Liebe und vertreibst unsere Angst.
Du kündigst uns die Freundschaft niemals auf,
auch wenn wir versagen und dich enttäuschen.

Gott, mach uns zu einem Spiegel deiner Liebe
und unsere Gemeinde zu einem Ort, der vielen gut tut,
weil sie in der Gemeinschaft  unter deinem Wort
stärker, mutiger und fröhlicher werden
durch deinen Zuspruch.“

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Gedanken zum 1. Sonntag nach Epiphanias

Liebe Gemeinde,

der erste Sonntag nach dem Epiphanias-Fest (6.1.) stellt die Taufe Jesu in den Mittelpunkt.  Durch seine Taufe im Jordan durch Johannes den Täufer wird Jesus aus seinem einfachen Menschsein herausgenommen und von Gott berufen. Es ist Teil des großen Geheimnisses von Jesus Christus, dass die Taufe nach Jesu eigenen Worten notwendig ist. Allerdings setzt nur das Evangelium dieses Sonntages direkt die Taufe Jesu in den Mittelpunkt. Die anderen Texte haben Jesu Botschaft zum Thema: Tut Buße, kehrt um, wendet euch Gott zu, der durch Jesus eure Sünden getilgt hat.  Also das, was Johannes der Täufer auch stets verkündete.

Wir sind gehalten, uns  in den Dienst Jesu zu stellen mit den Gaben, die Gott uns gegeben hat. Im Vertrauen auf den, der durch das Kreuz und die Auferstehung unsere Befreiung erwirkt hat, können wir getrost in dieser Welt für Jesus Zeugnis ablegen.

In diesem Sinne wünsche wir Ihnen und euch ein gesegnetes Wochenende und grüßen Sie bzw. euch mit dme Wochenspruch aus dem Brief an die Römer im 8. Kapitel:

„Die der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“

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Gedanken zum Sonntag

Liebe Gemeinde,

der erste Sonntag des Jahres 2015 ist zugleich der zweite Sonntag nach dem Christfest. Dieser Tag beleuchtet die Jugend Jesu. Im Evangelium (Lukas 2, 41-52) heißt es, dass der 12-jährige Jesus im Tempel nicht nur seine Eltern erschreckt , sondern auch Bewunderung unter den Gelehrten des Volkes Israel hervorruft, als er Gott seinen Vater nennt. Jesus zeigt damit deutlich, dass er Gottes Sohn ist, der Vollmacht hat, den Willen Gottes zu verkünden. Es fällt nicht leicht, sich vorzustellen, dass der alles umfassende Gott zu uns als einer von uns kommt.  Aber durch Jesus Christus zeigt uns Gott, wie nahe er uns ist und wie er uns im Leben begleitet. Darüber dürfen wir uns in den weinachtlichen Freundenszeit freuen und daran dürfen uns an diesem Sonntag erinnern.

“Guter Gott,

nach den vielen Festtagen geht es wieder auf den Alltag zu. Hilf uns, Deine Nähe zu uns im Herzen zu bewahren. Lass uns mit neuem Schwung alle Aufgaben wieder anpacken. Und öffne uns die Augen, wann es Zeit ist, nicht wie gewohnt weiter zu machen, sondern unseren eigenen, vielleicht auch ungewöhnlichen Weg zu suchen,umso unserer Sehnsucht nach Leben zu folgen. Zeige uns, was uns möglich ist, als Deine Töchter und Söhne. Bestärke unsere Liebe zu dir, zu den Menschen, mit denen wir leben und zu uns selbst. Bestärke unseren Mut, Herausforderungen anzunehmen, Auseinandersetzungen zu riskieren für das, was uns wichtig ist. Gib uns offene Augen für die Menschen um uns und das, was wir tun und leisten können, dass auch andere gut leben können. Belebe unsere Kirchengemeinden und Kirchen, dass wir den frischen Wind zulassen können, den die Jungen durch ihre Fragen mitbringen. Belebe deine Kirche weltweit, dass sie sich klar und entschieden für das Leben einsetzt, auch wenn sie damit anecken könnte. Belebe und ermutige die Verantwortlichen in politischen Ämtern weltweit, dass sie auch unbequeme Entscheidungen wagen, die die Schwachen stützen und Leben bewahren helfen! Amen”

Gebet von Pfarrerin Eva-Maria Bachteler

Kommen Sie, kommt gut in das neue Jahr!

You free the first monkey by demonstrating your mastery spyera free trial of the two times table, use the three times table for the second monkey, the fours for the third monkey, and so on